• Time to grow up | III – About fears and worries… •

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Über Ängste und Sorgen…

Jetzt, wo das alles ja doch ernst geworden ist, nach dem → Umzug und dem Start ins „normale“ Arbeitsleben (wobei der ja eher „light“ war, da das noch keine ganz regelmäßige Geschichte ist), dem „Alleinsein“ (trotz WG mit einer Freundin bin ich doch die meiste Zeit auf mich allein gestellt) und dieser ganzen Umstellung, gibt es natürlich wieder einen kleinen Haufen Ängste, die bei mir vorstellig geworden sind, und über die ich heute schreiben will. Vielleicht hilft es nämlich irgendwie, sie in Worte zu fassen und sich damit vor Augen zu halten, was man da eigentlich noch bekämpfen will – eine Art #BucketListofFears.

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• Private XI | Interaction •

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Nicht mehr allzu lang und ich blogge bereits seit 8 Jahren (zehn um genau zu sein, aber dieser Blog hier existiert “nur” seit knapp 8 davon). Damals, 2009, war Bloggen anders. Nachdem ich angefangen hatte, über meinen Alltag auf einem persönlichen Blog zu schreiben (und glaubt mir, das war gar nicht so interessant, wie es klingt, denn es ging nur um Schule und Musik und war praktisch die ganze Zeit ziemlich traurig), fand ich heraus, dass es noch mehr gibt – Modeblogs, Beautyblogs, naja, Blogs über ein bestimmtes Thema eben. Eines Tages, ich lag krank im Bett (mal was ganz Neues!), beschloss ich, dass ich auch einen Fashionblog machen will – aber nicht den typischen Fashionblog. Einen, der sich nur um meine Outfits dreht. Und so fing das mit “Lu zieht an.” an.

Erst war das ganz schön seltsam. Meine wenigen Freunde (und die Hälfte davon waren männlich) waren nie so wirklich interessiert an Mode. Ziemlich “basic”, wenn es um Outfits ging, während ich doch ganz schön “anders” war, extrovertiert und extravagant (hat sich nicht geändert, hm?). Natürlich haben sie Kommentare hinterlassen, weil sie meine Freunde waren, aber – seien wir mal ehrlich! – sie waren mit Sicherheit nicht so recht daran interessiert. Ich fing an, anderen Modeblogs zu folgen – und Beautyblogs. Kommentieren war die wichtigste Sache damals, die Interaktion mit anderen Bloggern, mit seinen Lesern – Diskussionen und einfach ein paar nette Worte. Wenn man einen Kommentar bei einem anderen Blogger hinterließ, kamen die Leute dann bei einem selbst vorbei, um zu sehen, wer du bist. Und hinterließen dann auch einen Kommentar. So wuchs dann langsam die eigene Community, die Leserschaft – die Reichweite. Und sie war Gold wert, denn aktive Follower sind das, was den Blog am Leben erhält, was den Blog zum Blog macht und dementsprechend zu etwas anderem als einem Magazin. Etwas Persönliches und doch Öffentliches – ein Ort für jedermann.

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