• Time to grow up | VI – About failing and fighting… •

• Time to grow up | VI – About failing and fighting… •

Oh, wo soll ich anfangen? Es ist Zeit für ein Lebensupdate. Ich bin unendlich traurig, dass ich nicht mehr genug Zeit für’s Bloggen finde. Das Bloggen, so wie es früher mal war, ist definitiv vorbei, aber ich schätze mal, das ist ein Teil davon, wenn man sein Leben komplett verändert. Und das ist okay so. Ich hab‘ beschlossen, über Dinge zu bloggen, die mir etwas bedeuten, Themen, die ich wichtig finde und offensichtlich natürlich all die Veränderungen in meinem Leben. Ja, ich vermisse es, meine Outfits zu posten, aber ich freue mich, sagen zu können, dass ich immer noch meine Looks auf Instagram hochlade, obwohl ich diese hohle Plattform eigentlich gar nicht wirklich mag. Aber heutzutage muss man natürlich mit dem Flow gehen und es gibt wohl keinen besseren Ort, wo ich das, was ich trage, posten kann als auf Instagram, weil es einfach und schnell geht, und ich kann euch so auch meine Alltagslooks zeigen, ohne mich dabei schlecht zu fühlen, weil ich meinen Blog als Ort für High Fashion Looks und edgy Outfits wollte, nicht nur für die Sachen, die man einfach mal eben für’s Rausgehen tragen kann. Ich zeige euch jetzt hauptsächlich meine Arbeitslooks, die  – dank meines kleinen Jobs im Klamottenladen – glücklicherweise nicht so langweilig sind (aber es scheint so als würde ich nur noch Jeans tragen, haha! Sie sind einfach perfekt für den Job, bequem und einfach kombinierbar…) und ab und zu shooten wir Outfits mit Teilen aus dem Laden, die ich toll finde. Meine Kollegin ist so lieb, mir zu helfen, indem sie die Fotos macht, und sie ist dabei wirklich richtig gut! Ich schätze mal, ich sollte sie als neue Fotografin anheuern! :)

Aber wie der heutige Blogtitel schon verrät, schreibe ich dieses Mal über’s Scheitern – und Kämpfen. Im Moment besteht mein Leben aus Kämpfen. Dem Kampf, hier in Hamburg zu bleiben, weil es so aussieht, als wäre ich wieder zurück am Anfang, wo ich letztes Jahr stand, als ich zurückgekommen bin – bloß habe ich jetzt kein Geld mehr übrig. Ich habe wirklich ernsthafte Probleme und es sieht echt mies aus. Richtig mies. Es geht mir nicht gut, ich habe meinen zweiten Job verloren, der Spaß gemacht hat, weil ich einfach richtig blödes Pech hatte und das eigentlich kein Grund sein sollte, mich zu kündigen, weil es einfach ein ganz normales Arbeitsrisiko war, aber hier bin ich, fast wieder arbeitslos. Alles, was mir gerade noch bleibt, ist mein Minijob im Klamottenladen, der mir zwar glücklicherweise ein wenig Geld einbringt, aber definitiv nicht genug, nicht mal genug, um meine Miete zu bezahlen – aber das ist etwas, das ich hoffentlich bald ändern kann, denn war hier in unserer WG passiert, ist ebenfalls ziemlich mies und etwas, das ich nicht mehr so hinnehmen werde. Ich bin richtig angepisst und will nicht in einem abgeranzten Loch mehr leben, wo sich der Vermieter einen Dreck dafür interessiert, aber viel zu viel Geld bekommt. Aber das ist eine andere Geschichte. Mein mentaler Zustand ist so schlecht, dass sogar mein körperlicher Zustand schlecht ist – ich habe ordentlich abgenommen, habe keinen Hunger mehr, werde ständig krank und bin sehr müde. Müde von allem. 

Und ich habe Angst. Richtig Angst. Ich will Hamburg nicht verlassen, das ist der Ort, den ich liebe, mein Zuhause. Wann immer ich mich daran erinnere, dass ich hier bin, habe ich das Gefühl, ich bin genau da, wo ich sein sollte, wo ich hingehöre. Und ich will das nicht ändern. Ich will nicht gehen. Ich will nicht sagen müssen, dass ich komplett gescheitert bin. Jetzt gerade habe ich es „nur“ nicht geschafft, für’s Leben hier zu bezahlen. Das ist schlecht genug. Ich will noch nicht aufgeben. Nicht all das, was ich jetzt in fast einem Jahr wieder hier geschafft habe. Nicht an meinem liebsten Ort zu leben. Ich kämpfe. Vermutlich nicht genug, weil ich einfach eine Scheißangst habe, aber ich tue, was ich kann. Ich gebe mein Bestes. Und ich werde weitermachen. Aber um ehrlich zu sein, scheint der Mai der letzte Monat zu sein, in dem ich kämpfen kann. Ich werde einen Job finden müssen, der für mein Leben hier aufkommt. Ansonsten habe ich keine andere Wahl als aufzugeben, obwohl das keine Option ist, die ich jetzt schon akzeptieren will. Also heißt es jetzt alles oder nichts. Es muss einfach dieses Mal klappen.

Über’s Scheitern und Kämpfen…

• JahresrückBLOG 2018 | II – Single Bucket List 2018 Recap •

• JahresrückBLOG 2018 | II – Single Bucket List 2018 Recap •

Ich weiß, ich weiß, es ist bereits Februar und eigentlich schon viel zu spät, um den zweiten Teil meines Jahresrückblicks zu posten, aber hey – lieber spät als nie, oder? Und ja, da gibt’s immer noch so viel über das letzte Jahr zu erzählen, das wohl großartigste Jahr meines Lebens bisher, weil es mir so viel beigebracht hat und mir geholfen hat, der Mensch zu werden, mit dem ich ja Schwierigkeiten hatte, bevor meine Transformation in 2017 losging. 2018 war ein wichtiges Jahr, ein Jahr der Veränderung, ein Jahr der neuen Herausforderungen und neuen Sachen zum erleben, ein Jahr als Single und Spaß daran. Und oh, es war wunderbar, die Sachen von meiner Bucket-List zu streichen! Es hat Spaß gemacht und war aufregend und ich wünschte, ich hätte neue Ideen für 2019, aber mein Hirn will nichts Neues ausspucken – zumindest habe ich auch noch ein paar Punkte von 2018 übrig und werde versuchen, die in Erinnerungen umzusetzen! Aber hier kommt jetzt mein → #SingleBucketList2018-Rückblick!

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• JahresrückBLOG 2018 | I – Music •

• JahresrückBLOG 2018 | I – Music •

Fangen wir meinen Jahresrückblick 2018 mal mit dem Teil an, der mich zu jeder Zeit irgendwie durch’s Jahr gebracht hat: Musik. Ich hab‘ das ja schon letztes Jahr gemacht und hab‘ Lust drauf, wieder meine Lieblingssongs des Jahres mit euch zu teilen, da mir Musik wirklich viel bedeutet und ein großer Teil meines Lebens ist, obwohl ich ja gar kein Instrument spiele. Musik beruhigt meine Seele, sie ist immer für mich da und der beste Begleiter für jeden Anlass – gute und vor allem auch schlechte.

Wie auch letztes Jahr schon, werde ich zu ein paar Songs meiner Playlist auch ein bisschen was erzählen und da sind vielleicht ein paar nette kleine Geschichten dabei!

Dieses Jahr hab‘ ich die meiste Zeit beim Fahren Musik gehört, also erinnern mich viele Sons an bestimmte Ausflüge, und wenn ich sie höre, bringen sie mich zurück zu diesen besonderen Tagen, also werde ich meine Erinnerungen an ein paar davon mit euch teilen. Hört meine Favoriten gerne auf Spotify an, aber für die, die das nicht benutzen, hab‘ ich auch eine YouTube-Playlist zusammengestellt (diese findet ihr am Ende des Posts). Ich hoffe, meine Auswahl gefällt euch so sehr wie mir, sie bedeutet mir wirklich sehr viel. ♥

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• Time to grow up | V – About bad relationships and new challenges… •

• Time to grow up | V – About bad relationships and new challenges… •

Über schlechte Beziehungen und neue Herausforderungen…

Nun denn, ich habe es bereits kurz in meinem Dezemberrückblick erwähnt – und es ist auf jeden Fall eine Geschichte, die mehr Erklärung braucht. Es ist keine schöne Geschichte und rückt mich und meinen Charakter definitiv ins schlechte Licht, aber ich hatte keine andere Wahl, außer aufgeben, und obwohl ich hier der schlechte Mensch, das richtige Arschloch, in dieser Geschichte sein musste, und es nicht nett war, war es das Richtige.

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