• Recap | September •

• Recap | September •

Die Zeit fliegt! Der Oktober ist fast vorbei und ich hab‘ noch nicht mal meinen September-Rückblick geschrieben! Ich war doch ganz schön beschäftigt und hier ist, was letzten Monat so passiert ist…

Der September begann mit dem stylishsten Event des Jahres – den Plus Size Fashion Days! Ich muss immer noch einen Extrapost darüber schreiben, also hoffe ich, dass ihr noch ein bisschen Geduld mit mir habt – ich werde so viele Bilder wie möglich posten!! Und ich hoffe auch, dass es – wie jedes Jahr – noch ein Video geben wird! :) Dieses Jahr war auch meine Mama endlich bei der Show – sie hat mich daheim besucht und ist gekommen, um mich auf dem Catwalk zu sehen und mti mir einen Tag in Hamburg zu verbringen. Ich bin immer noch sehr glücklich, dass ich sie hier bei mir hatte. ♥

Ich hatte zwei Probetage bei meinem jetzt neuen Job, damit wir sehen, ob es mir gefällt und ob wir zusammenpassen – und ich habe den Job bekommen. Im Moment ist das nur ein Aushilfsjob, aber wir schauen mal, wie alles so läuft und machen daraus vielleicht einen Teilzeitjob! :) Ich freue mich, euch erzählen zu können, dass ich jetzt im Kurvenhaus arbeite, also falls ihr in der Gegend seid und nach einem Plus-Size-Shop in Hamburg sucht, kommt mal vorbei! :)

Der September war ein Sonnenuntergangsmonat – ich wollte so viele Sonnenuntergänge wie möglich sehen und dabei an meinem Lieblingsplatz sitzen. Joa, das hat nicht ganz so gut geklappt wie geplant, aber ich habe vier absolut atemberaubende Sonnenuntergänge gesehen und ganz viele Fotos gemacht. Ich hab‘ auch ein paar Freunde und neue Leute getroffen und wirklich viel Spaß gehabt! Vor allem beim Junipalooza (ein Gin-Tasting-Festival), wo ich neue Freunde und den weltbesten Gin ever (der „Rhubarb Gin“ von Warner Edwards – Gott, er ist so perfekt!) gefunden habe.

Und ja, der 26. September war der wichtigste Tag des Monats – meine Scheidung! Ich hab‘ → in diesem Post darüber geschrieben und damit ist dieses ganze Kapitel in meinem Leben endlich vorbei und ich kann es kaum erwarten mein großartiges Leben weiterzuleben! :)

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• Lu zieht an. x Süperb | Cold Shoulder •

• Lu zieht an. x Süperb | Cold Shoulder •

[Werbung | Advertisement – in Zusammenarbeit mit Süperb & Secondella]

Endlich gibt’s ein neues Outfit für euch! Und gute Nachrichten: das Kleid ist immer noch erhältlich und im SALE! :) Ich hab‘ mich mit der Hamburger Plus-Size-Marke Süperb und dem Hamburger Luxus-Second-Hand-Shop Secondella für ein Shooting und ein paar neue Looks zusammengetan und das hier ist der erste, den ich euch zeigen will! Zum Glück ist es noch warm genug, also falls ihr euch dieses wunderbare Cold-Shoulder-Kleid besorgen wollt, könnte ihr es sogar noch einfach so tragen und werdet nicht zu Tode frieren (oder sagen wir: eurer Schulter wird es nicht zu kalt, haha!). ;) 

Ich durfte die Designerin, Klara Stenzel, treffen und hatte ein persönliches Fitting mit ihr und konnte so auch die Marke kennenlernen und ich muss sagen, dass ich die Idee hinter der Marke liebe, bei der es ganz um den perfekten Schnitt geht. Die Klamotten sind wirklich perfekt geschnitten und werden eure Kurven definitiv am besten aussehen lassen! Das Kleid hier ist auf jeden Fall ein Bestseller und auch mein persönlicher Favorit, obwohl es noch einige wunderbare Teile mehr gibt und ihr auch ein paar davon noch kennenlernen wird, also bleibt gespannt!

Ich freue mich auch wahnsinnig darüber, dass ich Secondella als meinen zweiten (haha!) Partner für das Shooting gewinnen konnte, denn so konnte ich die perfekt passenden Accessoires dazu aussuchen (und war todunglücklich, dass ich sie wieder zurückgeben musste, weil ich sie alle liebe!), um diese coolen Looks zu kreieren. Und natürlich bin ich auch superglücklich, dass ich mit einer meiner liebsten Fotografinnen, Julia Marie Werner, zusammenarbeiten konnte – sie ist wirklich wunderbar und ich liebe ihre Arbeit, also schaut mal auf ihrer Seite vorbei! Der süße Typ da neben mir ist ihr zauberhafter Hund Tschikko und wir hatten da so das Gefühl, dass er der perfekte Fotopartner für mich ist – #couplegoals, haha! ;)

Photos: Julia Marie Werner

» Hamburg

Dress: Süperb
High Heels: Gucci (via Secondella
Clutch: Louis Vuitton (via Secondella)

In collaboration with Süperb & Secondella.
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• Time to grow up | IV – About getting divorced and unspoken words… •

• Time to grow up | IV – About getting divorced and unspoken words… •

Über’s Geschieden werden und unausgesprochene Worte…

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Es ist jetzt ein bisschen mehr als zwei Wochen her, dass ich nach anderthalb Jahren endlich geschieden wurde. Das war der letzte Schritt, um ein Kapitel in meinem Leben abzuschließen. Ich hab‘ sehr viel darüber nachgedacht, was ich in diesem Blogpost schreiben soll. Ich hab‘ das Gefühl, dass die Scheidung mich irgendwie in eine Schublade steckt, obwohl ich endlich frei bin. Obwohl ich wortwörtlich jeden Tag auf diesen Moment gewartet habe, an dem meine Ehe endlich offiziell vorbei ist. Mir ist ein enormer Stein vom Herzen gefallen, als ich nach diesen fünfzehn Minuten aus dem Amtsgericht kam, während denen ich meinen Ex ein letztes Mal sehen musste und offiziell bestätigen musste, dass diese Ehe vorbei ist und dass ich definitiv nicht vorhabe, das irgendwie wieder hinzubiegen. Aber eine geschiedene Frau zu sein drückt mir irgendwie einen Stempel auf, obwohl mich das nicht definiert. Das ist etwas, das ich noch akzeptieren muss und mit Sicherheit auch so bald wie möglich tun werde. Ich bin froh, dass es endlich beendet ist und ich will diesen Titel auch so stolz wie möglich tragen, denn er hat mich auf die positivste Art und Weise verändert.

Das einzige Ding ist: ich wollte endlich etwas sagen und hatte keine Chance dazu. Ihr müsst wissen, dass unsere Trennung ohne jeglichen persönlichen Kontakt abgelaufen ist. Mein Ex hat beschlossen, unsere Beziehung mit dem einfachsten Ausweg zu beenden: mich bei meinen Eltern sitzenzulassen, alleine und ohne Bescheid zu geben zurück nach Hause zu fahren, sich irgendwo zu verstecken, als ich nachgekommen bin, und mir dann einfach eine Nachricht auf WhatsApp zu schreiben, dass es vorbei ist. Das war demütigend. Ich meine, der Mensch, mit dem ich 8 Jahre verbracht habe, hat beschlossen, mich so respektlos zu behandeln, dass er eine Ehe auf die unpassendste Art beendet – über eine WhatsApp-Nachricht. Und nicht mal mit einer Erklärung. Damals hab‘ ich dann beschlossen, das einfach so hinzunehmen und nichts zu sagen. Aber mit der Zeit hab‘ ich dann einen Brief an ihn geschrieben, den ich ihm eigentlich am Tag unserer Scheidung geben wollte. Ein Brief, von dem ich erst hoffte, dass er ihn auch lesen würde, weil ich so viel dazu zu sagen hatte, wie er mit mir Schluss gemacht hat. Ein Brief, den ich nach einiger Zeit fast vergessen habe, weil er einfach irrelevant wurde – es gab nichts mehr zu sagen. Nur ein letztes Wort.

Aber ich hab‘ es nicht gesagt. Es gab keine Möglichkeit dazu. Also schreibe ich es auf.

Ich bin dankbar für die letzten 18 Monate. Dankbar für die Chance, mein Leben neu zu schreiben, mich selbst zu verändern, zu dem Menschen, der ich jetzt bin und der ich in Zukunft sein werde. Ich bin nicht dankbar dafür, wie ich „entsorgt“ wurde, aber dankbar für die Entscheidung, das so zu tun, denn das hat mir alles sehr erleichtert. Ich bin dankbar für die Chance zu verstehen, dass ein Mensch wie dieser es niemals wert war, meine Freude und mein Leben von ihm abhängig zu machen, und zu verstehen, dass ich die Einzige bin, die mein Leben zu dem Leben machen kann, das ich leben will. Ich brauche keinen anderen Menschen, um mich glücklich zu machen.

In diesem Sinne:

Danke.

• Recap | August •

• Recap | August •

Hui, was ist denn da passiert? Es ist ja schon lange her, dass ich euch hier auf dem Blog geupdated habe, und das tut mir wirklich leid – ich schätze, das Leben ist passiert, und dieser absolut grandiose Sommer, den ich versucht habe, total zu genießen. Also… schauen wir nochmal auf den August zurück!

Der August begann mit meinem allerersten Festival ever – „A Summer’s Tale“. Aber ich war dort nicht als Besucher, sondern zum Arbeiten. Drei Tage Foodtruck-Spaß auf einem ganz netten Festival, obwohl ich leider nicht viel von der Musik mitbekommen habe (und eine wunderbare Band, Grizzly Bear, verpasst habe, aber sowas passiert wohl, hm?). Das war alles echt nicht so easy, und um ehrlich zu sein, war ich nach den Tagen komplett im Eimer, weil es extrem heiß und dementsprechend noch viel heißer im Truck war und wir alle wirklich hart geschuftet haben. Aber das war es wert. Auch wenn ich damit erkannt habe, dass das nicht meine liebste Joberfahrung wird. Es macht Spaß, mit Menschen zu arbeiten und ich kommuniziere wirklich gern mit allen, aber physisch war das doch viel zu krass für mich (um ehrlich zu sein). So wie es aussieht, hat das Leben das auch mitbekommen und erst mal „Halt mein Bier!“ gebrüllt, denn die nächste Job-Erfahrung passiert bald, und ich bin ganz aufgeregt zu sehen, wo mich das hinbringen wird…

Ich hatte endlich ein neues Shooting im August, mit der wunderbaren → Julia Marie Werner, in Zusammenarbeit mit der → Agentur einer Freundin und den Marken → Süperb und → Secondella, und ich kann es kaum erwarten, euch die coolen Looks zu zeigen, die wir an einem weiteren heißen Sommertag geshootet haben. :)

Ich war bei einem Casting für einen Film in Berlin, hatte mein erstes Vorstellungsgespräch, habe neue Freunde getroffen, inklusive einem Besuch von → Mona aus Holland, und ich hatte einen Modeljob bei einer kleinen Modenschau im Kurvenhaus, einem Plus-Size-Bekleidungsgeschäft hier in Hamburg, nur eine Woche vor den Plus Size Fashion Days (aber die hebe ich noch für den September-Rückblick auf). :)

Alles in einem, war der August ein sehr heißer Monat, voller neuer Erfahrungen und wunderbarer Menschen. Ich habe erkannt, wer meine Freunde sind, und war einige Male in der Stadt unterwegs, habe zwei neue Jobs gefunden, aber suche immer noch nach einer neuen Bleibe, also bleibt das erst mal noch eine Weile interessant. Aber ich bin dran. Und ich bin ganz neugierig drauf, zu sehen, was als nächstes passiert!

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