• Kimono •

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Photos: Falko Blümlein
Kimono: Anna Scholz
Bikini: H&M
Sunglasses: Dior “So Real”
Earrings: Dior “Mise en Dior” Tribal Earrings
Bracelet: Hermès
Alternatives: Flook bikini,
ASOS bikini, Evil Twin bikini,
ASOS bikini, Spitfire sunglasses

Der zweite Teil meiner → #BeachBodyNotSorry-Serie hier auf dem Blog ist ein bisschen gewagter – als dicker Mensch am Strand einen Bikini zu tragen ist leider immer noch nicht so lustig (wie ich selbst erfahren durfte – die Leute haben nicht gerade nette Dinge über mich gesagt und konnten das nicht mal leise machen!), aber ich habe es trotzdem genossen (außer den fiesen Sonnenbrand – ich trage quasi immer noch das Oberteil…).
Einen Bikini zu tragen ist eine gewisse Freiheit, wenn man dick ist. Man bekommt immer eingetrichtert, dass man Makel verstecken muss, bekommt Tipps, welcher Bikini, Tankini oder Badeanzug der Beste für seine Körperform ist (bei der Menschen mit Früchten verglichen werden, was ich – ganz am Rande – absolut dämlich finde, weil ich keine Birne bin, sondern Körperform “Mensch”), damit alles schlanker und kleiner und am Ende nicht mehr nach einem selbst aussieht. Ich sage: eure Körperform geht niemanden was an und es ist euch allen absolut erlaubt, anzuziehen, was zur Hölle ihr eben anziehen wollt. Und wenn das ein Bikini ist: tragt ihn. Punkt.

Für die Fotos hab’ ich mich ein bisschen in diesen wunderschönen Kimono mit Drachenprint von → Anna Scholz gehüllt (aber nicht, weil ich Angst hätte, euch meinen Körper zu zeigen – das werdet ihr sehen, wenn ihr die Bilder anschaut, sondern weil sich der Post um dieses hübsche Stück dreht! ;)). Der ist auch gerade im SALE, also falls ihr euch so sehr verliebt habt wie ich – ab mit euch und ein Schnäppchen machen! Und wenn ihr schon dabei seid: schaut euch Annas wunderschöne Kleider mal an (es gibt übrigens auch → eins mit dem gleichen Print wie der Kimono!). Wenn es einen Plus-Size-Designer gibt, der weiß, wie man das perfekte Kleid für Kurven macht, dann ist es sie!
Ich hatte schon das Vergnügen, Anna ein paar Mal persönlich zu treffen (letztes Mal am Dienstag auf der “Curvy”-Messe in Berlin) und ich freue mich sehr darüber, sagen zu können, dass ich ihr absolut vertraue – sie weiß, was Plus-Size-Mädels brauchen, da sie selbst auch immer kurvig war. Sie weiß, wie man Kurven einkleidet, und ihre Klamotten sind immer genau auf den Punkt. Außerdem liebe ich die zauberhaft schönen Prints, die sie immer wieder für ihre Kollektionen aussucht – ich meine, schaut euch den Kimono an! Ist er nicht perfekt?
Natürlich war der Kimono an solch einem heißen Tag (knapp 40 °C) nicht gerade die beste Idee, aber ich mache natürlich fast alles für schöne Bilder (Blogger…). :) Wie auch immer: ich freue mich schon jetzt auf eine ganz besondere Kooperation für den Herbst mit Anna Scholz und sheego – also bereitet euch schon mal auf viele schöne Kleider vor! Und bis dahin könnt ihr → hier einen Blick auf meine bisherigen Anna Scholz Looks werfen (das hier ist → mein Favorit!). ;)

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• Floral Jumpsuit •

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Diesen Sommer lebe ich definitiv meine Jumpsuit-Liebe aus. Das hier ist ein ganz Besonderer und verbindet meine Blumenprint-Liebe mit einem mal ganz anderen Schnitt. :)

Um ehrlich zu sein, hab’ ich heute nicht viel zu erzählen. Tatsächlich gibt’s zu dem Look eine ganz unschöne Geschichte, da ich beim Shooten ziemlich fies beleidigt wurde. Ich bin wirklich entsetzt, dass Menschen auch im echten Leben so bösartig sind. Das anonyme Beleidigen im Internet gehört ja (leider!) mittlerweile zum Alltag, aber wenn Leute im echten Leben wirklich ihren Mund aufmachen, um so hässliche Sachen zu jemandem zu sagen, ist das schon irgendwie ein Armutszeugnis unserer Gesellschaft. Es muss noch so viel verändert werden, aber wenn ich ehrlich bin, bin ich nicht sonderlich zuversichtlich, dass die Leute dem Ganzen wirklich offen gegenüber sein werden, selbst wenn Plus Size irgendwann wirklich akzeptiert ist und zu unserem täglichen Leben gehören wird wie alles andere auch. Genau deshalb ist es noch wichtiger zu wissen, dass man solche Sachen nicht persönlich nehmen sollte. Manche Menschen sind einfach dumm und unhöflich – diese Kombi ist wirklich beschissen. Aber man sollte sich zu 100% bewusst sein, dass man es einfach nicht ernst nehmen sollte, wenn man von solchen Leuten fett, hässlich, eklig und all die anderen fürchterlichen Adjektive genannt wird. Die kommen nämlich aus einem sehr engstirnigen Hirn, das voller Hass ist, der meistens gegen sie selbst und ihr armseliges Dasein geht.

Ich weiß, dass es wirklich nicht einfach ist, sich daran zu erinnern, dass man genau so, wie man ist, okay ist, wenn jemand ernsthaft sowas Scheußliches bringt, aber: ignoriert es! Ihr seid wunderschön, genau so, wie ihr seid!

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• #BeachBodyNotSorry •

• #BeachBodyNotSorry •

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Photos: Falko Blümlein
Silk Blouse: Johnny Was (via navabi)
Swimsuit: Robyn Lawley Swimwear (via navabi)
Earrings: Chanel
Alternatives: Jayley silk kimono,
Robyn Lawley swimsuit (other color)

Die → #BeachBodyNotSorry-Kampagne von swimsuitsforall ist wahrscheinlich die beste Aktion des Jahres. Denise Bidot ist eine meiner liebsten Plus-Models, sie ist einfach wunderschön! Sie ist aber nicht einfach nur schön, sondern auch Mutter, das heißt, dass ihr Körper auch schon eine wunderbare Liebesgeschichte hinter sich hat. Da sind also ein paar “Love Marks” (ja, so will ich sie nennen!) auf ihrem Bauch. Auch Cellulite hat sie, so wie wohl jeder auf diesem Planeten (ja, auch Jungs und Männer können das haben!). swimsuitsforall hat die “Beach Body. Not Sorry.”-Kampagne mit ihr gemacht, ganz ohne Photoshop. Und OMG – sie sieht sooo heiß aus! Ich schaue da gar nicht auf die “Makel” (warum sollten wir die eigentlich so nennen?), alles, was ich sehe, ist eine der schönsten Frauen der Welt, die sexy Bademode trägt (ich liebe die Arbeiten von Adam Saaks, diese am Körper zerschnittenen und geknüpften Bodies sehen jedes Mal absolut grandios aus – ich wünschte, ich hätte auch einen!) und dabei wie eine Göttin in Bikinis und Badeanzügen aussieht.

Also: ich bin zwar wohl kein Model so wie sie, aber hier ist mein #BeachBodyNotSorry-Style – der erste von (aktuell) drei, die wir an ein paar der Strände in und um Hamburg geshootet haben. Ich bin stolz darauf, sagen zu können, dass ich im Reinen mit mir und meinem Körper bin und dass ich kein Photoshop oder andere Programme brauche, um meinen Körper auf den Bildern zu verändern (naja, ich hab’ auch nicht mal PS, also könntet ihr mich nicht mal dabei erwischen, wie ich das ausprobiere!).
Wenn es draußen heiß ist, so wie zur Zeit, ist alles, was ich tun will, mich fast komplett nackt zu machen, ins kalte Wasser zu springen und Spaß zu haben, so wie alle anderen auch. Ich will meine Zeit nicht damit vergeuden, über dumme Leute um mich herum nachzudenken, die von dem Blick auf meine dicken Oberschenkel, meinen riesigen Hintern und alles andere, das eben größer ist als sonst, angeekelt sind. Das bin ich. Ich bin kein Bild in einer Zeitschrift. Ich bin ein menschliches Wesen. Und damit ich nicht wegschmelze, genieße ich meine Zeit am Strand so wie jeder andere auch – ohne sie zu beurteilen und vor allem auch nicht mich.

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• Tropical •

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Photos: Falko Blümlein
Jumpsuit: Carmakoma “Hope Ashton”
(also available → here)
High Heels: YSL “Tribute”
Turban/Scarf: Josie loves ♥ Passigatti
Earrings: Dior “Mise en Dior” Tribal Earrings
Bracelet: Hermès
Alternatives: Wallis jumpsuit,
Becksöndergaard scarf, Konplott earrings

Dass ich Jumpsuits liebe, ist nichts Neues, darüber haben wir jetzt schon unzählige Male geredet. Ich erspare euch also das Blabla darüber und erzähle euch ein bisschen was über mein Outfit.

Ihr kennt ja bereits die schwarz-weiße Version von diesem Look – dieses Mal hab’ ich was Bunteres und Tropischeres (die Palmenblätter wollten es so!) für euch. Natürlich musste ich dazu einen neuen Turban-Style tragen. Ich liebe die Dinger immer noch, auch wenn im Moment jeder Zentimeter Stoff viel zu viel auf der Haut ist. Der Sommer zeigt sich gerade von seiner besten Seite und es gibt wohl nur zwei Möglichkeiten: entweder ab an den Strand und ins kühle Nass springen oder nackt daheim rumliegen und Spaß mit dem Ventilator haben. Am Wochenende werde ich mich der ersten Option widmen – ihr solltet es mir unbedingt nachmachen! ;)

Jedenfalls hatte ich sehr viel Spaß beim Stylen dieses Outfits – Grün ist meine Lieblingsfarbe, also war der Schal perfekt für mein Styling. Außerdem war er die Inspiration für mein Make-up. Irgendwie waren meine Make-ups nun schon seit einiger Zeit eher natürlich und ohne allzu viel Farbe, aber dieses Mal hab’ ich mich direkt für knalliges Grün und Türkis, zusammen mit pinkfarbenem Lippenstift, entschieden – und es hat sich ziemlich gut angefühlt! Genau wie der Sommer! :)

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