• Cocoa •

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6 - Lu zieht an.®

Photos: Falko Blümlein
Swimsuit: Drip Swimwear
Earrings: K.Jones
Bracelet: Hermès

Das hier ist momentan mein letzter → #BeachBodyNotSorry-Post für dieses Jahr – ich hab’ nichts mehr zum Shooten übrig (im Moment, aber mal sehen, ob sich das ändert!)… Ich meine, wenn ich in einem supersonnigen Land mit Stränden (und Kokosnüssen – oh, ich vermisse sie!) leben würde, würde ich vermutlich all mein Geld für Badesachen ausgeben. Aber da ich in Deutschland lebe, im Norden, wo nicht wirklich ein langer Sommer ist und, obwohl es Strände gibt, das eben nicht das gleiche Gefühl wie zum Beispiel in Brasilien ist, möchte ich nicht zu viel Geld in Dinge investieren, die ich nur ein oder zwei Mal im Jahr trage. Also vergebt mir bitte, dass es nur vier meiner Beach-Posts dieses Jahr gibt – hoffen wir einfach auf mehr im nächsten Jahr. ;) Natürlich könnt ihr mir sehr gerne schreiben, wenn ihr selbst Beachwear-Designer seid und ein Teil des #BeachBodyNotSorry-Projekts sein wollt. Wir können dann eine Kooperation ausarbeiten, vielleicht sogar noch für diesen Sommer! ;)
Leider hatten wir dieses Mal nicht genug Zeit, um ein schönes Video zu produzieren – die Sonne war schon fast untergegangen, als wir angefangen haben zu shooten, und sie war weg, als wir mit dem Fotografieren fertig waren. Außerdem war die Location nicht so gut geeignet, um ein anständiges Video zu machen. Aber da ich euch nicht ganz ohne ein Filmchen stehen lassen will, hänge ich einen ganz kurzen Clip mit an, bei dem ich im Sand sitze. ;)

Der heutige Badeanzug ist ein ganz besonderes Teil. Ich hatte ihn eigentlich letztes Jahr noch zeitig vor Brasilien bestellt, aber er kam nicht an – erst zweieinhalb Monate später! Leider war es dann schon zu kalt, um ihn für das Projekt zu shooten – also habe ich gewartet und jetzt könnt ihr endlich diesen wunderbaren Binde-Badeanzug sehen, den man auf ganz viele verschiedene Arten wickeln und binden kann! Das hier ist nur eine davon, aber die, die für mich am besten funktioniert.
Drip Swimwear bietet eine große Auswahl an Farben (auch wenn momentan die meisten ausverkauft sind, weil es gerade eine 50%-SALE-Aktion gibt) und drei verschiedene Größen (petite, curvy und plus – ich hab’ natürlich offensichtlich plus für meinen Badeanzug genommen, wegen meiner Hüften) an. Meine Farbe, “cocoa”, ist aus der Resort Collection vom letzten Jahr und deshalb leider nicht mehr verfügbar, aber Drip Swimwear kommt immer wieder mit neuen Styles, also ist es nicht so schlimm, wenn man mal eine bestimmte Farbe verpasst. ;)

Noch ein zauberhaftes Teil im heutigen Post – meine Ohrringe! Kendra ist eine selbst erlernte Schmuckdesignerin und hat ihre “Patina”-Linie damit kreiert, dass sie das Metall mit verschiedenen Dingen wie Essig, Ketchup, Salz und Barbecue-Sauce (ich frage mich, ob die Ohrringe so lecker schmecken, wie sie klingen, haha!) behandelt, um diesen traumhaft schönen blau-grün-golden marmorierten Effekt zu erlangen, der natürlich auch versiegelt wird, um so zu bleiben. Ich mag die Geschichte hinter diesem kleinen Stück Kunst so gern und natürlich liebe ich diese wunderschönen Ohrringe. Sind sie nicht mega?

Zum Schluss möchte ich natürlich noch erwähnen, dass dieser Badeanzug wirklich nicht das beste Kleidungsstück ist, um wirklich schwimmen zu gehen, das stimmt. Er ist mehr so ein Pool-Party- oder “einfach gut am Strand aussehen”-Teil – und super für ein Blog-Editorial. ;)

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• Kaftan & Cupcakes •

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13 - Lu zieht an.®

Photos: Falko Blümlein
Kaftan: H&M+
Bikini: Rue 107
Sunglasses: geilgeilgeil.com “Berlin”
[15% off with LUZIEHTAN15]
Earrings: Dior “Gum Tee Shirt”
Bracelet: Hermès

Ehrlichkeit.
Das ist meine Botschaft mit dem heutigen #BeachBodyNotSorry-Post.

Ich weiß, wie es sich anfühlt, wenn man die Bikiniposts und Werbungen mit superdünnen Models, mit den dünnsten der Plus-Models und unendlichem Photoshop sieht. Da sind welche, mit denen man sich einfach gar nicht identifizieren kann, und bei anderen hat man das Gefühl, dass sie nur deshalb für die Werbung akzeptiert wurden, weil sie zwar “plus”, aber nicht (wie ich gerne sage) “offensichtlich plus” sind. Übrigens: ich will klarstellen, dass ich denke, dass alle davon okay sind und es keinen Grund gibt, sie dafür zu “bodyshamen”, wie sie eben sind – es ist nicht nett zu sagen, dass die einen zu dünn sind, wenn es schlanke Models sind, und es ist nicht nett zu sagen, dass die Plus-Models nicht dick genug sind, um “plus” genannt zu werden. Diese Frauen sind nicht die, denen man die Schuld geben sollte – wenn (!) man jemanden dafür anprangern möchte, “falsche Vorbilder” zu zeigen, dann sind es die Unternehmen, die beschlossen haben, dass man keine dicken Mädchen in Bikinis zeigen darf, und wenn man es doch macht, dann müssen sie komplett gephotoshopped sein. Wir müssen die Marken und Werbeleute darum bitten, uns mehr Echtheit zu zeigen, Körper mit ihren “Makeln” und eigentliche Menschen, nicht perfektionierte Fotos. So wie letztes Jahr, als Swimsuits4all eine kleine Revolution gestartet haben, als sie die #BeachBodyNotSorry-Kampagne mit Denise Bidot und absolut keinem Photoshop initiiert haben und das absolut grandios war – und der Grund, warum ich mein eigenes #BeachBodyNotSorry-Projekt hier auf dem Blog gestartet habe: ich will euch einen von so vielen verschiedenen Körpern zeigen, die gut sind so, wie sie sind. Es geht darum, etwas “Echtes” zu sehen (und mit “echt” meine ich, “nicht verändert” – denn alle Körper sind echte Körper!) und damit etwas, womit sich vielleicht manche von euch identifizieren können.

Aber da ist immer die eine Sache, die ich immer wieder verstecke – meine Insulinpumpe. Nicht, weil ich mich dafür schäme, aber meistens habe ich das Gefühl, sie würde die ganze Komposition meiner Looks zerstören. Und normalerweise ist es kein Problem, sie zu “verstecken” – ich trage sie am BH zwischen meinen Brüsten oder unter Kleidern clippe ich sie an die Shorts, die ich drunter trage, um das schreckliche Oberschenkelreiben zu vermeiden. Es ist nicht so, dass ich versuche, meine chronische Krankheit mit Absicht zu verstecken, sie ist nur einfach nicht so “fashionable”. Aber dann dachte ich mir: warum soll ich meine Pumpe nicht doch zeigen und sie mit der Welt teilen? Ich weiß, dass es da draußen viele gibt, die denken, dass ich Diabetes habe, weil ich dick bin (oh, das liebste Argument von eigentlich überhaupt nicht besorgten Menschen, wenn es um dicke Menschen geht – du wirst Diabetes bekommen!), und auch wenn ich immer wieder erkläre, dass ich Typ 1 habe (was bedeutet, dass ich damit geboren wurde – und als ich 10 war, musste ich mit der Insulintherapie anfangen), ist es ihnen egal. Wie auch immer – ich mache das hier nicht für Menschen, die mich hassen, weil sie mich eben hassen wollen. Ich tue es für Menschen, die das Gefühl haben, sie brauchen jemanden, zu dem sie aufschauen können. Jemand, der wie sie aussieht. Mit einem riesigen Hintern, einem hängenden Bauch, Cellulite und Dehnungsstreifen – und vielleicht auch Diabetes. Denn nicht nur mein Körper, die Oberfläche, ist ein Teil von mir, sondern auch das, was drinnen ist, und Diabetes ist ein Teil davon. Vor ein paar Jahren hab’ ich über meine Diabetesgeschichte geschrieben (ihr könnt sie → hier lesen), heute will ich euch zeigen, dass eine Pumpe tragen nichts ist, wofür man sich schämen muss, auch wenn es immer Leute gibt, die dich anschauen werden (aber meistens fragen sie sich nur, ob du ein Cyborg bist, haha!) oder dich seltsame Dinge fragen, aber das ist absolut legitim. Neugierde zeigt zumindest, dass jemand an dir interessiert ist, oder? ;)

Und da es in der Einleitung um Ehrlichkeit ging: auch wenn Diabetes manchmal echt scheiße ist, ist es nichts, worüber ich mich beschweren will – es gibt so viele Krankheiten, die schlimmer sind, und Diabetes ist einfach nur mega nervig, weil man ständig dran denken muss. Aber es tut nicht weh, es hält mich von nichts ab und ja – ich kann alles essen, sogar Zucker (bei Diabetes geht’s um die Kohlenhydrate!). Ich will euch nur ehrlich sagen, dass wenn ich die Möglichkeit habe, die Pumpe zu “verstecken”, ich das auch weiterhin tun werde, wenn sie nicht super fancy zu meinen Outfits aussieht, aber wenn ich sie zeigen kann, werde ich sie zeigen. Ihr solltet euch niemals für das schämen, was ihr seid, auch wenn es etwas ist, das nicht so angenehm ist. ♥

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• Dots •

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4 - Lu zieht an.®

Photos: Falko Blümlein
Bikini: Marina Rinaldi
Scarf: Vintage
Sunglasses: YSL
Earrings: Chanel

Ihr habt ja nun schon gesehen, was ich für den Weg zum Strand angezogen habe – das hier ist der Bikini, den ich drunter anhatte. ;) Ich liebe die Kombi der Punkte und die verschiedenen Möglichkeiten, sie zu tragen – es gibt auch noch abnehmbare Träger für das Oberteil und das Unterteil kann man highwaisted oder nicht tragen, dabei mehr von den größeren Punkten zeigen oder nicht.
Fun Fact: ich war schon immer ein Fan von trägerlosen Bikinis, seit ich ein kleines Kind am Strand in Brasilien war – immer wollte ich alles ohne Träger haben. :) Und das hat sich nicht geändert.

Ich weiß, es sollte immer eine kleine Botschaft bei jedem #BeachBodyNotSorry-Post geben, aber um ehrlich zu sein, weiß ich gar nicht, was ich sagen soll, da ich das ja bereits → letztes Jahr getan habe. Aber heute möchte ich unbedingt nochmal erwähnen, wie wichtig es ist, sich nicht von den möglichen (!) Gedanken und Reaktionen der Anderen davon abhalten zu lassen, im Sommer an den Strand oder ins Schwimmbad zu gehen. Ich meine – es war so heiß hier die letzten Tage (und auch ziemlich regnerisch) und ich kann mir einfach keinen Sommer vorstellen, in dem ich hinter lauter Kleidung versteckt bin, nur um meinen Körper zu verbergen, und das solltet ihr auch nicht. Auch wenn da etwas ist, das ihr an euch selbst und eurem Körper nicht so sehr mögt, gibt es absolut keinen Grund dazu, euch in haufenweise langärmlige Oberteile und Hosen zu hüllen, denn, ganz im Ernst, ihr werdet schmelzen und das ist ein noch viel schlimmeres Gefühl als die dummen Blicke der Anderen. Sie werden sowieso starren (denn wir alle tun das, ist ja ganz normal!), also warum ignoriert ihr das nicht einfach und tragt, worauf ihr Lust habt. Und der Strand macht noch so viel mehr Spaß, wenn man Badesachen anhat! Vergesst nur nicht die Sonnencreme! ;)

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• Lu zieht an x persona | #mypersonasummerday | Giveaway [CLOSED] •

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9 - Lu zieht an.®

Photos: Falko Blümlein
Swimsuit: persona by Marina Rinaldi
Dress: persona by Marina Rinaldi
Belt: Ted Baker “Julo”
Pochette: persona by Marina Rinaldi
Sandals: Arezzo
Sunglasses: geilgeilgeil.com “Serena”
[get 15% off with LUZIEHTAN15]
Earrings: Topshop

Ich hab’ mich mit persona und ein paar meiner internationalen Bloggerkolleginnen für ein kleines besonderes Sommerprojekt zusammengetan, das auch gleichzeitig der erste #BeachBodyNotSorry-Post des Jahres ist. :)

Übrigens: ihr könnt bereits den gleichen Badeanzug (aber ganz andere Abendlooks) bei → Susie, → Iris und → Theodora sehen. Schaut auch unbedingt beim Hashtag #mypersonasummerday auf Instagram vorbei, um zu sehen, wer noch seinen Beachlook zeigt und wie ihr euren Sommertag mit persona verbringen könnt. ;)

Als ein riesiger Fan von afrikanischen Prints war der Badeanzug meine erste Wahl und da wir uns alle in das gleiche Stück verliebt haben, musste ich ihn mir selbst kaufen, weil keiner mehr übrig war (die anderen Mädels waren schneller, haha – It-Piece-Alarm!), aber ich hatte da diese Idee im Kopf und wollte nichts ändern. Aber das ist okay, denn jetzt hab’ ich noch einen Badeanzug hier, den ihr heute gewinnen könnt! Nicht der gleiche, aber ein wunderbarer Basic-Badeanzug mit zauberhaften Details, der hoffentlich eine von euch sehr glücklich und bereit für den Sommer machen wird! ♥

Wenn man etwas von seinem eigenen Geld kauft (ich weiß, dass viele denken, Blogger bekommen alles geschenkt, deshalb erwähne ich es heute mal!), ist es zumindest total erlaubt zu sagen, dass das hier eine gute Investition war (aber glaubt mir – ich lüge nie, wenn es um geschenkte Produkte geht!). Das ist ein sehr cooler Badeanzug, die Qualität stimmt und er ist perfekt für dickere Frauen (und diejenigen mit mehr Brust als ich – damit sie die Cups ausfüllen können, die man aber entfernen kann, wenn man sie nicht mag). ;) Definitiv ein Badeanzug für jeden Tag und er sieht auch sehr toll aus, wenn man ihn in den Abendlook integrieren will – und da ändern wir auch direkt das Thema vom Tages-Beach-Look zum Abend-Chic. Meine Idee war, den Print mit der Pochette nochmal zurückzubringen und mit dem Kleid eine neutrale Farbe dazuzuholen (ich liebe diesen ganz besonderen purpurartigen Braunton!).
Das Gute an diesem Kleid ist, dass es sehr leicht ist – deshalb ist es perfekt für den Sommer, warme Abende, draußen Grillen oder Dachterrassen-Poolparties. Man kann es auch ohne Gürtel tragen, ich hab’ nur einen genommen, weil ich ja so gerne meine Taille betone, aber auch ohne sieht es wirklich klasse aus und der lockere Schnitt ist dann sogar noch bequemer. ;)

1 - Lu zieht an.®

Eine von euch kann nun diesen Badeanzug im Wert von 135,- € in Größe L (46/48) gewinnen. Vor allem, wenn ihr eine größere Cup-Größe tragt (ich würde behaupten, dass er am besten bei einer D oder E passt), werdet ihr diesen Badeanzug lieben. ♥ Alles, was ihr tun müsst, ist einen Kommentar hinterlassen, in dem ihr mir erzählt, wo ihr ihn gerne tragen würdet – bis Freitag, den 24. Juni. Der Gewinner wird hier und in den Kommentaren verkündet und sollte mir danach eine Mail schicken, um den Badeanzug zu bekommen. Bitte vergesst nicht, die Teilnahmebedingungen1 am Ende dieses Blogposts zu lesen!

Gewonnen hat 202snoopy – herzlichen Glückwunsch!

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