• Plush •

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3 - Lu zieht an.®

Photos: Falko Blümlein
Jacket: myPePita
Dress: Beth Ditto “Lola”
Belt: Ted Baker “Julo”
Boots: Casadei
Hat: C&A
Glasses: Prada VPR 16N 1AB-1O1 53/18
Earrings: Dior “Gum Tee Shirt”
Alternatives: Missguided Plus dress,
Lost Ink dress, Missguided Plus dress,
NaaNaa dress, ASOS belt,
Pieces hat

Es ist schon ganz schön lang her, dass ihr mich mit Brille gesehen habt – also dachte ich, dass es nach den Hosen mal wieder schön wäre, auch die mal wieder für einen besonderen Post zurückzubringen. Ich trage sie jeden Tag, aber irgendwie bevorzuge ich es, sie bei den Shootings wegzulassen. Dieses Mal war sie aber genau das, was der Look noch gebraucht hat, um perfekt zu sein. ;) Ich denke, ich sollte sie öfter zeigen – Brillen können nämlich definitiv ein tolles Accessoire sein, auch wenn man sie nicht braucht (ich schon, ich bin quasi ein Maulwurf ohne sie). ;)

Aber der Hauptdarsteller des heutigen Posts ist die Plüschjacke. Ich unterstütze keinen Pelz und eigentlich ist ja auch “Fake Fur” keine gute Idee, denn selbst der kann manchmal Echtfell sein und man sollte deshalb unbedingt vorher gut überprüfen, was man da kauft, oder es einfach ganz sein lassen. Ich will diesen Post aber zu keiner Moraldiskussion machen, denn ich verurteile niemanden, der Pelz mag, und bin auch selbst nicht in der Position das zu tun, da ich Fleisch esse und Leder trage, also wäre es irgendwie bigott, das zu tun. Trotzdem bin ich der Meinung, dass wir in einer Welt leben, in der Pelz purer Luxus ist und wir ihn nicht brauchen – und es ist einfach so furchtbar falsch, wie die Menschheit Pelzprodukte “produziert”. “Fake Fur” ist also definitiv eine bessere Option, wenn man ihn nicht weglassen will, und ja, als Styleblogger mag ich den Look davon im Winter ganz gern – vor allem, wenn es eine so wunderbare Jacke ist.

Als ich auf dem Marketplace der → diesjährigen PSFD war, sah ich den Stand von → myPePita und mein Blick fiel sofort auf die Jacke. Sie hat eine so wunderbar außergewöhnliche Farbkombi, ein ganz helles Grau mit einer Art bläulichem Glow, gemischt mit Rot und Braun und diesen kräftig schwarzen tigerartigen Streifen. Auf jeden Fall ein Statement-Teil! Und sie fühlt sich so wunderbar weich und plüschig an, man will gar nicht, dass das echtes Fell ist, weil es sich eher so anfühlt wie ein kuschliger Teddybär, der einen wärmt. ;) Ich bin wirklich verliebt in die Jacke und hab’ nach dem Kucken im Onlineshop noch weitere tolle Sachen gefunden, die mir wirklich gut gefallen – ihr solltet also mal bei myPePita vorbeischauen, denn das ist noch ein wunderbarer Plus-Size-Shop (ab Größe 42), der wirklich mal “Fashion” anbietet! Und wenn ihr was bestellen wollt, hab’ ich etwas für euch – mit dem Code Lu1116 gibt’s 15% Rabatt auf eure Bestellung. :)

Erst wollte ich einen Look mit einem ausgestellten schwarzen Kleid machen, aber dann hab’ ich mich dazu entschlossen, ein weiteres Outfit mit meinem geliebten “Lola”-Dress von Beth Ditto zu machen. Ich liebe die Kombi mit dem hellen Grau des Kleids und den schwarzen Details. Definitiv interessanter als mit der offensichtlichen Wahl, die schwarz wäre. Außerdem ist es gut, etwas Engeres unter der großen Jacke zu tragen. So sieht man immer noch die Figur. Für ein bisschen Extra-Aufmerksamkeit auf der Taille (noch ein Figurenretter, der außerdem eine Sanduhrfigur zaubert, obwohl man nicht die ganze Silhouette sehen kann) hab’ ich dann noch einen schwarzen Gürtel dazu getragen.

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• Level 5 •

• Level 5 •

8 - Lu zieht an.®

Photos: Falko Blümlein
Top: H&M Trend
Skirt: H&M
Sandals: Arezzo
Head Wrap/Silk Scarf: H&M Trend
Earrings: Dior “Gum Tee Shirt”
Bracelet: Hermès
Alternatives: ASOS skirt,
ASOS sandals, Steve Madden sandals,
Moschino scarf

Eigentlich wollte ich diesen Post “Os quindins de yayá” nennen, denn der ganze Look erinnert mich an einen meiner liebsten Filme aus der Kindheit, “Die drei Caballeros”, mit Donald Duck, José Carioca und Panchito – da gibt es eine Szene, in der sie nach Bahia reisen und Aurora Miranda, Carmen Mirandas jüngere Schwester, treffen, und → sie singt diesen Song namens “Os quindins de yayá”, wobei sie einen typischen Look aus Bahia trägt. Ich denke, mein Look ist eine moderne und etwas minimalistischere Version davon und daher kommt die eigentliche Idee für den heutigen Posttitel. Aber ich hab’ mich für “Level 5” entschieden, denn da haben wir geshootet und das ist ein wenig einfacher und benötigt keine Erklärungen. ;)

So, ich bin also mal wieder zurück mit einem Head Wrap und einem Carmen (Miranda, haha!)-Top, das ich zusammen mit einem schwarzen Maxirock für einen entspannten Sommerlook getragen habe. Und da ich momentan so sehr in die → “XX Vice LTD Reloaded”-Palette von Urban Decay verliebt bin, hab’ ich ein ganz besonderes buntes Make-up damit gezaubert, das zum Seidenschal-Turban passen soll. Obwohl ich natürliche Looks liebe (naja, wir sprechen hier nur von den Augen), habe ich zur Zeit Spaß daran, diese Farbbomben zu schminken – die Palette ist schuld und ich freue mich darüber sogar wirklich! Irgendwie gehe ich da wieder zurück zu den (Blog-)Wurzeln, als alles noch experimenteller und bunter war – obwohl ich ganz froh bin, dass mein Kleidungsstil sich doch sehr verändert hat. ;)

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• Kaftan & Cupcakes •

• Kaftan & Cupcakes •

13 - Lu zieht an.®

Photos: Falko Blümlein
Kaftan: H&M+
Bikini: Rue 107
Sunglasses: geilgeilgeil.com “Berlin”
[15% off with LUZIEHTAN15]
Earrings: Dior “Gum Tee Shirt”
Bracelet: Hermès

Ehrlichkeit.
Das ist meine Botschaft mit dem heutigen #BeachBodyNotSorry-Post.

Ich weiß, wie es sich anfühlt, wenn man die Bikiniposts und Werbungen mit superdünnen Models, mit den dünnsten der Plus-Models und unendlichem Photoshop sieht. Da sind welche, mit denen man sich einfach gar nicht identifizieren kann, und bei anderen hat man das Gefühl, dass sie nur deshalb für die Werbung akzeptiert wurden, weil sie zwar “plus”, aber nicht (wie ich gerne sage) “offensichtlich plus” sind. Übrigens: ich will klarstellen, dass ich denke, dass alle davon okay sind und es keinen Grund gibt, sie dafür zu “bodyshamen”, wie sie eben sind – es ist nicht nett zu sagen, dass die einen zu dünn sind, wenn es schlanke Models sind, und es ist nicht nett zu sagen, dass die Plus-Models nicht dick genug sind, um “plus” genannt zu werden. Diese Frauen sind nicht die, denen man die Schuld geben sollte – wenn (!) man jemanden dafür anprangern möchte, “falsche Vorbilder” zu zeigen, dann sind es die Unternehmen, die beschlossen haben, dass man keine dicken Mädchen in Bikinis zeigen darf, und wenn man es doch macht, dann müssen sie komplett gephotoshopped sein. Wir müssen die Marken und Werbeleute darum bitten, uns mehr Echtheit zu zeigen, Körper mit ihren “Makeln” und eigentliche Menschen, nicht perfektionierte Fotos. So wie letztes Jahr, als Swimsuits4all eine kleine Revolution gestartet haben, als sie die #BeachBodyNotSorry-Kampagne mit Denise Bidot und absolut keinem Photoshop initiiert haben und das absolut grandios war – und der Grund, warum ich mein eigenes #BeachBodyNotSorry-Projekt hier auf dem Blog gestartet habe: ich will euch einen von so vielen verschiedenen Körpern zeigen, die gut sind so, wie sie sind. Es geht darum, etwas “Echtes” zu sehen (und mit “echt” meine ich, “nicht verändert” – denn alle Körper sind echte Körper!) und damit etwas, womit sich vielleicht manche von euch identifizieren können.

Aber da ist immer die eine Sache, die ich immer wieder verstecke – meine Insulinpumpe. Nicht, weil ich mich dafür schäme, aber meistens habe ich das Gefühl, sie würde die ganze Komposition meiner Looks zerstören. Und normalerweise ist es kein Problem, sie zu “verstecken” – ich trage sie am BH zwischen meinen Brüsten oder unter Kleidern clippe ich sie an die Shorts, die ich drunter trage, um das schreckliche Oberschenkelreiben zu vermeiden. Es ist nicht so, dass ich versuche, meine chronische Krankheit mit Absicht zu verstecken, sie ist nur einfach nicht so “fashionable”. Aber dann dachte ich mir: warum soll ich meine Pumpe nicht doch zeigen und sie mit der Welt teilen? Ich weiß, dass es da draußen viele gibt, die denken, dass ich Diabetes habe, weil ich dick bin (oh, das liebste Argument von eigentlich überhaupt nicht besorgten Menschen, wenn es um dicke Menschen geht – du wirst Diabetes bekommen!), und auch wenn ich immer wieder erkläre, dass ich Typ 1 habe (was bedeutet, dass ich damit geboren wurde – und als ich 10 war, musste ich mit der Insulintherapie anfangen), ist es ihnen egal. Wie auch immer – ich mache das hier nicht für Menschen, die mich hassen, weil sie mich eben hassen wollen. Ich tue es für Menschen, die das Gefühl haben, sie brauchen jemanden, zu dem sie aufschauen können. Jemand, der wie sie aussieht. Mit einem riesigen Hintern, einem hängenden Bauch, Cellulite und Dehnungsstreifen – und vielleicht auch Diabetes. Denn nicht nur mein Körper, die Oberfläche, ist ein Teil von mir, sondern auch das, was drinnen ist, und Diabetes ist ein Teil davon. Vor ein paar Jahren hab’ ich über meine Diabetesgeschichte geschrieben (ihr könnt sie → hier lesen), heute will ich euch zeigen, dass eine Pumpe tragen nichts ist, wofür man sich schämen muss, auch wenn es immer Leute gibt, die dich anschauen werden (aber meistens fragen sie sich nur, ob du ein Cyborg bist, haha!) oder dich seltsame Dinge fragen, aber das ist absolut legitim. Neugierde zeigt zumindest, dass jemand an dir interessiert ist, oder? ;)

Und da es in der Einleitung um Ehrlichkeit ging: auch wenn Diabetes manchmal echt scheiße ist, ist es nichts, worüber ich mich beschweren will – es gibt so viele Krankheiten, die schlimmer sind, und Diabetes ist einfach nur mega nervig, weil man ständig dran denken muss. Aber es tut nicht weh, es hält mich von nichts ab und ja – ich kann alles essen, sogar Zucker (bei Diabetes geht’s um die Kohlenhydrate!). Ich will euch nur ehrlich sagen, dass wenn ich die Möglichkeit habe, die Pumpe zu “verstecken”, ich das auch weiterhin tun werde, wenn sie nicht super fancy zu meinen Outfits aussieht, aber wenn ich sie zeigen kann, werde ich sie zeigen. Ihr solltet euch niemals für das schämen, was ihr seid, auch wenn es etwas ist, das nicht so angenehm ist. ♥

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• Orchid •

• Orchid •

5 - Lu zieht an.®

Photos: Falko Blümlein

Dress: Scarlett & Jo
Belt: H&M
High Heels: Valentino “Rockstud”
Hat: H&M Divided
Earrings: Dior “Gum Tee Shirt”
Tribal Earrings
Bracelet: Hermès
Ring: YSL Arty Ring
Alternatives: Dune pumps,
ASOS hat, ASOS earrings

Jetzt hatten wir schon ein paar warme Tage hier in Hamburg und trotzdem sitze ich hier vor meinem PC und bin erkältet, während ich diesen Post tippe. Die Erkältung hat mich am Wochenende überraschend erwischt, ich hab’ die meiste Zeit im Bett oder auf dem Sofa vorm Fernseher verbracht, während ich versucht habe, → mit Pomelo und Tee wieder gesund zu werden, und jetzt hoffe ich einfach nur, dass es mir schnell besser geht. Wir konnten dieses Wochenende also leider nichts shooten, obwohl es einiges zu tun gibt, aber ich hoffe, dass es nächstes Wochenende klappt und wir viele schöne Outfits für euch vorbereiten können!

Beim heutigen Outfit geht’s um dieses → 2 in 1 Dress von Scarlett & Jo. Alle denken immer, dass das ein Rock ist, aber es ist tatsächlich ein Kleid mit einem breiten elastischen Band in der Taille (das ich unter einem Gürtel versteckt habe). Es ist sehr bequem und sieht wirklich an allen toll aus (schaut einfach mal auf der Produktseite nach!). Es ist bereits mein drittes, obwohl ich eines davon “zerstört” habe, indem ich → einen Rock daraus gemacht habe (ich mochte das Oberteil davon an mir einfach nicht so recht) und es mit einem S&J-Shirt getragen habe (das den typischen Look der Kleider daraus macht), und → ein viertes ist bereits auf dem Weg zu mir und kommt natürlich bald online. Ich habe auch tatsächlich einen → Rock in dem gleichen Stil und es macht wirklich immer Spaß, diese Sachen zu tragen. Wie immer trage ich hier eine UK-Größe 16 und sie passt perfekt.

Wie ihr sehen könnt, habe ich endlich ein Paar der “Rockstud”-Pumps von Valentino in die Finger bekommen. Ich hab’ sie im SALE mit 30% Rabatt erwischt und bin mir ziemlich sicher, dass das die beste Farbwahl für mich war (da es ja wirklich wahnsinnig viele unterschiedliche Farbmöglichkeiten gibt – es ist unglaublich!). Ich muss mich noch an High Heels ohne Plateau gewöhnen, da ich ja sonst immer nur welche mit Plateau kaufe, weil sie einfach viel angenehmer zu tragen sind. Glücklicherweise sind die “Rockstuds” aber nicht zu hoch (10,5 cm), also kann man darin super laufen und sich daran gewöhnen.

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