• To The Sea •

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Photos: Sung-Hee Seewald

» München (Studio)

Dress: Marina Rinaldi
Mules: Sanayi 313

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Endlich hab‘ ich die perfekten Schuhe für dieses Kleid gefunden, vor ein paar Monaten im SALE! Darüber freu‘ ich mich riesig, weil sie sehr bequem und elegant sind. Und das sind ja bekanntlich die besten Schuhe :) Ich war nie so ein maritimer Mensch, hab‘ nie extra was in dem Stil gekauft – aber vor zwei Jahren hab‘ ich dieses wundervolle Kleid von Marina Rinaldi bekommen. Und da ich jetzt etwas haben wollte, das mich an meine Rückkehr nach Hamburg erinnert, fand ich, dass diese Seepferdchen-Mules einfach perfekt sind. Außerdem passen sie einfach hervorragend zum Kleid. :)

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• Time to grow up | III – About fears and worries… •

• Time to grow up | III – About fears and worries… •

Über Ängste und Sorgen…

Jetzt, wo das alles ja doch ernst geworden ist, nach dem → Umzug und dem Start ins „normale“ Arbeitsleben (wobei der ja eher „light“ war, da das noch keine ganz regelmäßige Geschichte ist), dem „Alleinsein“ (trotz WG mit einer Freundin bin ich doch die meiste Zeit auf mich allein gestellt) und dieser ganzen Umstellung, gibt es natürlich wieder einen kleinen Haufen Ängste, die bei mir vorstellig geworden sind, und über die ich heute schreiben will. Vielleicht hilft es nämlich irgendwie, sie in Worte zu fassen und sich damit vor Augen zu halten, was man da eigentlich noch bekämpfen will – eine Art #BucketListofFears.

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• Recap | July •

• Recap | July •

Oh Juli, du warst ein taffer Monat! Es ist so verrückt, wie sich mein Leben an einem einzigen Tag im Juli, am 8., komplett verändert hat, als ich mich in mein Auto gesetzt habe und nach Hamburg gefahren bin, um endlich meinen Traum zu erreichen, hier zu leben und so unabhängig wie möglich zu sein. Ich hab‘ bereits über → die ersten beiden Wochen in meiner neuen Kolumne → #TimeToGrowUp geschrieben, die ich so bald und so oft wie möglich updaten werde, weil ich finde, dass das wohl eine der spannendsten Zeiten in meinem Leben ist, und ich hoffentlich vielen anderen Menschen, die mit den gleichen oder ähnlichen Problemen im Leben Schwierigkeiten haben, zeigen kann, dass man alles erreichen kann, wenn man es wirklich will und sich dazu entschließt, dafür zu kämpfen. Es ist ein Kampf, das ist es wirklich, aber er ist es wirklich wert, auch wenn es ganz schön hart ist.

Es war irgendwie nicht so leicht wie ich dachte, mich von meiner Heimat zu verabschieden, von meinen Freunden und sogar von meiner Therapeutin, denn dieses Mal war der Abschied anders. Ich hab‘ mich in den letzten 14 Monaten sehr verändert und meine Beziehung zu meinem Heimatdorf und alles drumherum hat sich doch ein wenig verändert. Ich vermisse auf jeden Fall meine Eltern sehr, obwohl ich weiß, dass es notwendig ist, sie zu verlassen und es das Richtige ist. Ich vermisse auch meine Freunde, vor allem meine beste Freundin, die mir wirklich sehr geholfen hat, als ich zurückkommen und für wer wusste schon wie lange ich bleiben würde. Und auch meine neuen Freunde, die Freundschaften, die ich in dieser besonderen Zeit der Veränderungen geschlossen habe. Ich vermisse meinen liebsten Sushiladen, meine Lieblingsbar, ich vermisse es, in meinem Dorf und den umliegenden Städten rumzufahren und viel einfacher einen Parkplatz zu finden. Ich vermisse es, zu den Shootings zu fahren und für ein paar Stündchen mein altes Bloggerleben zurückzuhaben. Ich vermisse viele Dinge. Aber so sehr ich sie auch vermisse, ich bin froh, dass ich diesen Schritt gemacht und alles hinter mir gelassen habe. Denn verlassen heißt nicht vergessen. Ich bin unglaublich dankbar für alles, was ich im letzten Jahr hatte, die Sicherheit meines Zuhauses und meiner Eltern, die Freundschaften, die Möglichkeit, in gewohnter Umgebung „aufzublühen“. Und ich werde mich für immer an diese Zeit in meinem Leben erinnern und wie sehr sie mich bisher schon dazu gebracht hat zu wachsen, auch wenn immer noch einiges an Arbeit zu erledigen ist.

So, für den Moment hab‘ ich mich jetzt erst mal in meinem kleinen Zimmer niedergelassen und bin eingerichtet, habe alles, was ich brauche, habe ein Bett (oder zumindest sowas Ähnliches – ein richtiges brauche ich noch, mein Rücken wird mich bald umbringen), ich hab‘ einen Schreibtisch, ein paar Klamotten (war allerdings nicht auf DIESE Art Sommer vorbereitet!), hab‘ meinen Kater und er hat alles, was er braucht (auch wenn er definitiv ein bisschen mehr Platz vertragen könnte, aber ich bin ganz froh, dass er ein gemütliches Kerlchen ist, das die meiste Zeit schläft und mit der Situation gut klarkommt – er dreht nicht durch und bekommt ganz viel Liebe von mir und auch von meiner Freundin!). Und ich hab‘ einen Job. Der war bereits ganz schon hart – ich wusste, dass es nicht einfach wird, aber hab‘ es doch ein kleines bisschen unterschätzt, was die körperliche Arbeit angeht, vor allem in Kombination mit diesen Temperaturen (die im Truck natürlich noch viel höher sind). Ich suche außerdem nach einem zweiten Job, weil die Arbeit im Foodtruck nicht für alle offenen Kosten reicht und ich definitiv mehr Geld brauchen werde, vor allem, wenn ich aus der WG ausziehen will, was in fünf Monaten soweit sein soll.

Diesen Monat hab‘ ich es nicht geschafft, was von meiner → Bucket List zu streichen, außer, dass ich mich alleine in den Park gesetzt habe – das war nicht auf der Liste, aber gehört doch klar zu „alleine Sachen machen“, was ja doch etwas ist, das ich viel öfter tun sollte. Also kein offizielles Abhaken, aber etwas Erwähnenswertes. Übrigens hat es mir nicht gefallen. Ich hab‘ mich dabei sehr einsam gefühlt, inmitten von vielen Leuten, die da mit ihren Freunden oder Partnern rumsaßen, bei einem Picknick oder Feierabendbier. Da meine Aktion sehr spontan war, hatte ich kein Buch dabei und ich schätze mal, dass es etwas angenehmer gewesen wäre, wenn ich etwas hätte lesen können. Nächstes Mal bringe ich definitiv ein Buch mit. Oh, und weil ich grad davon spreche: ich hab‘ nur ein Buch diesen Monat gelesen – „Wenn’s einfach wär, würd’s jeder machen“ von Petra Hülsmann. Wie all ihre Bücher hab‘ ich auch das hier sehr gemocht. :)

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• Heatwave •

• Heatwave •

Was. Für. Ein. Großartiger. Sommer. Es ist unglaublich, wie heiß und sonnig der diesjährige Sommer ist! Er ist einfach perfekt, obwohl ich wünschte, es wäre ein kleines bisschen weniger heiß, weil ich wortwörtlich schmelze. Vor allem, weil ich diese Woche arbeiten musste und es in einem Foodtruck definitiv zu heiß wird. Aber es ist Sommer und ich bin dankbar, dass er so wunderbar ist – alles ist anders, die Menschen sind glücklich, wir alle in einer ganz besonderen Stimmung, man kann draußen sitzen, bis man auf dem Balkon einschläft (ist mir so passiert, hoppla), man kann den ganzen Tag Eis essen,… ich meine, der letzte solche Sommer, an den ich mich erinnere, der war wohl irgendwann 1995 oder so. :) Die Kindheitssommer waren immer die besten. Und irgendwie fühlt sich das hier wieder wie so einer an.

Wie dem auch sei, diese Hitzewellle schreit nach noch weniger Klamotten als sonst, also will ich allem voran direkt mal sagen: BITTE schert euch nicht drum, was andere Leute denken oder sagen könnten – es ist einfach viel zu heiß, um sich in zu viel Stoff zu verstecken. Tragt einfach, worauf ihr eben Bock habt, seid so nackt wie ihr sein wollt (aber nicht ganz nackig da, wo es nicht erlaubt ist, haha!) und denkt immer daran, einfach gar nix drauf zu geben, wenn sich jemand über euer Aussehen beschwert. ;) Ihr habt diesen Sommer Besseres zu tun. Zum Beispiel schwimmen. Oder noch ein Eis essen. Oder einfach versuchen, nicht im eigenen Schweiß zu ertrinken. Punkt.

Ich hatte leider noch keine Gelegenheit, dieses Kleid zu tragen, aber wir haben es schon mal provisorisch geshootet, damit ich euch meinen perfekten Sommernachtsdate-Look zeigen kann. Und ich hoffe doch sehr, dass ich bald ein passendes männliches Match zu diesem Outfit finde, damit wir ausgehen und das beste Date ever haben können! :)

Photos: Sung-Hee Seewald

» München (Studio)

Dress: Polo Ralph Lauren
High Heels: Arezzo

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