• Happy New Year •

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5 - Lu zieht an.®

Photos: Falko Blümlein
Dress: Scarlett & Jo
High Heels: YSL “Tribute”
Clutch: Lulu Guinness
Earrings: Zara
Bracelet: Hermès

So, da sind wir wieder – der letzte Look des Jahres! Natürlich muss das Outfit für Silvester eins sein, das ordentlich glitzert – also entweder mein → Glitzer All Over Look oder dieser hier, der ja irgendwie das Gleiche ist, da das Kleid aus dem gleichen Stoff wie das Oberteil ist, aber natürlich ist das was ganz anderes. ;)

Für meinen Silvesterlook trage ich ein → wunderbares Kleid von Scarlett & Jo und ich liebe es so sehr wegen der Farben: dunkelblau und roségoldener Glitzer! Was für eine grandiose Kombi! Man kann sie allerdings nicht so richtig auf den Fotos erkennen (vor allem, weil das Licht draußen in letzter Zeit so übel zum Fotografieren war…). Wenn ihr aber nicht so gern experimentiert, gibt’s auch die klassischen Farbvarianten Schwarz-Silber (wie mein Oberteil) oder “Black Sky” (schwarz mit blauem Glitzer). Jede Farbe ist toll! Und gerade im SALE! ;) Ich trage hier meine übliche UK-Größe 16 (EU 44).

Eigentlich wollte ich beigefarbene Heels dazu tragen, aber fand dann, dass Schwarz eine bessere Idee ist, damit ich noch eine Clutch dazu tragen kann. Meine Accessoire-Wahl ist deshalb ziemlich basic, aber deshalb hab’ ich noch passende Ohrringe in Roségold und ein dramatisches Make-up plus eine Art Vintage-Frisur (momentan ist es nicht so leicht, meine Haare zu stylen, weil ich gerade eine Zwischenfrisur hab’, aber schauen wir mal, was als Nächstes so passiert…) dazu gewählt.

Also, das hier ist mein letzter Post für 2016 und ich wünsche euch allen ein FROHES NEUES JAHR! Wir sehen uns in wenigen Tagen wieder in 2017! :)

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• Private XII | (Don’t) #droptheplus •

• Private XII | (Don’t) #droptheplus •
Warum ich finde, dass #droptheplus eine schlechte Idee ist…
…im Moment.
(und andere Hashtag-Ideen, die wir stattdessen nutzen sollten)

Wir haben so hart daran gearbeitet, Plus Size salonfähig zu machen (und sind immer noch nicht fertig damit!). Die letzten zwei Jahre waren für dicke Menschen wirklich sehr erfolgreich, nicht nur für Frauen, sondern auch Männer. Und trotzdem benutzen die Leute immer noch den Hashtag #droptheplus und wollen, dass alle damit aufhören, den Begriff “Plus Size” zu nutzen – als ob er etwas Schlechtes wäre!

Seien wir mal ehrlich – dick ist nicht das Gleiche wie dünn (ach?). Und es wird nach wie vor noch lange Zeit dauern, bis jeder verstanden hat, dass wir, obwohl wir nicht alle gleich aussehen (vor allem, wenn es um unsere Körperformen geht), alle (Größen) gleich sind. Gleich viel wert und gleich schön.

#dropthenegativity • #mybodyismyfriend

Es ist nicht verkehrt, einen besonderen Begriff zu nutzen, um dicke Menschen zu beschreiben, solange wir ihn nicht zu etwas Negativem machen. Also: #dropthenegativity – lasst die Negativität sein!

Die Menschheit hat schon immer gern Dinge beschrieben und wird das auch weiterhin für immer tun, deshalb haben wir solche beschreibenden Adjektive wie dick und dünn, aber auch groß und klein, blond und braunhaarig, grünäugig und blauäugig,… und normalerweise werden diese Adjektive auf neutrale oder sogar positive Art genutzt. Es ist nie schlecht, ein großes, dünnes, blondes und blauäugiges Mädchen zu sein. Oder ein kleines, dünnes, braunhaariges Mädchen mit grünen Augen. Die einzig schlechte Sache, die ein Mädchen (und auch ein Junge) sein kann, ist dick. Dick ist hässlich. Dick ist negativ. Man könnte sogar anfangen, “dick” aus den Wörterbüchern zu streichen und stattdessen mit “hässlich” zu ersetzen – keiner würde sich drum scheren. Nur, dass man dann kein spezielles Wort mehr dafür übrig hätte, um jemanden so richtig zu verletzen. “Du bist dick!” – nicht “du bist missgünstig, neidisch, hinterlistig oder intrigant” ist schlecht. Du bist nur dann widerlich, wenn du dick bist.

Warum sehen wir unseren Körper immer nur als unseren Feind? Er ist ein Geschenk, ein Wunder – und ist unser Freund!

#proudofbeingme • #dropthestupideuphemisms

Und ja, ich verstehe, dass wir, wenn wir das mit dem plus, dem dick, dem hässlich sein lassen, wir vielleicht in der Lage dazu wären, dick zum Gleichen wie dünn zu machen. Aber trotzdem – selbst wenn wir den Unterschied nicht erwähnen, wird er immer noch da sein, und die Menschen werden ihn feststellen und – zumindest in ihren Gedanken – sich ihren Teil dazu denken. Wenn sie also nicht über euch mit dem Wort “plus size” nachdenken, tun sie es vielleicht mit dem Wort “dick” oder “kurvig” (oder eins von diesen total bescheuerten Wörtern für dicke Frauen wie “flauschig” oder “vollschlank” – bitte hört auf damit, die sind so peinlich!). Und das ist okay. Denn wir sehen ja auch nicht gleich aus. Und das ist etwas, auf das wir stolz sein sollten. Stolz auf Vielfalt. Stolz darauf, dass wir Individuen sind und nicht Kopien.

#curvysexa-fuckoff
(naja, vielleicht benutzt ihr den hier nicht als Hashtag…)

Ich bin mehr als enttäuscht, wenn ich sehe, dass jemand den Hashtag #droptheplus benutzt, vor allem, wenn er von Plus-Menschen selbst kommt. Wir haben sogar Plus-Size-Vorbilder und Pioniere wie Ashley Graham, die sagen, dass sie nicht “plus size” genannt werden wollen. Und wenn das passiert, macht mich das wütend. Denn Leute wie Ashley verändern nicht einfach nur die Welt als Plus-Model (!), sondern machen damit auch noch Geld. Ashley ist nicht bekannt dafür, eines der üblichen Models auf dem Cover der “Sports Illustrated” zu sein – sie war das erste Plus-Size-Model dort. Sie wird dafür bezahlt und ist dafür bekannt, plus size zu sein, und genau so ist sie auch wundervoll – und trotzdem zieht sie es vor, ein so dummes und lächerliches Wort wie “curvysexalicious” zu benutzen, wenn sie sich beschreibt – denn wegen seiner Kurven sexualisiert zu werden scheint besser zu sein als dick genannt zu werden (nunja… – aber wir könnten an einem Punkt sein, wo wir vor allem auch dank ihr “dick” und “plus size” in etwas Positives verändern könnten!).

#fatisnotevil

Das mit dem “plus” sein zu lassen, wäre das Gleiche wie ignorieren, wer wir sind. Denn wir müssen die Worte “dick” und “plus size” einfach nur wieder für uns zurückgewinnen und sie wieder in etwas so Neutrales und Positives wie all die anderen beschreibenden Adjektive verwandeln – denn dick sein ist nichts anderes als all die anderen Körperformen auch. So lange wie uns gut fühlen, so wie wir sind.

Es wird wohl vielleicht mal ein Tag kommen, an dem die Welt bereit dazu ist, damit aufzuhören, alles zu beschreiben und in Kategorien zu stecken, aber bis dahin lasst uns damit aufhören, so oberflächlich zu sein. Lasst uns dick und dünn sein, groß und klein, blond und braunhaarig, blauäugig und grünäugig – und allen zeigen, dass das nur die Oberfläche von endlosen Adjektiven ist, die uns wundervoll, grandios und schön machen. Denn wir sind mehr als nur unsere Körper.

#morethanjustmybody

• Modern Christmas •

• Modern Christmas •

1 - Lu zieht an.®

Photos: Falko Blümlein
Shirt: Marina Rinaldi
Skirt: Marina Rinaldi
Belt: Mango
Sandals: Dolce & Gabbana
Earrings: The iLLLines
Bracelet: Hermès

Nach meinem Vintage-angehauchten und eleganten Weihnachtslook, der die perfekte Wahl für eine opulente und glamouröse Party ist, ist der heutige Look ein bisschen moderner und dennoch elegant und ich denke, dass ich genau das hier tragen würde, wenn ich zu einer Party gehen würde. Aber da wir bereits Anfang des Monats Weihnachten mit unseren Familien daheim vorgefeiert haben, werde ich morgen den Abend gemütlich und kuschlig mit meinem Mann auf dem Sofa verbringen – ich werde ein schönes Abendessen kochen und dann schauen wir noch einen Film an. Und jep – der Look hier wäre dafür total overdressed! ;)

Ihr erinnert euch vielleicht an → das atemberaubende Kleid, das ich beim Marina Rinaldi Event bei der Styling Session getragen habe. Leider gab’s das nicht mehr, aber dieser Rock ist ein perfekter Ersatz! Schwarz und Gold ist so ein wunderbarer Klassiker und trotzdem immer eine moderne Wahl – je nachdem, wie man es stylt. Ich wollte einen jungen und frischen Look, also hab’ ich mich für die folgenden Accessoires entschieden: Der Gürtel – das elastische Band mit der Lacklederfront und der schwarzsilbernen Schließe (Gold und Silber mischen ist kein Tabu mehr!) entschärft alles ein bisschen, lässt den Look cool und etwas mehr casual wirken. Die Sandalen – flache Schuhe sind nicht die offensichtliche Wahl, aber definitv bequem genug und eine tolle Wahl, wenn sie so geschmückt sind wie meine. Flache Schuhe heißen nicht immer gleich langweilig! Die Ohrringe – die sind vermutlich der wichtigste Teil meiner Accessoires-Auswahl, denn sie sind ziemlich unerwartet, da der “Bamboo Hoop”-Style eher Hip Hop statt Weihnachten ist – aber sie sind ebenfalls mit winzig kleinen goldenen Perlen verziert, also sind wir wieder zurück beim eleganten Style. ;) Ihr seht – ich bin ein Fan, haha! :)

Nun denn, für jetzt will ich euch allen zauberhafte Feiertage wünschen – ob ihr Weihnachten feiert oder nicht oder andere Feiertage habt, ich hoffe, ihr verbringt eure Zeit mit all euren Lieben, glücklich und gemütlich und mit haufenweise leckerem Essen! Denkt immer daran: bei Weihnachten geht es nicht um die Geschenke (auch wenn sie das beste Extra sind!) – es geht um Liebe und wir sollten niemals vergessen, dass Liebe das Wichtigste auf der Welt ist – wir brauchen sie. Vor allem in diesen Tagen. ♥

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• Vintage Christmas •

• Vintage Christmas •

6 - Lu zieht an.®

Photos: Falko Blümlein
Dress: Scarlett & Jo
Beaded Collar: Vintage
Fake Fur Collar: ASOS
Pumps: Happy Size
Bracelet: Hermès
Alternatives: Ted Baker scarf,
Public Desire pumps, Ted Baker pumps,
Kendall + Kylie pumps

Weihnachtswoche! :) Heute und am Freitag zeige ich euch meine letzten beiden Looks für Weihnachten und inspiriere euch hoffentlich für euren eigenen Style an den Feiertagen!

Beim heutigen Outfit geht’s ganz um diesen Vintage-Flair – mit einem tatsächlichen Vintage-Teil, das ich von meiner Mama bekommen habe – dem perlenbestickten Kragen! Anstatt eine Kette oder anderen Statement-Schmuck zu tragen, hab’ ich mich für was ganz anderes entschieden und ich muss sagen, dass das die beste Idee ever war, denn der ganze Look ist so besonders – nur wegen dieses Details! Natürlich ist das Kleid bereits allein der absolute Hammer für jeden festlichen Anlass und braucht eigentlich gar keine Accessoires (schaut euch einfach mal → das Kleid im Onlineshop an – und wenn ihr heute noch bestellt, kommt das Kleid oder ein anderes S&J-Teil mit ein bisschen Glück noch bis Weihnachten bei euch an [aber keine Garantie von meiner Seite aus]! Und P.S.: nächsten Montag zeige ich euch das perfekte Kleid für Silvester! ;)).

Da es draußen ziemlich kalt ist, wollte ich noch einen zweiten Kragen dazu tragen. Ihr habt diesen Fake-Fur-Kragen bereits ein paar Mal hier auf dem Blog gesehen und ich finde immer wieder eine neue Art, ihn zu tragen (am Ende des Posts könnt ihr die anderen Styles sehen!) – dieses Mal sieht er wie ein offenes Bolerojäckchen aus. :) Außerdem rundet er den glamourösen Touch des ganzen Looks ab.

Übrigens (und ihr werdet es definitiv merken, wenn ihr euch das Video anseht ;)): → diese Schuhe sind viel zu groß für meine kleinen Füßchen, aber sie sind so wunderbar, weil sie die gleiche Farbe wie das Kleid haben (naja, fast, 99%!), also hab’ ich sie für das Shooting getragen, aber ich kann einfach nicht richtig darin laufen, also hab’ ich mir gedacht, ich schenke sie jemandem, der sie tragen kann. Sie sind in Größe 37, fallen aber mehr wie eine 38 oder sogar 39 aus (und ich trage sonst 37.5). Also falls ihr euch verliebt habt, hinterlasst bitte einen Kommentar (und vergesst nicht, eure Mailadresse ins entsprechende Feld zu tippen oder mit eurem richtigen FB-Account zu kommentieren, damit ich euch kontaktieren kann) – wer zuerst kommt, mahlt zuerst und muss dann auch nur für den Wunschversand zahlen. :)

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