• Recap | Favorite Outfits of 2015 •

• Recap | Favorite Outfits of 2015 •

Ich hab’ beschlossen, dass ein kleiner Rückblick auf meine liebsten Outfits 2015 niemandem wehtut. :) Es war ein ganz schön arbeitsreiches Shootingjahr und ich hab’ viele verschiedene Looks kreiert, inklusive meiner → #BeachBodyNotSorry-Spezialserie den Sommer hindurch (die ich hoffentlich auch dieses Jahr fortführen werde). Wie ich immer sage: ein Outfit zu bloggen ist ordentlich viel Arbeit und weil ihr ja nur das finale Ergebnis zu sehen bekommt, das der Blogpost ist, würde ich gerne kurz erklären, was da so dahintersteckt…

1 • Erst mal muss ich natürlich ein Outfit aussuchen. Manchmal beginnt das mit einem Teil, das ich von einer Marke zugeschickt bekommen habe (meistens ist das übrigens nur für’s Shooting ausgeliehen und ich muss es anschließend wieder zurückschicken), manchmal mit meinen eigenen ausgesuchten Sachen (und ich liebe es, sie immer wieder in unterschiedlichen Stylings wieder zu verwenden, deshalb gibt’s etwas Neues auf dem Blog – ich erzähle euch nachher noch mehr darüber!). Wir versuchen, jedes Wochenende so viele Looks wie möglich zu shooten, deshalb schreibe ich meine Outfitideen in meinem Kalender auf und koordiniere dann, was machbar (und/oder wichtig) für’s Shooten ist. Organisation ist der Schlüssel!
2 • Der nächste Schritt ist das ganze Styling. Ich überlege mir ein Make-up, das (bestenfalls) zu mehreren Looks passt und einfach, aber mit möglichst viel Effekt verändert werden kann. Das alles – das Fertigmachen – dauert etwa eine Stunde. Danach müssen wir eine Shootinglocation finden. Wir haben da ein paar, die wir öfter verwenden, aber natürlich will ich nicht, dass es hier langweilig wird, und deshalb halten wir immer die Augen offen für neue Orte. Manchmal haben wir einen Plan, wissen schon, welche Location am besten zu welchem Outfit passt, aber manchmal fahren wir einfach so los und suchen nach etwas, das ein schöner Hintergrund für die Bilder sein könnte. Ich bin wirklich froh, dass wir ein Auto haben und deshalb ziemlich flexibel und spontan sein können!
3 • Wenn wir ankommen, heißt es natürlich “Shootingtime”. Abhängig von der Lichtsituation kann ein Shooting auch mal eine Stunde dauern, obwohl wir normalerweise versuchen, innerhalb von 30 Minuten fertig zu sein. Vor allem im Winter ist das ja doch ziemlich wichtig, weil es ganz schön kalt werden kann. Ich bin ja nicht so empfindlich, aber da ich ja meinen Mantel abnehmen und die warmen Stiefel für ein paar Looks ausziehen muss (ich bin mir sicher, dass ihr nicht ständig die gleichen Wintersachen sehen wollt, oder?), macht mich der Wind doch manchmal ganz schön fertig (eine der Sachen, die ich an Hamburg wirklich hasse – es wäre nicht so kalt, wenn der Wind nicht wäre, immer, jeden Tag – übrigens auch schlecht für die Frisur!).
4 • So, nach dem Shooten und Nachhausefahren – manchmal dann nochmal mit einem (oder noch weiteren ein, zwei – und immer der gleiche Ablauf) Outfitwechsel – ist es an der Zeit, die Bilder anzuschauen. Normalerweise machen wir etwa um die 100 Fotos und ich suche 10 aus. Ich besitze immer noch kein Photoshop (und werde es wohl auch nie) – ich verwende Picasa und Pixlr Express, um die Belichtung und Farbstimmung meiner Bilder zu bearbeiten. Das alles dauert etwa 1,5 Stunden – pro Look.
5 • Der Blogpost nimmt natürlich am meisten Zeit in Anspruch – schreiben, übersetzen, nach Direktlinks zur Kleidung und Alternativen suchen,… – zwei Stunden oder sogar mehr ist da absolut normal. Und wenn der Post dann online geht (Outfits gibt’s jeden Montag und Freitag), ist da ja noch Social Media: → Instagram, → Facebook, → Twitter (zum Glück benutze ich nicht noch mehr!). Ich will euch ja schließlich auf dem Laufenden halten, wenn es etwas Neues gibt, und natürlich auch eure Kommentare lesen und beantworten!

Am Ende braucht ein Outfitpost etwa 6 Stunden. Von der ersten Idee bis hin zum fertigen Blogpost. Verrückt, oder? Und das ist, was ich am meisten am Bloggen liebe. Outfitposts waren immer meine liebsten Post und so hat ja auch 2009 alles angefangen. Könnt ihr glauben, dass es jetzt schon 7 Jahre her ist, seit ich den Blog angefangen habe?

Sooo… Ich habe ja schon etwas Neues erwähnt. Ich habe es “style it differently” genannt und ihr findet das jetzt unter fast jedem Outfit. Ich habe einen Kommentar bekommen, in dem ich darum gebeten wurde, zu zeigen, wie ich meine Kleidung unterschiedlich style. Das hat mich dazu inspiriert, folgendes zu tun: wenn es etwas gibt, das ich vorher schon getragen habe, findet ihr ein verlinktes Bild davon unter dem Blogpost. Ganz einfach. So könnt ihr noch andere Ideen sehen, wie man ein einzelnes Teil stylen kann, und es inspiriert euch hoffentlich, so viele neue Sachen wie möglich auszuprobieren! :)
Ich bin aktuell noch nicht mit allen Looks/Jahren durch, da es wirklich SEHR VIELE Outfits sind und viele unterschiedliche Stylings, also habt bitte noch ein wenig Geduld. Ansonsten könnt ihr natürlich alle meine Outfits auch → hier oder in den Gallerien der Jahre sehen – zum Beispiel gibt’s alle Looks aus 2015 → hier.

Jetzt aber zu meinen liebsten Looks des letzten Jahres! Es war wirklich nicht leicht, da welche rauszupicken, also gibt’s 24 – aber ich würde sagen, die sind alle so unterschiedlich, dass es okay ist. :) Wie sieht’s bei euch aus? Welcher war euer Favorit?

Kimono • | • Vinyl • | • Green x Black x Orange • | • Little White Dress

Sequins! • | • Leather Shorts • | • Cabaret • | • Striped Leopard

All White • | • Floral Lace • | • Ethno • | • Little Black Dress

Serengeti • | • Chica Bolacha x Lu zieht an. • | • Like a Kardashian • | • Water Leopard

#MyCarmakomaJeans • | • Body & Curls • | • What if… • | • Culottes – II

Casual x Sexy • | • Whitney • | • Palms and Sand • | • Snow White

Und für alle, die es bis hierher geschafft haben – als ein kleines Goodie gibt’s hier eine Vorschau auf einige kommende Looks (immer noch ein paar von 2015 und einer – der erste offizielle – von 2016):

nie ohne meinen Hut… (haha!)

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Written by Luciana
Hello everyone, my name is Luciana, I'm 27, and the creative mind of "Lu zieht an." I was born in Germany but I'm half Brazilian, that's why you can read this blog in German and English - but feel free to write and ask me anything in Portuguese. I love and live fashion, am obsessed with sunglasses and bright lipsticks and the world's biggest sushi and steak lover. Follow me for daily updates on Instagram (@luziehtan). ♥
9 comments
  • Ich finde den Einblick in deinen Shooting und Blogalltag sehr intressant. Dass du Teile wieder zurückschicken musst hätte ich mit nicht gedacht. Irgendwie ja schade, wenn man schönes Fotos vone inem Teil hat, dass man dann gar nicht besitzt und wieder tragen kann. ;)
    Style it differently find ich total toll – vor allem weil man so auch zu deinen etwas älteren Outfit Posts gelangt.

      • Danke dir! Ja, ab und an ärgert es mich auch, aber dann hab‘ ich wenigstens schöne Fotos. Und rein theoretisch kann ich mir die Sachen ja auch noch kaufen, wenn sie mir so gut gefallen, dass ich nicht mehr ohne kann. ;)
        Tatsächlich ist das ja aber auch zB ein ganz übliches Vorgehen bei Fotoproduktionen (v.a. beim Print), da sind es eigentlich immer nur Leihgaben. Dafür wird man dann aber eben bezahlt. „Leider“ (deshalb in Anführungszeichen, weil es eben auch Blogger gibt, für die das vollkommen ausreicht, da das Bloggen eben nur ein Hobby ist) sehen die Firmen die Kleidung als Bezahlung, allerdings kann man damit ja keine Rechnungen bezahlen – daher mache ich es dann auch lieber mal so rum, wenn meine Arbeit (die ja eben auch drin steckt, deshalb habe ich das mal hier aufgezählt ;)) dafür angemessen bezahlt wird.

        Dass die neue Idee so gut ankommt, freut mich riesig! :)

      • In der Übersicht über die Looks wird die Vielseitigkeit deiner Outfits mal so richtig klar… Respekt für so viel Kreativität und Einfallsreichtum! Da erzählt wirklich jedes Outfit eine andere Geschichte. Mir persönlich gefallen Cabaret, What if…, Vinyl und Serengeti am besten. Für 2016 wünsch ich dir ebenfalls so viele gute Ideen!

        • Wie gut, dass du jetzt als Hamburger Deern kurze Haare trägst, dann nervt das mit der „vom Winde“ verweht Frisur nur noch halb so doll ;-) Ansonsten freue ich mich riesig über die style it differently Idee. Ich finde es wichtig zu sehen, wie vielseitig einzelne Teile sein können. Wer noch nicht vor seinem Kleiderschrank stand und im Brustton der Überzeugung dachte, er hätte nichts anzuziehen, darf gerne mal die Hand heben *gg* Ansonsten fällt es mir schwer mich zu entscheiden. Mein Highlight war auf jedenfall die Bademode…nicht nur wegen der tollen Bademode, und der grandiosen Fotos, sondern weil es einfach ein wichtiges Statement setzt. Du als Sister Kardashian warst auch der Hammer. Wenn ich mir ein Outfit aussuchen würde wäre es vielleicht der All withe?! Auch wenn er in meiner Internet freien Zeit statt gefunden hat.

          • Liebe Lu,
            Einfach nur Wow! :-)
            Die Idee nach dem eigentlichen Blogppost noch unterschiedliche Stylemöglichkeiten zu zeigen finde ich super.
            So werden auch die „älteren“ Posts wieder in Erinnerung gerufen.
            Meine Favoriten sind : Palms and sand,
            Water Leopard, Body & Curls und Green x black x orange…….
            Wobei mir bis auf ein paar Ausnahmen alle deine Looks sehr gefallen :-)
            LG

            • Ich muss mich Conny anschließen. Snow White und Cabaret sind meine absoluten Lieblinge. Jumpsuits stehen dir einfach so perfekt und das weiße ist unglaublich harmonisch und stylisch und zu gleich. Danke für deinen Rückblick!

              • So many great looks! But my favorites are striped leopard, cabaret, all white, like a Kardashian ( you’re much prettier than they are), body and curls. Now that we know the hours that go into this blog,I have renewed appreciation for your work!

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