• Red •

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1 - Lu zieht an.®

Photos: Falko Blümlein
Dress: Chi Chi London Curve
Pumps: Valentino “Rockstud”
Bag: Gilson Martins
Bracelet: Hermès
Alternatives: Chi Chi London dress white floral,
Chi Chi London dress pink,
Chi Chi London dress lilac floral,
Chi Chi London dress rosé gold,
Chi Chi London dress black,
Chi Chi London Curve dress navy blue,
Chi Chi London Curve dress embroidered rosé,
Chi Chi London dress pink floral,
Chi Chi London petite dress brown,
Chi Chi London dress pale pink,
Chi Chi London Curve dress embroidered pink,
ASOS pumps, Guess bag,
MICHAEL Michael Kors clutch, By Malene Birger clutch,
Dorothy Perkins clutch

Ich heiße den Frühling mit einem leuchtend roten Kleid willkommen – obwohl das Wetter draußen ja nicht gerade zauberhaft ist, während es super warm und schön im Februar war, als wir diese Fotos gemacht haben (eigentlich war das für den Valentinstag geplant, aber da ich ja daheim bei meiner Familie war, hatte ich einfach keine Zeit dafür, es zu posten), ist heute ein guter Tag, um euch dieses wunderschöne Kleid zu zeigen. :)

Im Moment ist es da, wo ich es gekauft hatte, fast ausverkauft, weil es bereits im Februar im SALE war, aber es kommt immer wieder mal in ein paar Größen zurück. Aber keine Sorge, das Kleid gibt es in unzähligen Farben und Styles, schaut mal:


Gut zu wissen
: als ich → dieses Chi Chi-Kleid bestellt habe, hatte ich das Gefühl, dass die Größenangaben bei navabi nicht richtig waren, denn eine UK-Größe 18 ist keine EU-Größe 44, sondern 46 – deshalb war mir das Kleid auch viel zu groß (wegen der komischen Größen bei Chi Chi hatte ich eine 46 bestellt und hatte dann am Ende eine 48). Bitte beachtet das, wenn ihr bei navabi bestellt. Ansonsten wäre mein Tipp, dass ihr euch an der Originalgröße orientiert und immer eure eigentliche UK-Größe bestellt (meine ist 16, was einer deutschen 44 entspricht). Plus: ich hatte das Gefühl, dass die normalen Chi Chi- Kleider eher etwas kleiner ausfallen, während die Chi Chi Curve-Kleider doch etwas größer sind, obwohl das rote Kleid hier (und da hab’ ich eine UK 18 genommen, also Größe 46!) beim Tragen um die Brust recht eng war und die Armlöcher viel zu klein waren. Deshalb ist das Kleid jetzt dank meiner Mama ein Rock. ;) Ich fürchte, meine Tipps helfen nicht allzu sehr, denn um die richtige Größe zu finden, werdet ihr die Kleider einfach anprobieren müssen. Aber vielleicht hilft es zumindest ein wenig mit der Vorauswahl beim Bestellen. ;)

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• Happy Blogiversary •

• Happy Blogiversary •

5 - Lu zieht an.®

Photos: Falko Blümlein
Dress: Chi Chi Curve
Belt: Ted Baker “Julo”
High Heels: Chanel
Earrings: Dior “Mise en Dior”
Bracelet: Hermès

Wie ihr sehen könnt, ist der erste Outfitpost des Jahres ein ganz besonderer! Heute ist der 8. Geburtstag des Blogs und ich bin mehr als stolz darauf! Es ist unglaublich, wie viele wunderbare Dinge in all den Jahren passiert sind – nur wegen meines kleinen Platzes hier im Internet. Ich war nicht nur online präsent, sondern auch in Magazinen, im Radio und Fernsehen – und ich bin so froh, dass ich meine #bodypositive Botschaft mit der Welt teilen kann: everyBODY is beautiful – jeder Körper ist schön.

Natürlich war das auch für mich selbst eine Art Reise, denn ich hatte den Blog nicht mit dieser Botschaft begonnen, obwohl ich nie ein Problem mit mir selbst und meinem Körper hatte und es wohl eine gute Idee gewesen wäre, das Ganze direkt von Anfang an zum Hauptthema des Blogs zu machen. Jedes Mal, wenn mich jemand fragt, wann und warum ich mit dem Bloggen angefangen habe, antworte ich das Gleiche: “Ich hatte keine Intention, ich lag an diesem Tag krank im Bett und war irgendwie gelangweilt. Ich hatte damals bereits seit zwei Jahren gebloggt und rausgefunden, dass es auch Blogs gibt, die ein bestimmtes Thema haben (also nicht nur Tagebuch-Blogs) – also habe ich die ersten Fashionblogs gefunden und wollte einen eigenen haben und beschloss, meine Outfits mit der Welt zu teilen.”

Niemals hätte ich gedacht, dass dieser Tag im Bett mir so viel Freude (jaaa, und auch ganz schön frustrierende Tage – aber darüber haben wir ja bereits gesprochen) bringen würde, so viele wunderbare Erfahrungen und – natürlich: euch! Es ist unglaublich, wie viele ihr seid, von überall auf dieser Welt. Und ich bin so dankbar, dass ich die Möglichkeit habe, euch zu erreichen, manchmal sogar euer Leben zu verändern. Eure Nachrichten zu bekommen, nicht nur die Kommentare, sondern auch Mails und sogar Briefe, ist überwältigend. Zu lesen, dass ihr zum ersten Mal (oder zum ersten Mal seit Jahren) ein Kleid anprobiert habt, oder dass ihr endlich im Bikini am Strand wart und Spaß statt Angst hattet, oder dass ihr verstanden habt, dass es okay ist, euch selbst zu lieben, “obwohl” (ich mag es eigentlich wirklich nicht, das so zu sagen, denn so wirkt es, als wäre es nicht okay, aber das ist es!) ihr dick seid und euch alle anderen sagen, dass das nicht in Ordnung ist – ich hab’ keine Worte dafür, um euch zu sagen, wie wunderbar sich das anfühlt. Wie glücklich es mich macht, so einen positiven Einfluss auf euer Leben zu haben. Ein Vorbild zu sein. Ich bin stolz und deshalb möchte ich euch von tiefstem Herzen danken. ♥

Wenn es einen Wunsch gibt, den ich habe (so ganz ohne Geburtstagstorte und Kerzen auspusten) und den ich euch erzählen darf: bitte hört nicht auf, mir zu schreiben. Ich liebe euer Feedback, ich liebe es zu wissen, dass ich gelesen und gehört werde. Bloggen ist keine Einbahnstraße, es geht ganz und gar um die Interaktion und eine Gemeinschaft sein. Also bitte: wann immer ihr das Gefühl habt, etwas sagen zu müssen – macht es einfach und hinterlasst einen Kommentar oder schreibt mir eine Mail oder einen Brief. Ich verspreche, dass ich immer mein Bestes gebe zu antworten. Ich muss zugeben, dass ich nicht auf jeden Kommentar auf Facebook und Instagram antworte (sorry dafür, aber alle, die mich offensichtliche Dinge fragen wie “woher ist das Kleid?”, obwohl es im Bild markiert ist, müssen einfach nur hier vorbeischauen!), aber da der Blog meine eigentliche Nummer Eins ist, könnt ihr mir hier alles erzählen und mit einer Antwort rechnen.

P.S.: Ich bin ein ganz schlechter Gewinnspielmensch, aber da das hier ein besonderer Anlass ist und es das erste Mal nach 8 Jahren passiert, dass ich mich an das Datum erinnere (herrje, ich bin wirklich schlecht mit Daten und Geburtstagen, ich sollte mich schämen…) – keine Sorge, natürlich kommt noch ein kleines Blogiversary-Gewinnspiel. Versprochen!

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• All White •

• All White •

4 - Lu zieht an.®

de-2ENBR
Photos: Falko Blümlein
Body: H&M Trend
Skirt: Chi Chi London
Belt: Ted Baker “Julo”
Sandals: Chanel
Bag: Gucci “Soho”
Chain Leather Shoulder Bag

Earrings: Dior “Mise en Dior”
Tribal Earrings

Bracelet: Hermès
Alternatives: ASOS body,
Little Mistress skirt, ASOS belt,
ASOS sandals, ASOS bag,
ASOS earrings

Ich hätte nie gedacht, dass ich das mal sage, aber nach 25 Jahren bin ich nun stolze Besitzerin eines Tüllrocks. Das ist natürlich nicht einfach nur zum Spaß passiert – Teil der diesjährigen → “Plus Size Fashion Days” hier in Hamburg war eine “All White Party” auf einem Schiff. Das ist jetzt schon genau zwei Wochen her – unglaublich, wie schnell die Zeit vergeht! Ich plane auch noch, einen kleinen Blogpost zu dieser wahnsinnigen Erfahrung zu schreiben, da ich ja auch eins der Models auf dem Runway war – und nicht einfach nur ein Model, ich bin nämlich für Beautiful Curves gelaufen, in leuchtend pinken Dessous. Aber Moment, das ist Stoff für den geplanten Post. ;)

Wie auch immer: der Tüllrock und ich. Etwas ganz schön Unerwartetes, oder? Obwohl ich Mode immer geliebt habe, habe ich nie “Sex and the City” geschaut (trotzdem kenne ich natürlich Carrie’s berühmten Look!) – und die Serie ist wohl mit einer der Hauptgründe, warum Tüllröcke für erwachsene Frauen und nicht nur für kleine Prinzessinnen salonfähig wurden. ;) Trotzdem fand ich das Bild der dicken Frau, die sich mit rosa Tütüs und Blumenkränzen verkleidet, nie so gut, und das ist einer meiner Hauptgründe, warum ich nie einen Tüllrock kaufen wollte. Wie bin ich also hier (oder besser: vorletzten Freitag) gelandet?
Auf eine “All White Party” zu gehen ist gar nicht so einfach für mich. Ich liebe Schwarz, bin kein großer Fan von Weiß, lediglich bei weißen T-Shirts, die wohl praktisch zu allem passen. Aber ein Party-Look, der komplett weiß sein soll, ist nicht einfach zu besorgen, vor allem wenn es fast Winter ist – Weiß ist wohl für so ziemlich jeden (Online-)Shop eine Sommerfarbe. Ich hab’ es bei ASOS versucht, endlich ein grandioses Kleid gefunden, aber als es ankam, war es leider dreckig und der Schnitt unterirdisch. Ich hatte nicht mehr viel Zeit übrig, nicht mal mehr eine Woche, also fing ich an, weiße Sachen in deutschen Onlineshops mit zuverlässigem Expressversand zu suchen. Und da war er: der weiße (nicht ganz weiß, ein bisschen cremeweiß ist er schon) Tüllrock. Ich hab’ ihm eine Chance gegeben. Und mich verliebt.

Der schwierigste Teil war jetzt, das Ding zu kombinieren, um nicht wie eine dicke Prinzessin auszusehen – ich möchte damit niemanden angreifen oder verletzen, das ist einfach mein persönlicher Geschmack und ich mag diesen ganzen Look irgendwie einfach gar nicht. Sorry! Ich finde, ein Tüllrock sieht edler oder sogar casual kombiniert (zum Beispiel mit einem Streifenshirt, Jeansjacke und eventuell sogar Sneakern) viel besser aus. Ich fand den Body in der H&M Trend-Abteilung und fand es ganz gut, wie die unterschiedlichen Farbtöne zueinanderpassen, da das nicht gleiche Weißtöne sind. ;) Das war dann auch der Grund, warum ich einen kleinen “Schnitt” in der Mitte gebraucht habe – der schwarze Gürtel bringt den nötigen Kontrast rein, hat trotzdem zum “All White”-Thema gepasst und es mir leichter gemacht, meine Accessoires zum Look auszuwählen (kleine Anmerkung: die Kleidung musste komplett weiß oder cremefarben sein, alles andere durfte bunt sein). Schwarz ist immer meine “Go To”-Wahl für alles, also war es kein Wunder, dass ich die Tasche und natürlich auch meine heißgeliebten Chanel-Sandalen gewählt habe. Um ehrlich zu sein, hatte ich allerdings die flachen Sandalen an, aber die Fotos mit den Heels gemacht – weil es einfach noch ein bisschen hübscher aussieht. ;) Meine Füße waren an dem Tag schon ein bisschen kaputt vom Catwalktraining und mussten sich für den nächsten Tag ein wenig ausruhen. :)

Übrigens: die Party war grandios! Wir haben drei Stunden auf der “Mississippi Queen”, dem berühmten Schaufelraddampfer hier in Hamburg, gefeiert und sind durch den Hafen geschippert. Wirklich alle waren in Weiß gekleidet (wie gut, dass wirklich jeder etwas Weißes gefunden hat und das alles geklappt hat!), jeder hat einen ganz anderen Style präsentiert und wir sahen wirklich alle toll aus! ;) Es war wunderbar! Ich hoffe sehr, dass diese Party ein Teil der kommenden PSFD in Hamburg wird! ;) Muss ja auch nicht immer auf einem Schiff sein. ;)

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