Photos: Pia BenhöferVollkommen.Braut.
|
In the beginning of January, I went to a very special store opening – “Vollkommen.Braut.” is a curvy bridal concept store and as you can imagine, this means: plus-size pleasure all around. :)
I somehow made the mistake not to try on a wedding dress during the preparations for our wedding because I thought that since it was only a civil wedding, I didn’t need a “real” dress and would only be sad after trying a few on. Well, I was right – but I also missed the incredible feeling of looking like a princess and how amazing it is to wear a wedding dress. Even if it’s only for a few pictures during an event. I mean: how stunning must it be to try on dresses for your wedding and then finding “the one” (to be honest, I think I even found it that day, but that’s a different story, haha!)?
But let’s talk about the store: I decided to do a little post about it because I’m sure that there are a few brides-to-be out there searching for THE DRESS. :) The selection at “Vollkommen.Braut.” starts from EU size 44 and goes up to a 58+, featuring brands like Callista (I’d say that this is the brand you have to try!), Bridalstar, Romantica of Devon, Lohrengel and Ladybird. And of course, since this is a concept store, you won’t only find dresses but also accessories and shoes and loads of inspiration. The collaborating local stores and service providers are “Curvy Shapes” (lingerie), “Bunny & Scott” (cupcakes and cakepops), “urban spa” (beauty), “Blütezeit” (florist), “Marryhair” (hair stylist), “Carmen Boch” (goldsmith) and “Wortkunst mit Herz” (speeches and weddings).
The store isn’t too big but that’s just what makes it perfect. Making an appointment means that you’ll have the whole store just for yourself and your family and friends, so you can try on your favorite dresses with no stress, nobody watching and therefore be totally relaxed. The two owners, Regina and Nora, are absolute pros when it comes to bridal dresses and will assist you perfectly!
After the click you’ll find some impressions of the day, including a few cellphone snapshots of me wearing some amazing dresses! ;)
P.S.: If you book an appointment and mention that I’m the one who brought you there, you’ll receive a so-called “Welcome Pass”, which means you will be gifted a voucher for an accessory that matches your dress. ♥
Two lovely brides: Stephanie & Sissy
My favorite dress from Callista – “Santorini” – I’d definitely wear this one…
…especially because of this view from behind! :)
Callista’s “Castello” dress – the fit was just perfect and love at first sight!
And this is “Cezanne”, also by Callista.
Bathroom selfie. ;)
[…] visited the → opening of Vollkommen.Braut., a plus-size bridal concept store in Hamburg. And I did → a great photo shoot for them. And → […]
[…] teamed up with → Vollkommen. Braut. – our local “Curvy Bridal Concept Store” in Hamburg – for a very special collab: we want to […]
Lovely dresses! But I remember seeing a post of your wedding photos, (you should post a link) and you looked very much like a gorgeous princess! You were just as lovely as the brides in these gowns. I should also add that the dress you chose for your wedding reflects your originality, which your readers really appreciate. I did the whole white wedding and it was fun to wear the big dress, but if I could choose again, I would go the route you chose. Honestly, you didn’t miss out. And princesses are prettier in colored dresses.
Hey Christine – here’s the link: http://luziehtan.de/2014/10/you-me-we/ :)
Thank you so much for your lovely words! ♥ Of course, I also love my own choice but I must say that wearing a “real” wedding dress – for me – was an amazing and overwhelming feeling. Maybe some day when we marry in church or so – until then, I’ll be forever happy with my civil wedding dress. :)
Mich schreckt ja dieses ganze Brautgedöns eher ab, muss ich gestehen. Kleider anprobieren in einem Laden, den ich dann ganz für mich allein hätte, wäre mir viel zu viel Gewese und ich finde auch, dass es ziemlich krass ist, was viele Bräute dann für ihr Hochzeitskleid ausgeben. Aber jeder Braut das Ihre! Manche wollen die Traumhochzeit mit teurem Prinzessinnenkleid und manche nicht, das sei natürlich jeder freigestellt. Nichtsdestotrotz finde ich grade Brautkleider schön zum Angucken! Ich habe grade nochmal eure Hochzeitsbilder angeschaut und dein Kleid gefällt mir persönlich besser als die Spitzen-Schleier-Schleppen-Kleider und passt finde ich auch besser zu dir, aber das ist natürlich auch nur eine persönliche Ansicht!
Ich habe grade im Zusammenhang mit deinem Post auch noch mal über Plus Size nachgedacht und ob man das Label braucht oder nicht, da hatten wir ja schon unter einem anderen Post diskutiert (bzw. miteinander drüber geschrieben). Ich denke, im Prinzip macht es schon Sinn, Plus Size zu deklarieren, wenn man Kleider in den Größen verkauft, dann weiß man einfach, wo man hingehen muss, wenn man die entsprechenden Größen möchte. Würde man das nicht deklarieren, wäre es viel schwieriger, die entsprechenden Kleider zu finden, weil viele Marken ja nur Größen bis ca. 42 führen und produzieren. Insofern macht das schon Sinn. Genauso, wie ich froh bin, dass manche Marken spezielle Tall-Kollektionen haben, dann weiß ich auch gleich, dass ich da gut einkaufen kann. Ich glaube, sowas in der Richtung hattest du auch schon geschrieben, aber mir leuchtet das immer mehr ein, seit ich öfter mal nach Kleidern in Online Shops stöbere und überrascht feststelle, dass die auch Tall/Petite/Curvy Kollektionen haben. Kommt wahrscheinlich echt nur drauf an, ob man es als negativ wahrnimmt, ein bestimmtes Label aufgedrück zu bekommen oder nicht… Ich weiß nicht, ob das jetzt noch mal was neues zum Thema beigetragen hat, aber das fiel mir grade so dazu ein :-)
Ach duuu, ich war auch so – deshalb hab’ ich ja auch nicht in einem “richtigen” Hochzeitskleid geheiratet. Gerade die Preise machen mich nervös, obwohl mein Favorit, das Modell “Santorini”, wenn ich mich jetzt nicht total irre, ca. 1400,- € kostet. Also klar – teuer, aber für ein Hochzeitskleid meiner Meinung nach sogar noch im Rahmen. Ich hätte auch viel teurer gedacht, hab’ damals gedacht, dass 2000,- € so das Minimum wären, und das Ganze dann auch deshalb abgehakt, aber viele Kleider kosten auch um die 800,- €, also tatsächlich noch human.
Im Endeffekt finde ich meine eigene Wahl natürlich gerade auch für eine standesamtliche Hochzeit vollkommen in Ordnung und bin nach viel vor sehr glücklich damit und schaue mir die Fotos auch wahnsinnig gern an. Sollte ich aber nochmal heiraten (kirchlich könnten wir ja noch nachholen… ;)), würde ich mich tatsächlich für ein richtiges Kleid entscheiden. Allzu viel Gedöns mag ich aber auch nicht. ;)
Und zum anderen Punkt: ja, so ähnlich hatten wir das schon – ich glaube, in den Kommentaren. Eine Kennzeichnung ist, vor allem, solange es eben noch keine “Inclusive”-Größen (also durchgehend von sagen wir jetzt mal 32-62) gibt, wirklich sinnvoll und deshalb ist es umso wichtiger, solche Labels nicht als negativ aufzufassen. :)
Ich finde auch 800€ schon sehr viel für ein Kleidungsstück, dass man nur einmal im Leben trägt, aber das ist Ansichtssache und eine Frage des Budgets. Ich würde auch keine Handtaschen für so viel Geld kaufen, die man öfter benutzt, weil das auch nicht mein Steckenpferd ist – andere Leute machen das schon und das ist ja auch in Ordnung.. Ich würde halt einfach was anderes mit 800€ oder 1200€ machen, selbst wenn es um meine Hochzeit gehen würde, denke ich. Was auch daran liegt, dass ich die Industrie drumrum befremdlich finde und diesen Druck, der aufgebaut wird, um den Tag zum “schönsten des Lebens” zu machen – als wäre das Leben danach vorbei. Aber für manche muss die Hochzeit halt Traum und perfekt sein. Ich finde ja übrigens, dass dein Hochzeitskleid schon ein “richtiges Kleid” ist :-D Darf ich fragen, ob ihr inzwischen konkret vorhabt, noch kirchlich zu heiraten oder ist das zu persönlich? Ich finde das immer interessant, aber ich verstehe auch, wenn du das nicht verraten möchtest.
Inclusive-Größen sind eine gute Idee, aber ich könnte mir vorstellen, dass man irgendwann die Schnitte sehr stark verändern muss von sehr dünn auf sehr dick und die Industrie das vielleicht aus Kostengründen einfach (noch?) nicht macht, weil Label häufig entweder dünne oder dicke oder große oder kleine Frauen ansprechen. Ist ja auch eine Sache des Marketings, wenn man einzelne Gruppen speziell anspricht. Aber es wäre natürlich toll, wenn es irgendwann mal Label gäbe, die einfach Kleidung für jederfrau anbieten, in allen Größen und Längen, und man sich dann ein Kleidungsstück aussucht und einfach in der eigenen Größe und Länge bestellen kann…
Ja gut, da hast du natürlich auch wieder Recht – es ist eben Ansichts- und auch Entscheidungssache. Für manche ist das eben besonders wichtig, andere verzichten gern drauf. So hab’ ich’s ja auch für die standesamtliche Hochzeit gemacht. Auch gerade aus dem Grund, dass das Geld ja woanders eigentlich besser investiert ist. ;)
Momentan gibt’s bei uns keine konkreten Pläne. :) Wie ich ja damals auch im Post erwähnt hat, würde ich ja wahnsinnig gerne in Brasilien heiraten, wenn es nochmal soweit wäre. Als wir dort waren, war das leider nicht möglich, aber vielleicht gibt’s ja doch nochmal eine Chance. Mal sehen. Aber keine Sorge – ich berichte dann auf jeden Fall gern davon! ;)
Das mit den Inclusive-Sachen hast du auf jeden Fall richtig erkannt. Wobei ich sagen muss, dass H&M das mal vor einigen Jahren gemacht hat (2010 oder so) und das wirklich toll funktioniert hatte. Ich denke aber auch ziemlich sicher, dass es eben ein großer Kostenpunkt ist, mal vom Schnitt abgesehen braucht man dann ja auch irgendwann deutlich viel mehr Stoff, wenn man so eine Größe 32 mit einer 62 vergleicht – ist halt so. Aber es ist mit Sicherheit auch eine Sache des Marketings und des Images – viele Marken wollen eben einfach keine dicken Frauen einkleiden (da war doch mal der Skandal mit Abercrombie & Fitch zum Beispiel), bzw. machen es nur sehr widerwillig, was man dann auch am Design sieht (und da muss ich wieder H&M ansprechen, denn obwohl es damals gut geklappt hat, ist die H&M+-Kollektion mittlerweile echt einfach nur noch traurig). Im Endeffekt bleibt für deinen Schlussvorschlag halt eigentlich nur noch Maßanfertigung – daran ist nichts verkehrt, aber eben auch in der Umsetzung nicht günstig genug für viele…
Ich würde das Kleid “Castello” an dir sehen. Das passt sowas von krass gut zu dir und unterstreicht deine weibliche Seite noch mehr. Richtig klasse.
Ja, das Gefühl das “EINE” gefunden zu haben kenne ich und es ist so wunderbar und unbeschreiblich schön. (Habe ich auch jedes Mal. wenn ich andere
Kleider sehe; da denke ich mir immer: meins ist das Tollste und Schönste!)
Ich dachte auch erst, dass das “Castello” es wäre – und bin auch mit dem Gedanken am Abend wieder nach Hause gegangen. Aber je öfter ich mir die Fotos im “Santorini” anschaue, desto sicherer bin ich mir, dass ich (sollte es vielleicht doch nochmal dazu kommen) genau dieses nehmen würde. Es ist einfach perfekt – und ich fahr’ total auf die lange Schleppe ab, aber psssst! ;)
Ach………..hach hach hach hach :)
So, schön, dass ich mein Kleid letzte Woche gefunden habe :) und jetzt kommst du mit sowas umme Ecke :)
Ich wollte niemals weiss und so heiraten…na ja, nu heirate ich in weiss.
Man sollte wirklich das Prinzessinnen Gefühl, und ich bin sonst echt keine :) , nicht verachten!
DAnke für den Tipp!
Uiiii – na dann schon mal herzlichen Glückwunsch für’s Finden des richtigen Kleids. ;) Vorher gratulieren darf man ja nicht, aber neugierig fragen, wann denn die Hochzeit ist! ;)
Und ja, so ging’s mir auch, bis ich das erste Kleid anhatte. Schon als Kind wollte ich mich nie als Prinzessin verkleiden, aber mit so einem Hochzeitskleid kommt das royale Gefühl von ganz allein… :) Megagut!