• One Night in… Berlin | Hotel Indigo Berlin Mitte – Alexanderplatz •

• One Night in… Berlin | Hotel Indigo Berlin Mitte – Alexanderplatz •

2

Hotel Indigo Berlin Mitte – Alexanderplatz
Bernhard-Weiss-Straße 5
10178 Berlin
Reservations:
Mail: reservation.alexanderplatz@hotelindigoberlin.com

Phone: +49 (0) 30 50 50 86 – 400

[Werbung | Advertisement – ich habe während eines Events eine Nacht umsonst in diesem Hotel übernachtet, wurde aber nicht dafür bezahlt, darüber zu schreiben.]

Meine letzte Nacht in Berlin ist schon eine Weile her – zum Glück war das hier eine der besten, die ich jemals hatte. Dieser Post wird eine große Empfehlung des Hotels, da ich mein Zimmer wirklich großartig fand und auch das freundliche Personal toll fand (obwohl wir kaum Kontakt hatten, lediglich während des Check-in und Check-out, aber alle waren sehr zuvorkommend).

Ich liebe diesen irgendwie industriellen Style des Zimmers und die fancy Bilder vom Berliner “Neptunbrunnen” auf den Lampen und auch dem Badezimmer-Fenster.

Das Bett war extrem gemütlich und ich habe wie ein Baby geschlafen – was auch wirklich dringend nötig war, denn die Partynacht beim Event war laaaang! Trotzdem hatte ich auch ein bisschen freie Zeit in meinem Zimmer und hab’ den Nachmittag im Bett verbracht und ferngesehen (es gibt sogar ein paar Sky-Sender), also hatte ich die Chance, alles auch ein bisschen zu genießen, obwohl ich ja dann für den Abend/die Nacht gehen musste.

Leider hatte ich keine Zeit für’s Frühstück, aber ich bin mir sicher, dass es super ist. Aber ich hab’ dennoch eine besondere Café-Empfehlung für euch: “Einstein Kaffee” am Alexanderplatz – dort gibt es den weltleckersten Käsekuchen (furchtbar teuer, aber trotzdem jeden Cent wert) und eine große Auswahl an Kaffeesorten.

Ich hoffe, euch gefallen meine Impressionen des Zimmers!

Continue reading →

• Kaftan & Cupcakes •

• Kaftan & Cupcakes •

13 - Lu zieht an.®

Photos: Falko Blümlein
Kaftan: H&M+
Bikini: Rue 107
Sunglasses: geilgeilgeil.com “Berlin”
[15% off with LUZIEHTAN15]
Earrings: Dior “Gum Tee Shirt”
Bracelet: Hermès

Ehrlichkeit.
Das ist meine Botschaft mit dem heutigen #BeachBodyNotSorry-Post.

Ich weiß, wie es sich anfühlt, wenn man die Bikiniposts und Werbungen mit superdünnen Models, mit den dünnsten der Plus-Models und unendlichem Photoshop sieht. Da sind welche, mit denen man sich einfach gar nicht identifizieren kann, und bei anderen hat man das Gefühl, dass sie nur deshalb für die Werbung akzeptiert wurden, weil sie zwar “plus”, aber nicht (wie ich gerne sage) “offensichtlich plus” sind. Übrigens: ich will klarstellen, dass ich denke, dass alle davon okay sind und es keinen Grund gibt, sie dafür zu “bodyshamen”, wie sie eben sind – es ist nicht nett zu sagen, dass die einen zu dünn sind, wenn es schlanke Models sind, und es ist nicht nett zu sagen, dass die Plus-Models nicht dick genug sind, um “plus” genannt zu werden. Diese Frauen sind nicht die, denen man die Schuld geben sollte – wenn (!) man jemanden dafür anprangern möchte, “falsche Vorbilder” zu zeigen, dann sind es die Unternehmen, die beschlossen haben, dass man keine dicken Mädchen in Bikinis zeigen darf, und wenn man es doch macht, dann müssen sie komplett gephotoshopped sein. Wir müssen die Marken und Werbeleute darum bitten, uns mehr Echtheit zu zeigen, Körper mit ihren “Makeln” und eigentliche Menschen, nicht perfektionierte Fotos. So wie letztes Jahr, als Swimsuits4all eine kleine Revolution gestartet haben, als sie die #BeachBodyNotSorry-Kampagne mit Denise Bidot und absolut keinem Photoshop initiiert haben und das absolut grandios war – und der Grund, warum ich mein eigenes #BeachBodyNotSorry-Projekt hier auf dem Blog gestartet habe: ich will euch einen von so vielen verschiedenen Körpern zeigen, die gut sind so, wie sie sind. Es geht darum, etwas “Echtes” zu sehen (und mit “echt” meine ich, “nicht verändert” – denn alle Körper sind echte Körper!) und damit etwas, womit sich vielleicht manche von euch identifizieren können.

Aber da ist immer die eine Sache, die ich immer wieder verstecke – meine Insulinpumpe. Nicht, weil ich mich dafür schäme, aber meistens habe ich das Gefühl, sie würde die ganze Komposition meiner Looks zerstören. Und normalerweise ist es kein Problem, sie zu “verstecken” – ich trage sie am BH zwischen meinen Brüsten oder unter Kleidern clippe ich sie an die Shorts, die ich drunter trage, um das schreckliche Oberschenkelreiben zu vermeiden. Es ist nicht so, dass ich versuche, meine chronische Krankheit mit Absicht zu verstecken, sie ist nur einfach nicht so “fashionable”. Aber dann dachte ich mir: warum soll ich meine Pumpe nicht doch zeigen und sie mit der Welt teilen? Ich weiß, dass es da draußen viele gibt, die denken, dass ich Diabetes habe, weil ich dick bin (oh, das liebste Argument von eigentlich überhaupt nicht besorgten Menschen, wenn es um dicke Menschen geht – du wirst Diabetes bekommen!), und auch wenn ich immer wieder erkläre, dass ich Typ 1 habe (was bedeutet, dass ich damit geboren wurde – und als ich 10 war, musste ich mit der Insulintherapie anfangen), ist es ihnen egal. Wie auch immer – ich mache das hier nicht für Menschen, die mich hassen, weil sie mich eben hassen wollen. Ich tue es für Menschen, die das Gefühl haben, sie brauchen jemanden, zu dem sie aufschauen können. Jemand, der wie sie aussieht. Mit einem riesigen Hintern, einem hängenden Bauch, Cellulite und Dehnungsstreifen – und vielleicht auch Diabetes. Denn nicht nur mein Körper, die Oberfläche, ist ein Teil von mir, sondern auch das, was drinnen ist, und Diabetes ist ein Teil davon. Vor ein paar Jahren hab’ ich über meine Diabetesgeschichte geschrieben (ihr könnt sie → hier lesen), heute will ich euch zeigen, dass eine Pumpe tragen nichts ist, wofür man sich schämen muss, auch wenn es immer Leute gibt, die dich anschauen werden (aber meistens fragen sie sich nur, ob du ein Cyborg bist, haha!) oder dich seltsame Dinge fragen, aber das ist absolut legitim. Neugierde zeigt zumindest, dass jemand an dir interessiert ist, oder? ;)

Und da es in der Einleitung um Ehrlichkeit ging: auch wenn Diabetes manchmal echt scheiße ist, ist es nichts, worüber ich mich beschweren will – es gibt so viele Krankheiten, die schlimmer sind, und Diabetes ist einfach nur mega nervig, weil man ständig dran denken muss. Aber es tut nicht weh, es hält mich von nichts ab und ja – ich kann alles essen, sogar Zucker (bei Diabetes geht’s um die Kohlenhydrate!). Ich will euch nur ehrlich sagen, dass wenn ich die Möglichkeit habe, die Pumpe zu “verstecken”, ich das auch weiterhin tun werde, wenn sie nicht super fancy zu meinen Outfits aussieht, aber wenn ich sie zeigen kann, werde ich sie zeigen. Ihr solltet euch niemals für das schämen, was ihr seid, auch wenn es etwas ist, das nicht so angenehm ist. ♥

Continue reading →

• Beth Ditto Collection & Private Shopping Event •

• Beth Ditto Collection & Private Shopping Event •

Ich hatte euch versprochen, einen Extrapost zu meinem ganz besonderen Date letzte Woche zu schreiben – ich habe Beth Ditto in Berlin getroffen. Hier in Deutschland hat sie München und Berlin besucht (und ein paar weitere Städe weltweit), um ihre erste Kollektion zu zeigen, viele Interviews zu geben und eine Trunkshow aka ein Private Shopping Event zu veranstalten – für Fans und Leute, die die Kollektion sehen, etwas davon kaufen und selbstverständlich auch Beth treffen wollen.

Ich wurde zu einem Privattreffen mit Beth eingeladen und da ich ziemlich schlecht im Interviewen bin (Fragen beantworten ist leichter, als sie zu stellen!), hatten wir einfach nur Spaß miteinander, haben gequatscht und ich hab’ fast alles aus → der Kollektion anprobiert. Meine beiden Favoriten sind das → “Lola”-Kleid und der → “Modern Love”-Jumpsuit. Da ich noch vor dem Event die Chance hatte, meinen Favoriten auszusuchen (aber er ist noch nicht angekommen), hatte ich das Glück, beide zu bekommen, also habe ich meine Chance genutzt und den zweiten Favoriten selbst gekauft. ;) Am Ende des Posts gibt’s eine kleine Vorschau auf das Teil, das ich zuerst erwischt hab’! ;)

Continue reading →

• Curvy® Fall/Winter 2016 •

• Curvy® Fall/Winter 2016 •

2 - Lu zieht an.®

Photos: Falko Blümlein
Body: H&M Divided Exclusive (2009)
Skirt: Dearcurves “Eyoma”
get 20% off
with
discount code “queen20”!

Sneaker: Converse Premium
Bag: Dior “Lady Dior” ‘medium’
Earrings: Dior “Gum Tee Shirt”
Tribal Earrings
Bracelet: Hermès
Alternatives: Converse sneaker,
Love Moschino bag, ASOS bag,
ASOS earrings

Ich hab’ bereits über → meinen Besuch auf der Curvy®-Plus-Size-Messe geschrieben, heute hab’ ich noch mein Outfit für euch. Ich hab’ mich für einen besonderen, aber bequemen Look entschieden – anstelle von Schwarz (die meistgesehene Farbe auf solchen Events) wollte ich ein bisschen Farbe präsentieren (ihr erinnert euch an meine Vorsätze für 2016? Nehmt euch ein Beispiel daran! ;)), deshalb hab’ ich meinen allerliebsten Rock ausgesucht, den “Eyoma”-Rock von Dearcurves – und der hat auf der Messe ganz großen Erfolg gehabt, alle haben ihn geliebt! Falls ihr euer eigenes Exemplar haben wollt, könnt ihr ihn → hier bestellen und mit dem Code queen20 gibt’s 20% Rabatt! ;)

Da ich letztes Mal, als ich den Rock getragen habe, den originalen Lookbook-Look umgesetzt habe und ihn mit dem “Eyoma”-Body mit traditionellem Ankara-Print ausgeführt habe, hab’ ich dieses Mal ein gaaaanz altes Stück aus dem Schrank gegraben. Der Body ist aus der “Divided Exclusive”-Kollektion von 2009 (in Größe 40 und passt immer noch problemlos!), ihr seht also: manchmal lohnt es sich, Sachen aufzuheben und wieder zu tragen – ich finde, beides passt toll zusammen!

Für den entspannten Look musste ich natürlich flache Schuhe aussuchen. Da es egal ist, welche Art von flachen Schuhen man 6 Stunden lang trägt und dabei hauptsächlich nur steht und hin und her läuft (die Füße danach tun immer weh, so wie meine hier auch), hab’ ich etwas gemacht, das für mich nicht wirklich üblich ist: ich habe Sneaker getragen. Natürlich aber nicht, ohne dabei fabelhaft zu sein und meine Paillettenchucks auszusuchen – es musste glitzern. :) Ich bin ja sonst ein großer Gegner dieser Mischung, aber irgendwie fand ich die Kombi aus den glitzernden Schuhen mit dem eher eleganten Look wirklich grandios. Und sie zeigt, dass man den Rock eben auch so – lässig – tragen kann.

Continue reading →