• How I shop •

• How I shop •

Ich liebe Onlineshopping (obwohl ich Shopping an sich überhaupt nicht mag!). Man findet so viel wunderbare Kleidung online (mehr als offline, aber das ist natürlich klar) und überall gibt’s Inspiration! Kein “nur maximal drei Teile” mit in die Kabine nehmen, keine zu enge Umkleide, kein Grund, sich beeilen zu müssen, weil da draußen schon so eine riesige Schlange ist, kein schlechtes Licht und ein seltsam verzerrender Spiegel.
Heute will ich euch zeigen, wie ich in drei Schritten shoppe, weil ich das Gefühl habe, dass viele sich beim Shopping nicht so ganz wohl fühlen, vor allem, wenn es um Plus Size geht.

Ich bin sehr dankbar, dass ich nicht nur neue Plus-Size- und All-Size(!)-Marken kennenlerne, sondern auch die Möglichkeit bekomme, Kleidung für meine Outfitshootings zugeschickt zu bekommen – manchmal kann ich sie behalten, ein anderes Mal schicke ich sie nach dem Fotografieren wieder zurück, so wie Magazine auch. Also bitte, wenn ihr meinen Blog anschaut und denkt, dass ich a) kaufsüchtig bin (nein, definitiv nicht!) oder b) superreich bin, weil ich so viele Klamotten habe (und nochmal: nein!), dann vergesst bitte nicht, dass dieser Blog mein Job ist, und da das Hauptthema hier meine Outfits (und Inspiration für euch!) sind, sind neue Sachen für mich sehr wichtig, auch wenn ich immer versuche, euch verschiedene Möglichkeiten damit zu zeigen (haltet die Augen am Ende eines jeden Outfitposts immer offen für die “style it differently”-Ideen!) – ich bekomme Kleidung, um sie auf meine Art zu stylen, um Marken, die ich mag, zu unterstützen (ich würde niemals etwas zeigen, das mir nicht gefällt und/oder keinen Wert für euch hat!) und um alles hier aktuell zu halten.

1 • Es ist immer gut zu wissen, wo man stylishe Kleidung findet. Ich hab’ → hier eine Liste mit Plus-Size-Onlineshops. Sie ist definitiv nicht vollständig (hinterlasst aber gerne einen Kommentar mit weiteren Shops!), weil es so viele davon gibt, aber dort findet ihr wohl die bekanntesten – und trotzdem kennt sie immer noch nicht jeder. Natürlich ist es hilfreich, die Augen auch bei anderen Plus-Size-Bloggern und ihren Social-Media-Kanälen offen zu halten, denn da lernt man immer wieder neue Läden rund um die Welt kennen. Das ist natürlich nicht immer so toll, wenn die auf der anderen Seite der Welt sind und nicht hierher liefern oder nur vor Ort besuchbar sind und keinen Onlineshop haben, aber oft gibt es doch noch einen Weg, an das Stück der Begierde zu kommen – sei es per Mail, wenn man freundlich fragt, ob es eine Möglichkeit gibt, es doch irgendwie zugeschickt zu bekommen, oder man fragt jemanden, der in dem Land wohnt, ob derjenige es vielleicht kaufen und dann ein Paket schicken könnte. Wenn man etwas wirklich will, dann kriegt man das auch irgendwie, versprochen!

Achtung: Wenn ihr im Ausland bestellt: vergesst nicht die Versandkosten und den Zoll. Man kann Glück haben und das Paket geht ohne Probleme durch den Zoll, aber man kann auch viel Pech haben, und genau deshalb sollte man immer wissen, wie viel man kaufen kann, ohne Einfuhrabgaben und Zoll zu bezahlen. In Deutschland zB liegt die Grenze bei 22,- €. Alles drüber bis 150,- € geht ohne Zoll durch, aber man muss bis zu 19% Einfuhrabgaben zahlen. Alles drüber wird auch noch verzollt!

2 • Die wichtigste Regel ist: anprobieren. Wenn ein Onlineshop kostenlosen Versand und Rücksendung anbietet, ist das eure Chance (auch wenn das nicht bedeutet, dass man übertreiben muss!) – man kann Sachen bestellen, die man gerne mal an sich gesehen hätte, Dinge in mehreren Größen bestellen, ganze Outfits zusammenstellen etc. Als Beispiel: einer der Shops, in dem ich immer gerne stöbere, ist H&M. Ich weiß, dass mir die meisten Sachen nicht passen werden, aber das bedeutet nicht, dass ich sie nicht doch bestelle – denn es gibt immer noch eine Chance, sie woanders zu bekommen. Aber ich kann sie bestellen, anprobieren und schauen, ob das überhaupt gut an mir aussieht. Ich kann verschiedene Größen von einem Teil bestellen, wenn ich mir unsicher bin, ob die eigentliche Größe funktionieren wird, oder wenn es eins in Oversize ist, kann ich schauen, ob ich es eine Größe kleiner für eine normale Passform nehmen kann (probiert das mal bei Zara – wenn da etwas oversized ist, passt es doch auch manchmal bei Plus Size!). Ich bestelle gerne viele verschiedene Sachen, auch wenn sie nicht meinem üblichen Style entsprechen, einfach, um etwas Neues auszuprobieren – ich liebe das und meistens finde ich auch etwas, das mir richtig gut gefällt!

Achtung: Nicht jeder Onlineshop bietet kostenlosen Versand und auch kostenlose Rücksendungen an (manchmal auch nur eins davon!) – also vergesst nicht, dass ihr eventuell dafür bezahlen müsst, und übertreibt es nicht, bleibt anständig. Vor allem, wenn man im Ausland bestellt, kann der Rückversand ziemlich teuer werden.

3 • Ihr wollt nicht zu viel shoppen oder Dinge kaufen, die ihr nie tragen werdet, also gibt’s hier meine zweite Regel: “Kann ich das zumindest auf drei verschiedene Arten stylen?” Wenn ich nicht so einkaufen würde, würde ich in einem Raum voller Kleidung, die ich nicht trage, enden und mein Geld wäre schwuppdiwupp weg. Erst mal kaufe ich nicht spontan, nach dem Motto “es ist süß, ich nehme es”. Ich gehe aber tatsächlich einfach so in die Läden oder schaue mich online ohne genauen Plan um, aber wenn ich etwas finde, das mir gefällt, überprüfe ich erst mal die Qualität. Dann gibt’s drei Fragen: “Brauche ich das wirklich?”, “Habe ich schon etwas Ähnliches?” und “Werde ich das nur ein Mal tragen oder kann ich damit viele verschiedene Stylings machen?”.
Noch eine Idee, um den Schrank vorm Platzen zu bewahren – für jedes neue Teil, das man kauft, kann man zumindest ein, zwei oder drei Teile verschenken oder verkaufen (zB auf eBay, in einem Secondhandshop oder auf dem Flohmarkt). Wenn man das als Shoppingregel festsetzt, hört man dann hoffentlich auch damit auf, alles zu kaufen, was man in die Finger bekommt (ich weiß, es ist schwer!).

Achtung: Qualität statt Quantität. Es gibt nichts Schlimmeres als etwas zu kaufen, das man nur ein Mal trägt, und dann kann man es wegwerfen, weil die Qualität mies war. Haltet die Augen offen für gute Stoffe, gute Verarbeitung und ob man sie einfach waschen und pflegen kann. Außerdem ist es immer eine gute Sache, lieber etwas mehr für ein besonderes Teil auszugeben anstatt haufenweise Zeug mit schlechter Qualität zu kaufen. Ich kaufe lieber vor- statt nachsichtig, entscheide mich für vielseitige Klassiker und demnach besondere Accessoires. Natürlich kann man es auch andersrum machen, liegt ganz an euch! :)

Und ein bisschen off-topic: viele mögen denken, dass es ein super Deal ist, wenn man Kleidung umsonst bekommt, und natürlich ist es auch wunderbar, damit beschenkt zu werden, aber – und auch wenn es undankbar klingt, muss ich es sagen – davon kann ich meine Rechnungen nicht bezahlen. Ich weiß, dass viele Blogger es “für den Gratiskram machen” und das ist gut, aber da Bloggen auch viel Arbeit bedeutet, vor allem, wenn man tolle Posts machen will und ehrgeizig ist, hört das Umsonst-Bloggen ab dem Moment auf, wenn man mit Marken zusammenarbeitet, die die Reichweite und Sichtbarbeit des Bloggers für ihre Zwecke nutzen möchten – Werbung und Marketing, indem sie die Leser des Bloggers dazu bringen, die Kleidung, die der Blogger trägt (und die er von der Marke bekommen hat) nachzukaufen. Natürlich ist das in gewisser Weise ein Zahlungsmittel, aber ernsthaft: es gibt kein anderes Business, in dem die Leute versuchen würden, dich mit Sachen oder Gutscheinen (das macht mich übrigens doppelt wütend – denn da bekommt man die Möglichkeit, denen auch noch sein Geld zu geben, also anstatt bezahlt zu werden, sie zu bezahlen!) für deine Arbeit zu bezahlen (nun, zumindest hoffe ich das!). Also, liebe Blogger, wenn ihr euren Blog als Hobby führen wollt, bitte hört auf, jedes Angebot von Marken anzunehmen, weil das der Moment ist, in dem das alles kommerziell wird und ihr für sie arbeitet, und wenn ihr das tut, solltet ihr auch mit etwas bezahlt werden, womit ihr Rechnungen bezahlen könnt, Essen im Supermarkt kaufen könnt etc. – ich weiß, das ist ein Tropfen auf den heißen Stein, aber es ist etwas, das gesagt werden muss: Wenn ihr für Gratiszeug bloggen wollt, lasst es bitte entweder gleich sein (denn das ist nicht der richtige Grund, mit dem Bloggen anzufangen!) oder macht es professionell und hört auf, nur (!) Kleidung als Honorar für eure grandiose Arbeit anzunehmen, denn sie ist definitiv mehr wert als ein Kleid. ♥

#How I Shop#How to#Random#Shopping
Written by Luciana
Hello everyone, my name is Luciana, I'm 27, and the creative mind of "Lu zieht an." I was born in Germany but I'm half Brazilian, that's why you can read this blog in German and English - but feel free to write and ask me anything in Portuguese. I love and live fashion, am obsessed with sunglasses and bright lipsticks and the world's biggest sushi and steak lover. Follow me for daily updates on Instagram (@luziehtan). ♥
12 comments
  • Also, ich finde Shoppen online und offline toll, aber die engen Kabinen und das oftmals furchtbare Licht sind natürlich wirklich nervig. Inzwischen bin ich auch etwas bewusster bei meinen Kaufentscheidungen, Dank Mami. Werde ich aber später, wenn ich dann mein eigenes Geld ausgebe, wahrscheinlich noch strenger nehmen. Ha,ha…
    Über die hohen Rücksendekosten von Onlineanbietern habe ich gerade einen Beitrag gelesen den ich erschreckend fand. Gerade die Bloggerszene kam dort nicht so gut weg, da manche Sachen einfach nur für nette Fotos genutzt werden, um sie dann wieder zurück zu schicken. Das finde ich persönlich furchtbar und am Ende müssen wir alle dafür wieder mehr zahlen. Die grossen Unternehmen wird das nicht umbringen, aber bei kleinere Onlineshops sieht das sicher anders aus.

    Jetzt noch zu Ihrem (Ich bin 14 und immer etwas unsicher, was das Duzen angeht, obwohl es wohl unter Bloggern okay ist. Bitte also einfach als Respekt verstehen und nicht um Abstand zu schaffen :)) Statement in Bezug auf „Gratiszeug“:
    Mich persönlich stört es immer, wenn den kleinen Bloggern ein schlechtes Gefühl gegeben wird, weil sie für kleine Produkte werben. Meistens natürlich nur um sie angeblich zu schützen. Ich denke, jeder sollte dies selbst entscheiden und Kompensationsgeschäfte gibt es tatsächlich auch in anderen Branchen.
    Wenn jemand dies als Hobby betreibt, oder auch nur um ein paar kostenlose Produkte zu erhalten, bittschön! Es gibt keinen Grund zu sagen, dass sie es dann lieber sein lassen sollten. Klar, versaut das manchmal die „Preise“, aber Qualität setzt sich doch am Ende durch, oder? Hoffe ich jedenfalls.
    Mein Papi ist zum Beispiel Fotograf und muss auch damit leben, dass sich heutzutage jeder, der sich eine halbwegs ordentliche Kamera zulegt, Fotograf nennen kann und für wenig Geld oder gar umsonst seine Dienste anbietet. Und er hat sich darüber echt noch nie aufgeregt. Er weiß, dass seine Fotos einfach anders – ich sage natürlich:besser ;) – sind und arbeitet eben nur für Kunden, die das schätzen.
    So, jetzt ist es aber ein langer Kommentar geworden und ich hoffe, dass ich hier nicht gleich angeeckt bin, denn ich finde Ihren Blog wirklich sehr gelungen und er hebt sich vom sonst üblichen Bild der Bloggerszene erfrischend ab.

      • Danke dir (ich nehm‘ mal das Du und gerne darfst du mich auch duzen, denn mit 26 fühl‘ ich mich sonst so alt mit Sie, aber ich find’s super, dass du diese Form von Respekt nutzt!) – ich freu‘ mich sehr über dein Feedback und finde es auch ganz erfrischend, mal eine doch auch jüngere Sicht auf die Thematik hier zu haben. :) Angeeckt bist du also keinesfalls, sondern sorgst für Diskussion – und davon lebt ein Blog, also danke, auch für deine kritische Sicht! ;)

        Zum ersten Thema: ich selbst sehe die Rücksendekosten gar nicht so eng, gerade in Anbetracht deiner Anmerkung, dass vieles eben auch einfach getragen und dann wieder zurückgeschickt wird. Im Prinzip ist kostenloser Versand (und Retoure) eben ein sehr netter Service, den ich gut finde, weil es den Einkauf natürlich nochmal angenehmer macht, aber auch angemessene (!) Versandkosten sind nicht falsch. Manche Shops übertreiben es da (zum Beispiel ärgert es mich immer wieder, wenn ich eine Kleinigkeit bei H&M bestelle, dafür pauschal 4,90 € Versand zahle, und dann das ganze in einer 1,60€-Warensendung-Tüte kommt), andere sind großzügig – ausnutzen sollte man es in keinem Fall. Und vergessen darf man sie eben auch nicht. ;)

        Zu dem Gratiszeug: ich stehe zu meiner Meinung und finde es nach wie vor falsch, nur deshalb zu bloggen, um möglichst viel dabei abzusahnen – zum Einen sage ich das tatsächlich, weil ich es als Tipp gerne immer wieder wiederhole, denn für ein paar Dinge, die die Unternehmen gerade mal den Einkaufspreis und (da sind wir wieder) Versandkosten kosten, sollte man sich nicht verschenken. Sich selbst und seine Arbeit(szeit und -mühe) nicht. Denn wie gesagt: wenn ich mit einer Firma zusammenarbeite, ist es kein Hobby mehr, sondern ein ganz normales Arbeitsverhältnis.
        Zum Anderen ärgert es mich tatsächlich, weil es nicht nur manchmal die Preise versaut, sondern stetig – und ich hab‘ oft das Gefühl, dass es schlimmer wird. Beispiel: vor ein, zwei Jahren hatte ich mal eine Anfrage von einem Stiefelshop – sie haben mir ein Paar Stiefel nach Wunsch angeboten, dafür sollte ich einen Blogpost machen und sie wollten mich dann auf deren Shoptitelseite präsentieren. Klingt natürlich erst mal super schmeichelhaft, und ich freu‘ mich auch, wenn jemand auf mich zukommt, weil er meine Arbeit mag und diese gerne auch für sich nutzen möchte (Qualität ist ja das Stichwort). Ich habe dann natürlich meinen Arbeitsaufwand im Kopf, bei dem ja nicht nur die Zeit (einige Stunden), sondern auch Material dazugehört (du kennst das ja sicher von deinem Papa), und nenne der Firma meinen Preis, der wohl – da ich es nun oft genug erlebt habe, dass das, was ich mir vorstelle und was meine Arbeit eindeutig wert wäre, offenbar niemand bezahlen will – wirklich nicht hoch ist. Eine Antwort hab‘ ich bis heute nicht gesehen – aber zwei Wochen drauf bei fast allen anderen Plus-Size-Bloggern die Werbung für den Shop. Und ich bin so frei und sage: die haben es alle umsonst gemacht, weil es eben ein Paar Stiefel dafür gab. Eine meiner Kolleginnen meinte mal, wenn sie das nicht alles umsonst annimmt, hat sie ja dann gar keine Klamotten mehr, die sie vorstellen kann. Sowas macht mich nicht nur traurig, sondern auch wütend, denn würde sie es eben anständig machen – und das kann sie, sie macht es ja (also was die Qualität des Blogs angeht), aber verzichtet eben bewusst auf bezahlte Kooperationen aus diesem Grund – wäre das gar kein Thema. Und das passiert immer wieder gerade bei großen Firmen, die das Budget haben, um Blogger angemessen zu bezahlen, anstatt mit billiger Kleidung abzuspeisen (wie es so schön heißt). Viele trauen sich nicht, eben aus der Angst, dass es dann halt nix mehr umsonst gibt, aber wie ich schon sagte: es sollte zumindest nicht der primäre Grund sein, einen Blog zu schreiben.
        Tatsache ist: den meisten Firmen ist Qualität egal, denn Quantität zählt im Internet leider wirklich mehr – je mehr Links (bei den „kleinen Bloggern“ aufgrund mangelndem Wissen leider dann auch noch „dofollow“) gesetzt werden, desto prominenter wird der Shop und zack, hat sich das gelohnt, egal wie gut oder schlecht die Posts waren. Wie oft sage ich Anfragen ab, weil ich mich dabei verarscht fühle, und sehe kurz darauf zig Blogger, die darauf reingefallen sind (wobei reingefallen das falsche Wort ist, denn sie machen das ja bewusst mit).
        Ich möchte auch gerne daran glauben, dass sich Qualität durchsetzen wird, aber solange es die Mehrheit umsonst macht, wird das leider nicht der Fall sein…

          • Oh, Danke für die ausführliche Antwort und gern nutze ich dann in Zukunft das „DU“, liebe Lu. (Reimt sich)
            Ich verstehe nun auch deine Sicht bei den Gratisprodukten, denn da geht es wohl nicht um das kleine Bloggermädchen mit wenig Lesern, die sich über einen Lippenstift freut, sondern eher um die professionelleren Blogger. (Und, nein, ich bin nicht das kleine Bloggermädchen, das sich über einen Lippenstift freut.) Ich kaufe meine Sachen selbst bzw. sponsern mich meine Eltern und die bestehen auf keine Erwähnung, ha, ha…
            Was das Erkennen von Qualität angeht, das kenne ich wirklich von meinem Papi. Der ist auch oft entsetzt, dass die Leute die Unterschiede nicht erkennen und das bringt ihn schon manchmal zum Verzweifeln.

            Ich habe mich wirklich sehr über die Antwort gefreut, denn auch das ist eher selten. Leider antworten nicht alle Blogger, obwohl ich gerade den Austausch sehr schätze, weil gerade dies ja ein Feature zur Zeitschrift ist.
            Ich wünsche dir noch einen schönen Abend und gehe jetzt schlafen, morgen ruft die Schule wieder!
            Liebe Grüße
            Charli

              • Danke dir! :) Ja, das ganze Genörgel kommt halt immer nicht von ungefähr. Leider lassen sich manche aber halt einfach nicht belehren – das ist dann eben so und damit muss ich leben, aber ich sehe es einfach auch irgendwo ein bisschen als meine Pflicht, aufzuklären, dass es auch anders geht und gehen sollte! :)

                Dass viele Blogger nicht antworten, ist sehr schade. Ich versuche, zumindest hier auf dem Blog, der ja mein Hauptmedium ist, alles zu beantworten – vor allem, wenn es Fragen gibt. Da, wo es dann so schnelllebig zugeht wie bei Instagram, ist es oft nicht so leicht, hinterherzukommen. Aber ich gebe mir Mühe!

                Ganz liebe Grüße und bald ist Wochenende! ;)

          • Liebe Lu! Ein sehr interessanter und lesenswerter Eintrag, dankeschön. Aber eine Anmerkung kann ich mir nicht verkneifen: Die Mentalität „alles mögliche in unterschiedlichen Größen/Ausführungen bestellen und dann wieder zurückschicken“ ist unglaublich unökologisch! Wirklich.
            Ansonsten finde ich deinen Blog toll und bin regelmäßige Leserin der ersten Stunde.
            Gruß!

              • Das stimmt natürlich, es ist sicherlich nicht die ökologischste Variante, aber für mich leider in den meisten Fällen (gerade eben bei H&M, wo ständig alles anders ausfällt) gar nicht so verkehrt. Deshalb übertreibe ich es natürlich auch nicht komplett und bestelle total wahllos, sondern natürlich immer nur das, was mich wirklich interessiert, was ich wirklich tragen möchte und wo ich eben unsicher bin. Ein bisschen reflektieren muss man natürlich schon, aber gerade, wenn man dick ist, hilft es schon sehr, um passende Kleidung zu finden. Übrigens behalte ich tatsächlich immer das meiste, so ist es dann auch wieder nicht. ;)

                • ich hab früher gern bei C&A bestellt – bis ich einiges Tages eine Nachricht bekommen hab, dass ich nichts mehr bestellen darf, weil ich so eine hohe Rücksendequote habe…ich war erst mal baff! Klar ist es nicht ökologisch, wahllos zu bestellen und dann einfach gratis zurückzuschicken, aber mir ging es eben auch so dass die Größen so unterschiedlich geschnitten sind, dass ich lieber 2 bestelle – immer noch besser als einmal bestellen und dann nochmal bestellen wenn es nicht passt (das nehme ich jetzt mal an, wenn man die Transportkosten bedenkt…). Außerdem ist es mir öfters passiert dass sie mir falsche Sachen geschickt haben, die ich nicht bestellt hatte. Nun ja, sie haben mir geschrieben dass ich für immer bei ihnen gesperrt bin ob das tatsächlich so ist, weiß ich nicht, ich habs nicht mehr probiert und vermeide das Geschäft nun generell :)
                  LG Michaela

                    • und zum Thema Größen fallen anders aus – da kann ich Lu nur recht geben! …ich habe von H&M Sachen in XS, S, M, L, 38, 40, 42 und 44…hab aber meiner Meinung nach eine „normale“ Figur!

                        • Genau das meine ich! Irgendwie weiß man einfach nie so recht, ob das Ding nun wirklich passen wird oder nicht. Ich bin bei H&M mittlerweile an dem Punkt, wo ich immer die größtmögliche Größe nehme und beim Plus-Segment locker zwei Nummern größer – was ich übrigens mega unverschämt finde, denn die Botschaft ist eindeutig. :(

                        • Krass, das ist mal richtig ätzend! Ich meine, was kannst du denn dafür, wenn das Teil dann eben nur in einer der beiden Größen passt und die andere dann eben zurück muss – ich sehe da immer den Fehler des Herstellers, denn würden die das alle einfach mal auf die Reihe kriegen, einheitliche Größen zu produzieren, würde man ganz anders bestellen.
                          Und wenn dann noch falsche Sachen geliefert werden – auch nicht deine Schuld. Schade, dass es dann zu sowas kommt! Ich würde den Laden dann auch grundsätzlich meiden, also auch nicht mehr vor Ort kaufen. Trotzreaktion hin oder her, aber sowas ist einfach unfair.

                      • Welche Größe nimmst du bei Zara, ich habe bei Oversize Artikeln immer nur S oder M als bestell Möglichkeit gefunden. Dachte die haben nur Mode bis max gr. 42?

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