• Private XXI | Overcoming Depression and Anxiety I •

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Photos: Jacqueline Filmore


Es ist schon eine Weile her, seit ich euch von → meinen Schwierigkeiten mit Depressionen und Angststörungen erzählt habe. Nach etwa einem halben Jahr hab‘ ich das Gefühl, dass ich bereit bin, euch ein erstes Update zu meiner Situation zu geben. Daher ist dieser Post Teil Eins meiner Geschichte und Reise mit den beiden – denn ich bin mir ziemlich sicher, dass da noch Raum nach oben und vermutlich nicht nur ein zweites Update ist.

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Anstatt eure Kommentare einzeln zu beantworten, möchte ich einen Extra-Blogpost schreiben und DANKESCHÖN sagen – aus tiefstem Herzen. Danke für eure lieben Worte und eure Unterstützung. Ich schätze eure Kommentare und eure Liebe sehr und es bedeutet mir wahnsinnig viel, dass ihr alle meine Situation versteht und mich und meine Entscheidung, etwas kürzer zu treten, unterstützt. Wie ich euch bereits erzählt habe, ist das hier nicht das Ende des Blogs und es ist auch kein Abschied, denn ich werde mit dem Posten weitermachen, nur eben nicht zu viel und vermutlich auch nur ein paar wenige Outfits. Ich stehe gerade an einem Wendepunkt in meinem Leben und ich bin mehr als bereit für die Veränderungen, die auf mich zukommen. Denn an Depressionen und Angststörungen zu leiden hat mich zu einem sehr zerbrechlichen, schwachen und leider auch sehr unselbstständigen Menschen gemacht – und das bin nicht ich. Ich werde mich nun auf meine mentale Gesundheit fokussieren. Darauf, meine schlechten Angewohnheiten, die wegen der tiefen Traurigkeit und der Ängste entstanden sind, zu ändern, und dementsprechend auch auf mich selbst und darauf, der Mensch zu werden, der ich eigentlich bin: stark und unabhängig. Ich weiß, dass das in mir steckt und es ist an der Zeit, das wieder zu befreien. Ich überlege, ob ich euch vielleicht mit auf diese Reise nehmen werde, da ich das Stigma von Depressionen kenne und weiß, dass es immer noch ein Tabu ist, zuzugeben, dass man wirklich krank ist. Ich bin noch nicht zu 100% sicher, ob ich wirklich darüber schreiben werde, aber ich will euch alle wissen lassen, dass es okay ist, zu verstehen, dass man Hilfe braucht. Es ist okay zu akzeptieren, dass man nicht nur traurig ist. Es ist okay, um Hilfe zu bitten und es ist okay, wenn andere wissen, dass man sie braucht. Deshalb erzähle ich euch das alles. Ich will die Welt wissen lassen, dass jeder, auch der lustigste, fröhlichste und glücklichste Mensch tief innendrin vielleicht depressiv ist. Ein Lächeln vorzutäuschen ist das Einfachste, auch wenn es das Schwerste ist, wenn man an Depressionen leidet. Depressionen bedeuten Gegensätze, unlogisches Denken, Angst und Trauer, aber auch Verstecken, vor allem damit andere nicht wissen, was man fühlt und was man denkt. Bitte vergesst nie, dass ihr nicht allein seid. Es gibt Hilfe da draußen, ihr müsst nur danach fragen und sie auch annehmen. Und bereit für eine Veränderung sein. Das habe ich endlich verstanden und da gibt es nichts, wofür man sich schämen müsste.