• Experimental •

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1 - Lu zieht an.®

Photos: Falko Blümlein
Dress: H&M Trend
Body: H&M Trend
Sneaker: adidas Superstar 80s
“Metal Toe”
Hat: Vintage
Necklace: & Other Stories
Earrings: Dior “Mise en Dior”
Tribal Earrings
Bracelet: Hermès
Alternatives: ASOS Curve dress,
Mimi Holiday body, adidas sneaker,
ASOS Curve necklace, Monki earrings

Mode soll Spaß machen – zumindest sehe ich das so. Ich liebe es, neue Sachen auszuprobieren, experimentell zu werden und zu mischen, jeden Tag jemand anderes zu sein. An einem Tag bin ich mädchenhaft und retro, am nächsten trage ich sportliche Sneaker und sehe eher casual aus. Ich weiß gar nicht so recht, wie ich den heutigen Style nennen soll, auf jeden Fall ist das eine wilde Mischung: transparenter Body, lässiges Kleid und Wildledersneaker mit Metallkappe. Kein typischer Lu-Style, aber ich liebe ihn abgöttisch, auch wenn es mir doch ganz schön schwer gefallen ist, Sneaker zum Kleid zu tragen. Ach, ich glaube, wann immer mich jemand nach einem Fashion-Fauxpas fragt, erwähne ich immer weiße Stiefel und Sneaker zum Kleid – aber eigentlich meine ich dabei immer sommerliche Blümchenkleider, das hier ist wenigstens ziemlich minimalistisch und daher gar nicht SO übel, oder? Und auch weiße Stiefel können ziemlich cool aussehen, kommt eben auf den eigenen Style und die Attitüde an, mit der man sie trägt! ;)

Also, wie ist das hier passiert? Ich wollte etwas anderes für meine Sneaker finden – in die hab’ ich mich in der Sekunde, in der ich sie online entdeckt habe, verliebt. Eigentlich liebe ich Sneaker, aber ich trage sie einfach nicht gern, weil ich finde, dass sie nicht so wirklich gut an mir aussehen. Aber es gibt so viele wunderbare Designs – so wie dieses hier. Deshalb wollte ich ihnen einen besonderen “Rahmen” geben. :)
Ich wollte außerdem das Kleid mal anders stylen – ihr habt meine Kardashian-Version → hier schon gesehen, sehr feminin und curvy, also heute komplett casual. Da es mittlerweile doch ganz schön kalt ist, war ärmellos keine Option und mit einer Jacke sah das Kleid komischerweise total seltsam aus, warum auch immer. Aber dann hatte ich die Idee, einfach einen Body drunter zu tragen – mit besonderen Ärmeln. Als kleine Krönung (wortwörtlich) hab’ ich noch diesen Hut von meiner Oma gefunden, als wir das letzte Mal meine Eltern besucht haben, und dachte mir, dass der ziemlich cool ist, und er hat das Outfit dann auch komplett gemacht.

Ich denke, es ist wirklich mal etwas ganz anderes, vor allem wenn man mich und meine Looks kennt, aber genau darum geht es ja auch: kreativ sein! Dafür ist Mode da. Es ist okay, in seiner eigenen “Comfort Zone” zu bleiben, es ist auch okay, vorteilhafte Klamotten zu bevorzugen, und es ist okay, wenn man sich nicht austoben will, aber: es ist genauso okay, aus seiner “Comfort Zone” auszubrechen, es ist okay zu sagen: “Scheiß’ auf vorteilhaft!”, und zu tragen, was immer man will, und es ist absolut okay, auch mal auszurasten. Es gibt keine Regeln, keine Grenzen, keine richtigen “Fashion-Fauxpas”. Ihr seid frei!

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• All White •

• All White •

4 - Lu zieht an.®

de-2ENBR
Photos: Falko Blümlein
Body: H&M Trend
Skirt: Chi Chi London
Belt: Ted Baker “Julo”
Sandals: Chanel
Bag: Gucci “Soho”
Chain Leather Shoulder Bag

Earrings: Dior “Mise en Dior”
Tribal Earrings

Bracelet: Hermès
Alternatives: ASOS body,
Little Mistress skirt, ASOS belt,
ASOS sandals, ASOS bag,
ASOS earrings

Ich hätte nie gedacht, dass ich das mal sage, aber nach 25 Jahren bin ich nun stolze Besitzerin eines Tüllrocks. Das ist natürlich nicht einfach nur zum Spaß passiert – Teil der diesjährigen → “Plus Size Fashion Days” hier in Hamburg war eine “All White Party” auf einem Schiff. Das ist jetzt schon genau zwei Wochen her – unglaublich, wie schnell die Zeit vergeht! Ich plane auch noch, einen kleinen Blogpost zu dieser wahnsinnigen Erfahrung zu schreiben, da ich ja auch eins der Models auf dem Runway war – und nicht einfach nur ein Model, ich bin nämlich für Beautiful Curves gelaufen, in leuchtend pinken Dessous. Aber Moment, das ist Stoff für den geplanten Post. ;)

Wie auch immer: der Tüllrock und ich. Etwas ganz schön Unerwartetes, oder? Obwohl ich Mode immer geliebt habe, habe ich nie “Sex and the City” geschaut (trotzdem kenne ich natürlich Carrie’s berühmten Look!) – und die Serie ist wohl mit einer der Hauptgründe, warum Tüllröcke für erwachsene Frauen und nicht nur für kleine Prinzessinnen salonfähig wurden. ;) Trotzdem fand ich das Bild der dicken Frau, die sich mit rosa Tütüs und Blumenkränzen verkleidet, nie so gut, und das ist einer meiner Hauptgründe, warum ich nie einen Tüllrock kaufen wollte. Wie bin ich also hier (oder besser: vorletzten Freitag) gelandet?
Auf eine “All White Party” zu gehen ist gar nicht so einfach für mich. Ich liebe Schwarz, bin kein großer Fan von Weiß, lediglich bei weißen T-Shirts, die wohl praktisch zu allem passen. Aber ein Party-Look, der komplett weiß sein soll, ist nicht einfach zu besorgen, vor allem wenn es fast Winter ist – Weiß ist wohl für so ziemlich jeden (Online-)Shop eine Sommerfarbe. Ich hab’ es bei ASOS versucht, endlich ein grandioses Kleid gefunden, aber als es ankam, war es leider dreckig und der Schnitt unterirdisch. Ich hatte nicht mehr viel Zeit übrig, nicht mal mehr eine Woche, also fing ich an, weiße Sachen in deutschen Onlineshops mit zuverlässigem Expressversand zu suchen. Und da war er: der weiße (nicht ganz weiß, ein bisschen cremeweiß ist er schon) Tüllrock. Ich hab’ ihm eine Chance gegeben. Und mich verliebt.

Der schwierigste Teil war jetzt, das Ding zu kombinieren, um nicht wie eine dicke Prinzessin auszusehen – ich möchte damit niemanden angreifen oder verletzen, das ist einfach mein persönlicher Geschmack und ich mag diesen ganzen Look irgendwie einfach gar nicht. Sorry! Ich finde, ein Tüllrock sieht edler oder sogar casual kombiniert (zum Beispiel mit einem Streifenshirt, Jeansjacke und eventuell sogar Sneakern) viel besser aus. Ich fand den Body in der H&M Trend-Abteilung und fand es ganz gut, wie die unterschiedlichen Farbtöne zueinanderpassen, da das nicht gleiche Weißtöne sind. ;) Das war dann auch der Grund, warum ich einen kleinen “Schnitt” in der Mitte gebraucht habe – der schwarze Gürtel bringt den nötigen Kontrast rein, hat trotzdem zum “All White”-Thema gepasst und es mir leichter gemacht, meine Accessoires zum Look auszuwählen (kleine Anmerkung: die Kleidung musste komplett weiß oder cremefarben sein, alles andere durfte bunt sein). Schwarz ist immer meine “Go To”-Wahl für alles, also war es kein Wunder, dass ich die Tasche und natürlich auch meine heißgeliebten Chanel-Sandalen gewählt habe. Um ehrlich zu sein, hatte ich allerdings die flachen Sandalen an, aber die Fotos mit den Heels gemacht – weil es einfach noch ein bisschen hübscher aussieht. ;) Meine Füße waren an dem Tag schon ein bisschen kaputt vom Catwalktraining und mussten sich für den nächsten Tag ein wenig ausruhen. :)

Übrigens: die Party war grandios! Wir haben drei Stunden auf der “Mississippi Queen”, dem berühmten Schaufelraddampfer hier in Hamburg, gefeiert und sind durch den Hafen geschippert. Wirklich alle waren in Weiß gekleidet (wie gut, dass wirklich jeder etwas Weißes gefunden hat und das alles geklappt hat!), jeder hat einen ganz anderen Style präsentiert und wir sahen wirklich alle toll aus! ;) Es war wunderbar! Ich hoffe sehr, dass diese Party ein Teil der kommenden PSFD in Hamburg wird! ;) Muss ja auch nicht immer auf einem Schiff sein. ;)

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• Body & Curls •

• Body & Curls •

4

4

Photos: Falko Blümlein
Jacket: Love Moschino
Body: H&M
Jeans:
Zizzi
Heels: ASOS
Bag: Dior “Lady Dior” ‘medium’
Sunglasses: Thierry Lasry “Suggesty”
Earrings: Dior “Mise en Dior” Tribal Earrings
Bracelet: Hermès
Watch: Michael Kors MK5337
Alternatives:ASOS jacket,
Violeta by Mango jacket, Wonderbra body,
Zizzi Identity jeans, Zizzi Identity jeans, Zizzi Identity jeans, ASOS heels, New Look heels,
ASOS heels, Belmondo bag,
Ted Baker bag, Mint & Berry bag,
Urban Expressions bag, Thierry Lasry “Bunny” sunglasses, ASOS earrings
Photos: Falko Blümlein
Jacket: Love Moschino
Body: H&M
Jeans:
Zizzi
Heels: ASOS
Bag: Dior “Lady Dior” ‘medium’
Sunglasses: Thierry Lasry “Suggesty”
Earrings: Dior “Mise en Dior” Tribal Earrings
Bracelet: Hermès
Watch: Michael Kors MK5337
Alternatives:ASOS jacket,
Violeta by Mango jacket, Wonderbra body,
Zizzi Identity jeans, Zizzi Identity jeans, Zizzi Identity jeans, ASOS heels, New Look heels,
ASOS heels, Belmondo bag,
Ted Baker bag, Mint & Berry bag,
Urban Expressions bag, Thierry Lasry “Bunny” sunglasses, ASOS earrings

ENFrom time to time, I like to wear outfits that obviously are a little provocative – not for me, but for others. This one caused some discussion on Instagram whether it’s okay that you can see my nipples or not (actually, the body is a little see-through but no nipple alarm, I promise!) and that underwear may only be worn in your bedroom (seriously?!). Well, I’ll leave it like that – because I really loved wearing this outfit. :) It made me feel sexy but in a very casual way.
We shot this outfit after a visit to my hairdresser and I’m very happy about the different hairdo in these pictures. I wish I could do this but I’m all fingers and thumbs when it comes to hair styling… You can’t be a pro at everything, right? ;)

DEAb und zu trage ich wohl gerne Outfits, die ein bisschen provokant sind – zwar nicht für mich, aber für andere. Dieses hier hat eine Diskussion bei Instagram ausgelöst, bei der es darum ging, ob es okay ist, dass man meine Nippel sehen kann oder nicht (der Body ist zwar leicht transparent, aber ich schwöre, dass es keinen Nippelalarm gab!) und dass Unterwäsche nur ins eigene Schlafzimmer gehört (ernsthaft?!). Ich lass’ das jetzt einfach mal so stehen – denn ich hab’ das Outfit wahnsinnig gern getragen. :) Ich hab’ mich darin ziemlich sexy gefühlt, aber auf eine ganz lässige Art und Weise.
Wir haben das Outfit nach meinem Besuch beim Friseur geshootet und ich freue mich sehr, auf den Bildern mal ein anderes Haarstyling zu tragen. Ich wünschte, ich würde das auch hinkriegen, aber irgendwie bin ich absolut unfähig, wenn es um Frisuren geht… Man kann ja nicht für alles ein Profi sein, oder? ;)

 

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