• Turquoise •

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03 - Lu zieht an.®

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Photos: Falko Blümlein
Swimsuit: Agent Provocateur “Lyssandra”
Pareo: Matthew Williamson for H&M (2009)
Earrings: Dior “Gum Tee Shirt” Tribal Earrings
Bracelet: Roberto Cavalli
Alternatives: ASOS swimsuit,
Anna Field pareo, ASOS earrings
 

Moment mal, ist das wirklich Hamburg? Kein Strand im Ausland? Jap. Mal wieder die Dünen… Ich liebe diesen Ort wirklich sehr und der feine Sand gibt mir das Gefühl, irgendwo gaaaanz weit weg im Urlaub zu sein. :) Heute will ich gar nicht zu viel schreiben – ich lasse euch einfach diese Bilder genießen, die meine liebsten seit, ja… wohl immer sind. :) Ich liebe den ganzen Look und außerdem ist dieser Badeanzug ein Teil, das mich beim Kauf wirklich glücklich gemacht hat. Hier kommt also noch ein stolzer Teil meiner → #BeachBodyNotSorry Serie und hoffentlich ein weiterer Beweis, dass Kurven am Strand nicht versteckt werden müssen!

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• Blue •

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01 - Lu zieht an.®

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Photos: Falko Blümlein
Top: Vintage
Tapered Pants: H&M Trend
Turban/Scarf: Bernd Berger
Sunglasses: Ray Ban “Round”
Earrings: H&M
Bracelet: Hermès
Alternatives: ASOS petite top,
ASOS pants, ASOS Curve pants,
Becksondergaard scarf, Boss Orange scarf,
Reclaimed Vintage sunglasses,
Tamaris Jewelry earrings

Neue kleine Stände in Hamburg zu finden, macht wirklich Spaß – vor allem, wenn man über einen Zaun (ups!) und anschließend noch einen Haufen Steine klettern muss (mit Flip Flops). Aber manchmal ist es das definitiv wert und man findet einen winzigen Strand nur für sich allein – keiner, der das kleine Shooting kurz vorm Sonnenuntergang stört. Und nur wenige Minuten, bevor der Strand ziemlich schnell geflutet wurde. Ihr könnt euch sicher vorstellen, wie zackig wir die Steine wieder hochgehumpelt sind, um trocken zu bleiben. ;)

Eine kleine, lustige Anekdote zu diesem Look: mein Top ist eigentlich ein Pareo, den ich als kleines Kind getragen habe. Als wir das letzte Mal meine Eltern besucht haben, hab’ ich ein paar Sachen ausgekramt, die ich dort gelassen habe, und ihn gefunden – der schöne Batikprint ist doch viel zu schön (so wie die Erinnerungen!), um ihn ungetragen zu lassen, und so kam ich auf die Idee, das Ding einfach als Crop Top zu tragen, indem ich es einfach um meine Brüste und den Hals wickle und tadaaa: passt wieder! ;)
Ich wollte außerdem endlich mal wieder einen Turban tragen und hab’ noch ein Teil gefunden, das ich schon längst vergessen hatte. Ist das Tuch nicht ein Perfect Match zum Top? Und um den blauen Look abzurunden, hab’ ich noch meine blau verspiegelte Sonnenbrille aufgesetzt und trage winzige, türkise Ohrstecker. Fertig! Obwohl ich wohl besser Sneaker statt Flip Flops getragen hätte, wenn ich gewusst hätte, dass ich noch klettern gehe. ;) Trotzdem gibt’s einfach nichts Besseres, als barfuß durch den Sand zu laufen und einfach dazustehen, mit den Füßen im Wasser und mit jeder Welle ein bisschen mehr zu versinken…

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• The Good Life •

• The Good Life •

02 - Lu zieht an.®

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Photos: Falko Blümlein
Kimono: Sonia Rykiel x H&M
Top: Sonia Rykiel x H&M
Bikini Top: H&M
Pants: H&M+
Sandals: Esprit
Bag: Dior “Lady Dior”
Sunglasses: Dolce & Gabbana
“Spain in Sicily”
Earrings: Dior „Mise en Dior“ Tribal Earrings
Bracelet: Hermès
Alternatives: ASOS kimono,
South Beach bikini, Topshop jumpsuit,
ASOS sandals, ASOS sandals,
Love Moschino bag

Palmenprint, transparente Kleidung, Lieblingstasche, neue Sonnenbrille und (das Beste an diesem Post) Sonnenschein in Hamburg. Das nenne ich “the good life”. Auf einer Brücke sitzen, dem Sonnenuntergang zuschauen, ein Sandwich essen, das Ganze mit der Familie teilen (was auch meine Eltern beinhaltet, die ich mit Skype angerufen habe) und sich einfach gut fühlen. Gibt’s was Besseres? Ich glaube nicht. ;)

Übrigens: diese Hose ist wirklich mein Sommerliebling geworden. Glücklicherweise konnte meine Mama noch eine für mich ergattern, also muss ich nicht mehr ohne sie leben, falls ich diese hier zu oft trage und irgendwie ruiniere. ;) Mein Tipp für euch (mal wieder), falls ihr nach einem bestimmten Teil bei H&M sucht: schaut früh um 5 Uhr in den Onlineshop – fast alles ist dann wieder da und vielleicht auch diese Hose (falls nicht, gibt’s eine ähnliche → hier, auch von H&M).

Noch ein Lieblingsstück: meine Sonnenbrille. Definitiv nichts für jeden, aber ihr kennt mich – je ausgefallener die Sonnenbrille, desto mehr liebe ich sie. Diese hier war das Highlight von Dolce & Gabbanas “Spain in Sicily”-Kollektion und als ich den Store hier in Hamburg betreten habe, war sie das Erste, was ich gesehen habe. Unglaublich, wie jemand in diesen Laden laufen kann und kein Auge auf all die wundervollen Taschen und Schuhe (und Kleider, aber das hatten wir ja schon – ich bin mir ziemlich sicher, dass ich dank der verkorksten Größen nie eins besitzen werde, aber das ist okay, solange ich solche Sonnenbrillen kaufen kann) wirft, aber das bin halt ich – besessen von Sonnenbrillen. ;) Ich bin so verliebt in diese hier, dass ich versuche, sie zu allem zu kombinieren, was natürlich nicht so einfach ist – mal sehen, wann ich das nächste Outfit damit poste. ;)

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• Wet Look •

• Wet Look •

05 - Lu zieht an.®

de-2ENBR
Photos: Falko Blümlein
Top: H&M
Bikini Top: Triangl
Bikini Bottom: H&M
Alternatives: Vero Moda top,
Bikini Bar bikini top, ASOS Curve
bikini bottom

Für meine → #BeachBodyNotSorry-Serie wollte ich auch mal etwas Experimentelleres und Sinnlicheres machen. Experimentell vor allem auch in Sachen Make-up – ich vermisse die kreativeren Sachen doch ziemlich, also habe ich die Chance genutzt und mal wieder was anderes zu diesem doch eher einfachen “Outfit” geschminkt. Natürlich liegt der Fokus aber auch auf meinem Beach Body – dieses Mal trage ich einen ganz normalen Bikini. Eigentlich hätten wir sogar ein paar Fotos ohne das Top drüber machen können, aber ich hab’s total vergessen, weil es mit dem Top einfach meine Styling-Idee für das Shooting war. Trotzdem kann man aber ja ganz gut sehen, was drunter ist, und dieses Mal zeige ich sogar noch etwas mehr als beim → Kimono-Post.

Ich hab’ drüber nachgedacht, warum ich diese Serie mache, und kam zu dem Schluss, dass der Hauptgrund ist, Bilder von einem normalen Körper zu teilen. Ich weiß nicht mal, wie lange Bildbearbeitung existiert, aber viel zu lange bekommen wir nur gephotoshoppte Bilder zu sehen. Bilder von wunderschönen Frauen, die gar nicht retuschiert werden sollten. Frauen, die “Makel” haben, so wie wir auch. Die Medien wollen, dass wir vergessen, wie Körper eigentlich aussehen, und dass wir uns hässlich fühlen, wenn wir erst die Bilder und dann uns selbst im Spiegel anschauen. Sie wollen, dass wir uns für nicht gut genug halten, dass wir uns ändern sollen, um eine bessere Version von uns selbst zu sein – um schön zu sein. Darüber nachzudenken, macht mich wütend und es regt mich noch mehr auf, wenn ich mich daran erinnere, dass so viele Frauen wirklich das glauben, was die Gesellschaft uns sagt. Fakt ist: die Models sind vielleicht dünner, durchtrainierter und ihre Haut straffer, aber sie sind auch nicht rundum “perfekt”. Erstens: Perfektion ist relativ, jeder definiert sie für sich selbst. Zweitens: die Hälfte davon (und “davon” soll heißen: das, was wir in den Magazinen etc. sehen) ist eine Lüge. Ich erinnere mich an ein Video, das ich mal gesehen habe, bei dem jemand Photoshop genutzt hat, um aus einem Stück Pizza eine sexy, dünne Frau zu machen – auch wenn das wohl ein Witz und nicht echt war, das, was diese Programme können, ist Wahnsinn. Drittens: wir sind nicht alle Models.

Was wir wirklich brauchen, sind mehr unretuschierte Bilder. Wir müssen Körper sehen, wie sie eben sind. Mit Dehnungsstreifen, Cellulite, Narben, asymmetrischen Brüsten, blasser Haut und allen anderen sogenannten “Imperfektionen”. Es ist nicht falsch, Makel zu haben – es ist falsch, zu glauben, dass wir makellos sein müssen, und uns deshalb hässlich zu nennen!

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