• Private IV | #ImNoAngel •

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Photos: Charosé
Lingerie: Agent Provocateur
“Cassia”, ”Tina” and “Iyla” bra
H&M+ pants

Vor ein paar Tagen wurde die Victoria’s Secret Show 2015 in New York gefilmt und wird am 8. Dezember ausgestrahlt. Da war ganz schön was los und ich hatte das Bedürfnis, ein Bild auf → Instagram zu posten, das euch eine besondere Message vermitteln soll. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass das nicht genug ist, mehr so ein Tropfen auf den heißen Stein (und ich habe auch einige sehr traurige Kommentare lesen müssen, von Leuten, die entweder den Gedanken dahinter nicht verstanden haben, oder sehr unfreundlichen, hirnlosen Idioten), aber da wir nie aufhören sollten, über Größenvielfalt und “Body Positivity” zu sprechen und vor allem auch etwas gegen “Body Shaming” tun sollten, nehme ich heute die Bilder meines letzten Shootings mit → Mici (die dieses grandiose Projekt → Charosé mit ihrer Freundin → Summer hat, beide übrigens tolle Blogger!) her und möchte das, was ich zu sagen habe, noch mehr verbreiten und hoffentlich ein paar Meinungen ändern.

Das hier habe ich unter → meinem Bild auf Instagram geschrieben:

“Bei all dem Trubel um die #victoriassecretshow gerade, ist es Zeit, euch daran zu erinnern, dass die Körper dieser Models nicht die einzige Körperform ist, die gut ist – jeder Körper kann schön, sexy, bewundernswert und etwas, zu dem man aufschaut, sein. Ihr seid nicht weniger wert, nur weil ihr nicht wie die “Angels” auf der Bühne ausseht. Ihr seid nicht weniger sexy, weil ihr einen dicken Bauch oder kräftige Oberschenkel habt, ihr seid nicht ekelhaft, weil ihr kein Sixpack oder keine Thigh Gap habt. Bitte denkt immer daran: ihr sollt nicht wie ein Unterwäschemodel aussehen, sie sollten nicht euer größtes Ziel sein und ihr dürft ihr selbst sein, komplett bekleidet, in Unterwäsche oder nackt. Ihr seid gut so, genau wie ihr seid. Oh und weil ich gerne Größenvielfalt und nicht Body Shaming promote: die Models sehen großartig aus, darum geht es gar nicht! Es geht darum, sich selbst zu lieben und nicht nur den eigenen Körper, sondern auch den der anderen zu akzeptieren.”

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