• Event | #C&Aforallpersonalities •

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Photos: Pascal Kerouche
In cooperation with C&A.

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Letzte Woche war ich bei einem ganz besonderen Event mit fünf wunderbaren Frauen – von links nach rechts: Cécile, Sofia, Farina, ich, Sophia und Verena. Wir wurden von → C&A eingeladen, um über starke Frauen und wie Mode die Persönlichkeiten beeinflusst zu sprechen – und für ein Umstyling, das jede von uns für eine andere gemacht hat. Ich wurde von Sophia gestylt und hatte das Vergnügen, Verena neu einzukleiden. Es war ein aufregender Tag und wir hatten sehr viel Spaß zusammen, wie ihr in den Fotos sehen könnt! ;)

Auf dem → Blog von C&A gibt’s außerdem auch ein Video! Vergesst nicht, es euch anzuschauen! ;)

Ich hatte ja bereits über das Ding mit der Mode in meinem → letzten Post gesprochen, aber ich will nochmal sagen, wie faszinierend es ist, dass die Mode in der Lage ist, jemandes Persönlichkeit entweder zu beeinflussen und zu unterstreichen oder sie zu verändern (auf positive Art und Weise). Wie auch immer man sich an einem Tag fühlt, man kann den Style passend dazu aussehen lassen, oder ihm einen ganz anderen Touch geben. Man kann seine Vorzüge betonen oder – wenn man das möchte – etwas verstecken, womit man nicht zu 100% zufrieden ist. Mode ist für alle da und deshalb sollten wir nicht in unseren Möglichkeiten eingeschränkt sein. Auch wenn unsere Körper unterschiedlich sind, sollten wir alle tragen können, worauf wir Lust haben, egal ob wir dick oder dünn, groß oder klein, blond oder brünett,… sind. Nutzen wir also alle die Mode, um uns damit auszudrücken!

Jemand anderen anzuziehen kann ganz einfach sein, wenn man die Person kennt. Es ist lustig, dass man sofort weiß, was man ihr anziehen will, wenn man diese Art von Makeover macht. Und selbst wenn man sie nicht kennt, ist es ziemlich cool zu sehen, wie man sie aussehen lassen kann und vielleicht sogar ihren eigenen Style mit beeinflussen kann. Es war toll, unsere Umstylings am Ende des Tages zu sehen – jeder hat den richtigen Look für die andere ausgesucht – und ich finde, dass wir alle wirklich grandios aussehen!

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• Golden Hour •

• Golden Hour •

4 - Lu zieht an.®

Photos: Falko Blümlein
Dress: Mara Hoffman
Head Wrap/Scarf: Ulla Popken
Sunglasses: Ray Ban
Bracelet: Hermès

Nach meinem letzten → “All Black”-Look hab’ ich heute etwas ganz Buntes für euch! Das ist ein Outfit, das definitiv den Hashtag #visiblebellyoutline bekommt, und ich bin stolz, es genau so zu zeigen. Denn niemand sollte sich für seinen Körper schämen. Ich meine: was ist so verkehrt daran, jemandes Bauch zu sehen? Das ist vielleicht ein komischer Vergleich, aber ich frage mich immer wieder, warum die Leute so abgehen, wenn sie große Schwangerschaftsbäuche sehen, aber dann total angeekelt sind und beleidigend werden, wenn es einfach nur Fett ist. Warum sollte ich mich weniger wert fühlen, nur weil man sehen kann, dass ich dick bin? Warum sollte ich das wegen anderen verstecken, wenn es für mich doch okay ist, wenn ich meinen Körper mag und das auch zeigen will? Der heutige Look ist also mal wieder (da ihr mich ja schon ziemlich oft in so engen Kleidern gesehen habt) ein Schrei nach Freiheit. Freiheit zu tragen, was ich will, und zu zeigen, was ich will. Die Freiheit, rausgehen zu können und meinen Bauch, meinen Hintern, meine Oberschenkel zu zeigen und ja, zu akzeptieren, dass die Leute mich anstarren werden (denn das tun sie immer), aber ihnen nicht die Macht geben, mir das Gefühl zu geben, dass ich hässlich bin.

Mode sollte unsere eigene Freiheit sein, uns jedes Mal neu zu erfinden, wenn wir unsere Outfits aussuchen – wenn wir das wollen. Mode sollte immer Spaß machen und nicht ein ernsthafter Kampf, bei dem wir uns selbst verstecken und unsichtbar machen, damit uns keiner beleidigen und tatsächlich mit Worten und Gelächter verletzen kann. Mode ist eine so großartige Sache, denn sie gibt uns die Macht, uns an einem schlechtgelaunten Tag besser zu fühlen (probiert mal Farben anstelle von Schwarz und Grau!), sie gibt uns die Macht, uns selbstbewusst und professionell zu fühlen, die Macht, uns sexy und begehrenswert zu fühlen, die Macht, uns zu fühlen, als könnte uns niemand stoppen. Und doch ist Mode etwas, das uns so schnell runterziehen kann, wegen dem, was andere über das, was wir tragen, wie wir aussehen, sagen könnten. Ja – Mode ist nicht da, um alle zu begeistern und allen zu gefallen. Mode bedeutet für jeden etwas anderes und wir alle haben einen ganz unterschiedlichen, wenn auch oft sehr ähnlichen Geschmack. Ich bin heute ein bisschen deep, aber ich möchte sagen, dass Mode im richtigen Moment magisch sein kann, und doch entschließen wir uns dazu, Menschen aufgrund ihres Aussehens zu definieren, was okay ist (denn das ist ja auch etwas, das wir bezwecken, wenn wir zum Beispiel ein fröhliches, starkes oder sexy Outfit aussuchen) – bis es etwas wird, das wir gegeneinander verwenden. Es ist cool, jemanden zu sehen und das Gefühl zu haben, zu wissen, wie diese Person sich heute fühlt, wie ihr Charakter wohl sein mag – aber wir sollten nie vergessen, auch dahinter zu schauen, jedem einen zweiten Blick zu schenken, auch wenn uns der erste nicht gefallen hat. Mode ist nur eine Verkleidung, die wir für unsere Emotionen nutzen können (ja, ich trage unterschiedliche Sachen, wenn ich traurig oder glücklich bin), aber wir sollten nie vergessen, dass hinter all der Kleidung ein tatsächlicher Mensch mit echten Gefühlen und einer Geschichte zu erzählen steckt, also lasst uns immer zuhören. ♥

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• Lu zieht an x onchiq | Tal •

• Lu zieht an x onchiq | Tal •

1 - Lu zieht an.®

Photos: Falko Blümlein
Dress: onchiq “Tal”
Boots: & Other Stories
Hat: H&M Divided
Earrings: Chanel
In cooperation with onchiq.

[Werbung | Advertisement – collaboration with onchiq]

Ja, dieses Outfit ist nicht sehr sommerlich (vor allem nicht während dieser heißen Tage), aber trotzdem lohnt es sich, den Look bereits zu posten – so könnt ihr es nämlich noch mit 25% Rabatt ergattern und euch auf den Herbst vorbereiten. ;) Aber natürlich ist das hier ein sehr klassischer Look, “All Black” genau so, wie ich es liebe. Ich bin sogar noch so weit gegangen und hab’ dazu ein passendes Make-up kreiert, mit Smoky Eyes und einem fast schwarzen Lippenstift. Das → “Tal”-Kleid ist auf jeden Fall ein besonderes Teil mit einem ganz ausgefallenen Schnitt. Ich hatte mir zuerst überlegt, einen Gürtel dazu zu tragen, einfach weil ich es mag, meine Taille zu zeigen, aber ernsthaft: das ruiniert das Kleid. Also falls ihr darüber nachdenkt, es zu kaufen (was ihr tun solltet!), verwerft den Gedanken an einen Gürtel sofort wieder, denn dieses Kleid muss genau so getragen werden! Das ist der Clou daran und so sieht es am besten aus. :)

Da mein Kopf bei so lockerer Kleidung immer ein bisschen zu klein aussieht, hab’ ich mich noch für einen Hut entschieden. Das ist etwas, das ich tatsächlich machen muss, damit ich nicht total deformiert aussehe. ;) Aber da ich Hüte liebe, ist das für mich kein Problem – und ich finde, dass er den Look auch perfekt abrundet. Außerdem hab’ ich mich für Stiefel entschieden, da ich das Gefühl hatte, dass zarte Sandalen oder elegante Heels einfach nicht zu dem Kleid passen. Es braucht ein bisschen was Gröberes und deshalb hab’ ich diese klassischen schwarzen Stiefel ausgesucht. Muss ich noch mehr sagen? Für den Fall (und weil ich es letztes Mal vergessen habe): ich trage hier Größe 2 und das → “Kiss”-Kleid war eine Größe 3 (vermutlich wäre eine 2 bei meiner kleinen Oberweite besser gewesen, aber für meine breite Hüfte war Größe 3 die beste Wahl). Die Stoffe sind nicht elastisch, also wenn ihr wollt, dass alles passt, benutzt auf jeden Fall die Größentabelle auf der Seite und überprüft, welche Größe euch am besten passen wird. ;) Und jetzt lassen wir die Fotos für sich sprechen – und vergesst nicht, das Video anzuschauen! ;)

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• Diabetes | Two Weeks of Freedom •

• Diabetes | Two Weeks of Freedom •

Wenn es etwas gibt, was ich am → Diabetikersein wirklich nicht mag, dann ist es das ständige Blutzuckermessen. Es ist schlicht und einfach nervig. Diabetes ist keine schlimme Krankheit – natürlich genauso blöd wie jede andere Krankheit auch, vor allem, da Diabetes chronisch ist und man damit für den Rest seines Lebens klarkommen muss, aber es ist eine Krankheit, die komplett behandelbar ist. Sie tut nicht weh, sie hält dich von nichts ab und sie wird dich nicht umbringen – wenn du auf dich achtest. Die Spritzen sind kein Problem, das Pumpetragen ist sogar eher cool als etwas Schlechtes (denn der Mehrwert ist einfach bombastisch!) und wie ich gerne zu sagen pflege: ich weiß vermutlich mehr über Essen und Kohlenhydrate als jemand, der tatsächlich eine Diät oder so machen will. Aber es gibt da eben diese eine Sache, die wirklich blöd ist: Blutzucker messen. In den Finger pieksen, ein bisschen drücken, um genug Blut für den Messstreifen zu haben, und warten. Und dann das Ganze aufschreiben. Klingt ganz easy und ja, das ist es auch, aber nach ein paar Jahren wird das zu etwas, das du wirklich von ganzem Herzen hasst. Du fängst irgendwann an, es absichtlich zu vergessen (naja, manchmal auch nicht mit Absicht) und dann kommt man in die Frustrationszone. Ich hatte das, als ich 18 war, ich wollte es einfach nicht mehr machen. Diabetes tut nicht weh, aber ist absolut nervig und man wird es nicht los, es ist immer da und man kann nicht einfach sagen “hey, heute verbringe ich den Tag mal wie ein gesunder Mensch!”, denn das wird man ganz schnell bereuen. Und selbst wenn man es doch tut, sind da immer diese Gedanken wie “ich sollte meinen Blutzucker messen”. Man kann das nicht ausschalten.

Aber – und das ist der positive Teil des heutigen Blogposts: es gibt da etwas Neues auf dem Markt. Nunja, ganz so neu ist es eigentlich gar nicht mehr, aber wirklich etwas ganz Tolles und ich denke, ich hab’ viel zu lang gewartet, um es mir zuzulegen. Der FreeStyle Libre. Er ist kein CGMS (Continuous Glucose Monitoring System), sondern ein FGMS – ein “Flash Glucose Monitoring System”. Das heißt: man macht sich einen Sensor an den Arm und wann immer man mit dem Messgerät in seine Nähe kommt, zeigt es den aktuellen Blutzucker an – plus (und das ist ein enormes Plus!): man kann sehen, wie sich der Blutzucker sonst so verhalten hat. Diese Tabelle zu sehen hilft wirklich sehr, wenn man an seiner Behandlung arbeiten will – denn das ist auch etwas, das man lernt und oft machen muss. Der Arzt ist ja auch nicht immer da, manchmal muss man also kleine Dinge selbst ändern und wenn man sehen kann, wo die Probleme liegen, kann man das super machen und ein Auge drauf haben.

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