• #BeachBodyNotSorry | Phylyda •

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4 - Lu zieht an.®

Photos: Falko Blümlein
» Hamburg | Elbe (Övelgönne)
Bikini: Phylyda “Lula” top & “Bea” bottoms
Earrings: Dior “Gum Tee Shirt”
In cooperation with Phylyda. 

[Werbung | Advertisement – collaboration with Phylyda]

Ich muss zugeben – als ich die Farben und Schärfe der heutigen Fotos korrigiert hab’, haben die Beine am Ende irgendwie eine komische Textur gehabt. Aber keine Sorge – ich hab’ nichts retuschiert und man kann ja offensichtlich auch meine Cellulite sehen! Und damit heiße ich euch herzlich willkommen beim diesjährigen #BeachBodyNotSorry-Projekt! :)

Ich hab’ bereits letztes Jahr von Phylyda erfahren, aber leider war keine Zeit mehr für eine Zusammenarbeit. Ich bin so froh, dass wir es für diese Saison geschafft haben, was zu machen, und das bedeutet auch, dass ich mittlerweile drei Bikinis von Phylyda besitze, da ich beim Pop-up-Store im April eskaliert bin. Kein “oops” von mir, denn die Teile sind wirklich jeden Cent wert und die “Mix & Match”-Fähigkeiten damit sind Level 100 – jede Kombination sieht einfach super aus! Lydia, die Gründerin von Phylyda, hat mich gebeten, diese Kombi zu shooten und ich habe freudig ja gesagt, bin über einen Zaun gekraxelt, viele Steine runtergeklettert und hab’ mich während der Ebbe an der Elbe für ein Shooting positioniert, das viele Leute zum Starren gebracht hat (natürlich war es so sonnig an diesem Sonntag, dass alle draußen spazieren waren…). Und es war grandios! Die beste Art, eine neue Saison meines liebsten Projekts zu starten. Ich kann es kaum erwarten, mehr von diesen Shootings zu machen und hoffe, dass ihr auch schon ganz aufgeregt seid, mehr davon zu sehen!

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• Recap & Thoughts | #BeachBodyNotSorry 2016 •

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Es ist schon ganz schön kalt draußen, aber ich möchte noch schnell über das diesjährige #BeachBodyNotSorry-Projekt reden und nochmal einen Blick auf die Strandlooks werfen, die ich diese Saison getragen habe. Ich hatte ein bisschen das Gefühl, dass dicke “Beachbodies” dieses Jahr präsenter denn je waren. Natürlich waren da ein paar sehr wichtige Momente wie zum Beispiel → Ashley Graham auf dem Cover der “Sports Illustrated” oder das neueste → “All Woman Project” gestartet von Clementine Desseaux und Charli Howard (mit ganz wunderbaren Badesachen von Phylyda – ich hoffe, ich kann nächstes Jahr auch mit der Marke zusammenarbeiten!). Aber wir hatten auch viele Blogger, die ihre Beachbodies überall gezeigt haben, und es macht mich stolz zu sagen, dass ich – wieder – ein Teil davon bin.

Leider konnte ich dieses Mal nicht so viele Looks wie → letztes Jahr zeigen – einerseits hatte ich einfach nicht so viele neue Badesachen (ich wollte nicht alles nochmal zeigen, aber auch nicht haufenweise Geld für neue Sachen ausgeben – denn unser Sommer hier in Deutschland ist ja schließlich nicht lang genug, um unzählbare Massen an Bikinis und Badeanzügen zu horten), andererseits hab’ ich 90% des Sommers verpasst, weil ich sehr krank war. Auch das Shooten, bevor die eigentliche Badesaison anfängt, war nicht so hilfreich, also habe ich es nur geschafft, fünf Looks zu machen (plus zwei “bedeckte” Beach-Styles, was heißt: einer mit Kaftan und einer mit transparenten Sachen überm Bikini).

Also, Zeit für den Rückblick meiner #BeachBodyNotSorry-Looks 2016…

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• Recap & Thoughts | #BeachBodyNotSorry •

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Der Sommer ist vorbei und so endet auch mein → #BeachBodyNotSorry-Special, das ich diese Saison gemacht habe. Es hat wahnsinnig Spaß gemacht, meine Beach-Looks mit euch zu teilen, und es war auch definitiv eine Herzensangelegenheit, euch alle zu ermutigen, einfach darauf zu s******* und zum nächsten Strand oder Pool loszuziehen und dabei zu tragen, worauf ihr Lust habt, sei es ein Bikini oder Badeanzug oder vielleicht bedeckt ihr euch auch lieber ein bisschen mehr mit einem Strandkleid oder Pareo. Alles ist okay, solange ihr euch großartig fühlt. Und ihr solltet das niemals – ich wiederhole: NIEMALS – von anderen abhängig machen. Denn IHR entscheidet, wie ihr euch fühlt, wie ihr ausseht und wer ihr sein wollt – nicht Fremde. Nicht einmal eure Freunde oder Familien. Euer Körper – eure Regeln. Und ich will hinzufügen: euer Leben – eure Regeln.

Um zurück zum Thema des heutigen Posts zu kommen: in diesem kleinen Rückblick will ich euch nochmal alle meine Beach-Looks zeigen und noch ein paar Fotos, die ich an „echten“ Stränden in Brasilien während meines Urlaubs (ein Post dazu kommt noch, also bleibt gespannt!) gemacht habe. Und um es euch wissen zu lassen: es war großartig. Keiner hat mich blöd angeschaut (zumindest hab‘ ich niemanden dabei erwischt) und selbst wenn – es war mir egal. Denn ich bin an den Strand gegangen, um Spaß zu haben, und den hatte ich definitiv. Ich hatte eine tolle Zeit an verschiedenen Stränden, dabei waren ziemlich volle und auch einsame, zusammen mit meiner Familie oder völlig Fremden. Keiner hat mich wegen meines Körpers schlecht behandelt, keiner hat ihn auch nur angesprochen. Alles, was ich bekam, waren Komplimente zu meinen schönen Badesachen, zu meinem neuen Bikini, den ich in Rio gekauft habe, und den Sachen, die ich mitgebracht hatte, um sie an den berühmten und weniger berühmten Stränden zu präsentieren. Keiner hat mich fett oder hässlich genannt, ich habe mich zu keiner Zeit wie ein gestrandeter Wal gefühlt und keiner hat mir das Gefühl gegeben, dass ich hier nicht sein sollte. Denn in der Hitze ist das, wo jeder sein darf – zum Erfrischen im Meer, zum Sonnenbaden im Sand und vielleicht auch zum Teilen eines eiskalten Bierchens mit Freunden.

Ich hoffe sehr, dass ich wenigstens eine Person davon überzeugen konnte, an den Strand gehen zu können, ohne Angst davor zu haben, beleidigt zu werden, sei es durch Blicke, Gelächter oder Worte. Ihr seid besser als das kleinkarierte Hirn einer Person, die nicht in der Lage ist, Vielfältigkeit zu akzeptieren. Und ihr solltet niemals auf solche Leute hören.

Vergesst nie: everyBODY is beautiful, auch wenn es vielleicht nicht euer eigener Geschmack sein sollte, wie jemand aussieht – es liegt nicht an euch, Schönheit für die Welt zu definieren, und es liegt auch nicht an euch, andere zu beurteilen. Und ihr solltet euch niemals für euren (Beach) Body entschuldigen.

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• #BeachBodyNotSorry •

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Photos: Falko Blümlein
Silk Blouse: Johnny Was (via navabi)
Swimsuit: Robyn Lawley Swimwear (via navabi)
Earrings: Chanel
Alternatives: Jayley silk kimono,
Robyn Lawley swimsuit (other color)

Die → #BeachBodyNotSorry-Kampagne von swimsuitsforall ist wahrscheinlich die beste Aktion des Jahres. Denise Bidot ist eine meiner liebsten Plus-Models, sie ist einfach wunderschön! Sie ist aber nicht einfach nur schön, sondern auch Mutter, das heißt, dass ihr Körper auch schon eine wunderbare Liebesgeschichte hinter sich hat. Da sind also ein paar “Love Marks” (ja, so will ich sie nennen!) auf ihrem Bauch. Auch Cellulite hat sie, so wie wohl jeder auf diesem Planeten (ja, auch Jungs und Männer können das haben!). swimsuitsforall hat die “Beach Body. Not Sorry.”-Kampagne mit ihr gemacht, ganz ohne Photoshop. Und OMG – sie sieht sooo heiß aus! Ich schaue da gar nicht auf die “Makel” (warum sollten wir die eigentlich so nennen?), alles, was ich sehe, ist eine der schönsten Frauen der Welt, die sexy Bademode trägt (ich liebe die Arbeiten von Adam Saaks, diese am Körper zerschnittenen und geknüpften Bodies sehen jedes Mal absolut grandios aus – ich wünschte, ich hätte auch einen!) und dabei wie eine Göttin in Bikinis und Badeanzügen aussieht.

Also: ich bin zwar wohl kein Model so wie sie, aber hier ist mein #BeachBodyNotSorry-Style – der erste von (aktuell) drei, die wir an ein paar der Strände in und um Hamburg geshootet haben. Ich bin stolz darauf, sagen zu können, dass ich im Reinen mit mir und meinem Körper bin und dass ich kein Photoshop oder andere Programme brauche, um meinen Körper auf den Bildern zu verändern (naja, ich hab’ auch nicht mal PS, also könntet ihr mich nicht mal dabei erwischen, wie ich das ausprobiere!).
Wenn es draußen heiß ist, so wie zur Zeit, ist alles, was ich tun will, mich fast komplett nackt zu machen, ins kalte Wasser zu springen und Spaß zu haben, so wie alle anderen auch. Ich will meine Zeit nicht damit vergeuden, über dumme Leute um mich herum nachzudenken, die von dem Blick auf meine dicken Oberschenkel, meinen riesigen Hintern und alles andere, das eben größer ist als sonst, angeekelt sind. Das bin ich. Ich bin kein Bild in einer Zeitschrift. Ich bin ein menschliches Wesen. Und damit ich nicht wegschmelze, genieße ich meine Zeit am Strand so wie jeder andere auch – ohne sie zu beurteilen und vor allem auch nicht mich.

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