• All White •

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4 - Lu zieht an.®

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Photos: Falko Blümlein
Body: H&M Trend
Skirt: Chi Chi London
Belt: Ted Baker “Julo”
Sandals: Chanel
Bag: Gucci “Soho”
Chain Leather Shoulder Bag

Earrings: Dior “Mise en Dior”
Tribal Earrings

Bracelet: Hermès
Alternatives: ASOS body,
Little Mistress skirt, ASOS belt,
ASOS sandals, ASOS bag,
ASOS earrings

Ich hätte nie gedacht, dass ich das mal sage, aber nach 25 Jahren bin ich nun stolze Besitzerin eines Tüllrocks. Das ist natürlich nicht einfach nur zum Spaß passiert – Teil der diesjährigen → “Plus Size Fashion Days” hier in Hamburg war eine “All White Party” auf einem Schiff. Das ist jetzt schon genau zwei Wochen her – unglaublich, wie schnell die Zeit vergeht! Ich plane auch noch, einen kleinen Blogpost zu dieser wahnsinnigen Erfahrung zu schreiben, da ich ja auch eins der Models auf dem Runway war – und nicht einfach nur ein Model, ich bin nämlich für Beautiful Curves gelaufen, in leuchtend pinken Dessous. Aber Moment, das ist Stoff für den geplanten Post. ;)

Wie auch immer: der Tüllrock und ich. Etwas ganz schön Unerwartetes, oder? Obwohl ich Mode immer geliebt habe, habe ich nie “Sex and the City” geschaut (trotzdem kenne ich natürlich Carrie’s berühmten Look!) – und die Serie ist wohl mit einer der Hauptgründe, warum Tüllröcke für erwachsene Frauen und nicht nur für kleine Prinzessinnen salonfähig wurden. ;) Trotzdem fand ich das Bild der dicken Frau, die sich mit rosa Tütüs und Blumenkränzen verkleidet, nie so gut, und das ist einer meiner Hauptgründe, warum ich nie einen Tüllrock kaufen wollte. Wie bin ich also hier (oder besser: vorletzten Freitag) gelandet?
Auf eine “All White Party” zu gehen ist gar nicht so einfach für mich. Ich liebe Schwarz, bin kein großer Fan von Weiß, lediglich bei weißen T-Shirts, die wohl praktisch zu allem passen. Aber ein Party-Look, der komplett weiß sein soll, ist nicht einfach zu besorgen, vor allem wenn es fast Winter ist – Weiß ist wohl für so ziemlich jeden (Online-)Shop eine Sommerfarbe. Ich hab’ es bei ASOS versucht, endlich ein grandioses Kleid gefunden, aber als es ankam, war es leider dreckig und der Schnitt unterirdisch. Ich hatte nicht mehr viel Zeit übrig, nicht mal mehr eine Woche, also fing ich an, weiße Sachen in deutschen Onlineshops mit zuverlässigem Expressversand zu suchen. Und da war er: der weiße (nicht ganz weiß, ein bisschen cremeweiß ist er schon) Tüllrock. Ich hab’ ihm eine Chance gegeben. Und mich verliebt.

Der schwierigste Teil war jetzt, das Ding zu kombinieren, um nicht wie eine dicke Prinzessin auszusehen – ich möchte damit niemanden angreifen oder verletzen, das ist einfach mein persönlicher Geschmack und ich mag diesen ganzen Look irgendwie einfach gar nicht. Sorry! Ich finde, ein Tüllrock sieht edler oder sogar casual kombiniert (zum Beispiel mit einem Streifenshirt, Jeansjacke und eventuell sogar Sneakern) viel besser aus. Ich fand den Body in der H&M Trend-Abteilung und fand es ganz gut, wie die unterschiedlichen Farbtöne zueinanderpassen, da das nicht gleiche Weißtöne sind. ;) Das war dann auch der Grund, warum ich einen kleinen “Schnitt” in der Mitte gebraucht habe – der schwarze Gürtel bringt den nötigen Kontrast rein, hat trotzdem zum “All White”-Thema gepasst und es mir leichter gemacht, meine Accessoires zum Look auszuwählen (kleine Anmerkung: die Kleidung musste komplett weiß oder cremefarben sein, alles andere durfte bunt sein). Schwarz ist immer meine “Go To”-Wahl für alles, also war es kein Wunder, dass ich die Tasche und natürlich auch meine heißgeliebten Chanel-Sandalen gewählt habe. Um ehrlich zu sein, hatte ich allerdings die flachen Sandalen an, aber die Fotos mit den Heels gemacht – weil es einfach noch ein bisschen hübscher aussieht. ;) Meine Füße waren an dem Tag schon ein bisschen kaputt vom Catwalktraining und mussten sich für den nächsten Tag ein wenig ausruhen. :)

Übrigens: die Party war grandios! Wir haben drei Stunden auf der “Mississippi Queen”, dem berühmten Schaufelraddampfer hier in Hamburg, gefeiert und sind durch den Hafen geschippert. Wirklich alle waren in Weiß gekleidet (wie gut, dass wirklich jeder etwas Weißes gefunden hat und das alles geklappt hat!), jeder hat einen ganz anderen Style präsentiert und wir sahen wirklich alle toll aus! ;) Es war wunderbar! Ich hoffe sehr, dass diese Party ein Teil der kommenden PSFD in Hamburg wird! ;) Muss ja auch nicht immer auf einem Schiff sein. ;)

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• Water Leopard •

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3 - Lu zieht an.®

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Photos: Falko Blümlein
Dress: Diane von Furstenberg “Zoe”
Sandals: Chanel
Bag: Dior “Lady Dior” ‘medium’
Sunglasses: Dior “So Real”
Earrings: Dior “Gum Tee Shirt”
Tribal Earrings ‘fuchsia’
Bracelet: Hermès
Ring: YSL Arty Ring
Alternatives: Spitfire sunglasses,
ASOS earrings

Ein Fashion-Event zu besuchen, heißt: man will besonders aussehen. ;) Zumindest geht es mir so. Gut zu wissen, dass ich da ein ganz spezielles Talent habe: coole Sachen so richtig “last minute” auftreiben. ;)
Es ist irgendwie zu einer Art Ritual geworden, in der “Gold Label”-Abteilung bei TK Maxx zu stöbern (ja, das ist noch eine Geschichte eines grandiosen Funds dort!). Die wird zwar nicht so regelmäßig neu bestückt wie die normalen Kleidungsabteilungen, aber ab und zu sind da ein paar richtige Highlights dabei. Und so wie bei dem letzten Kleid (erinnert ihr euch noch an mein → See by Chloé Traumkleid? Leoparden-Zufall, haha!) habe ich mal wieder eine Schönheit rausgepickt. Dieses Mal von Diane von Furstenberg (wieder, und immer noch kein Wickelkleid) und ein richtiges Goldstück. Ich meine: schaut euch diese Farben an, schaut euch den tollen Schnitt des Kleids an! Ich weiß, da geht ganz viel #visiblebellyoutline (also mein Bauch perfekt bis ins Detail abgezeichnet), aber wen interessiert das schon (mich nicht!)? Das ist ein enges Kleid, es zeigt genau das, was ich eben habe, und: ich l-i-e-b-e es. Der beste Farbklecks an einem heißen Tag (und glaubt mir – ich bin weggeschmolzen, bis ich endlich meine Füße in dieses herrlich erfrischende Wasser hängen konnte! Ich war sogar kurz davor, meine Pläne über Bord zu schmeißen und nackt eine Runde schwimmen zu gehen, aber erzählt es nicht weiter!). Ich liebe dieses Kleid so sehr, dass ich so verrückt war, ein zweites beim SALE von mytheresa zu kaufen, mit einem → schwarz-weiß Print. Ich kann es nicht erwarten, das Päckchen zu bekommen (ich hoffe sehr, es passt – es ist nämlich aus einem anderen Stoff, Seiden-Jersey, während dieses hier nur aus Jersey ist)!

Wie auch immer, lasst uns mal von diesem wunderschönen kleinen Strand reden, den wir nach dem Meeting mit Givenchy und Kenzo auf einem verdammt coolen Hausboot gefunden haben. Das Problem ist: ich will jetzt beides. Ich hab’ mich ein bisschen in die Vorstellung verliebt, in diesem traumhaften Schlafzimmer (schaut mal → hier!) aufzuwachen, die Fenstertür zu öffnen und (nackt, haha!) ins Wasser zu springen, ein bisschen zu schwimmen, um dann zurückzukommen und den Tag an diesem winzigen Strand zu verbringen, Cocktails zu  trinken und mich einfach gut zu fühlen. Ist jemand hier, der meinen Wunsch erfüllen will?

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• Little White Dress •

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Photos: Falko Blümlein
Dress: H&M Conscious Collection (2011)
Belt: Ted Baker “Julo”
Peep-Toe Sandals: Chanel
Hat: H&M Divided
Earrings: Dior “Mise en Dior” Tribal Earrings
Alternatives: ASOS Curve dress,
Abercrombie & Fitch dress, ASOS petite dress,
Jack Wills dress, Dahlia dress,
ASOS belt, River Island hat,
ASOS earrings

ENTo be honest, I’ve never been much of a fan of white – on the one hand, it makes me look like canvas (white on white – as I’m already very pale, that’s probably not the best choice), and on the other hand, it’s like a death sentence for your clothes – clumsy me, you know. Actually, I’ve got this feeling that everyone thinks like this – maybe because stains always happen when you’re wearing white. Chocolate ice cream, tomato sauce, coffee,… White is a guarantee for being the clumsiest version of yourself. :)

Still, white is a great color in summer and obviously in fashion now, so why not go ahead and give it another try! Last time I wore this dress was in 2011, when the collection came out. So it really was about time I got this dress out of my closet and out in the sun. And it felt good! Even better when a girl in the supermarket (spontaneous need for a few supplies for dinner after shooting) told me that I looked beautiful. Totally made my day. And proof that white isn’t as bad as I thought. :)

DEUm ehrlich zu sein, war ich nie ein großer Fan von Weiß – zum Einen sehe ich damit aus wie eine Leinwand (weiß auf weiß – da ich ja sowieso schon so hell bin, ist das wohl nicht die beste Wahl) und zum Anderen ist das ja quasi ein Todesurteil für die Klamotten – Tollpatsch, ihr wisst schon. Irgendwie glaube ich, dass ich mit diesem Gedanken gar nicht so allein bin – vielleicht, weil die Flecken auch wirklich immer genau dann auftreten, wenn man Weiß trägt. Schoko-Eis, Tomatensauce, Kaffee,… Weiß ist eine Garantie dafür, die tollpatschigste Ausgabe von sich selbst zu sein. :)

Trotzdem ist Weiß eine tolle Farbe im Sommer und momentan auch ziemlich im Trend, also warum dem Ganzen nicht noch eine Chance geben! Letztes Mal hab’ ich dieses Kleid 2011 getragen, als die Kollektion rauskam. Es war also wirklich an der Zeit, es mal wieder aus dem Schrank zu holen und in die Sonne zu lassen. Und es hat sich gut angefühlt! Sogar noch besser, als mir ein Mädchen im Supermarkt (spontan noch ein paar Sachen für’s Abendessen nach dem Shooten besorgt) gesagt hat, wie toll ich aussehe. Das hat mir absolut den Tag versüßt. Und ist wohl doch ein guter Beweis dafür, dass Weiß gar nicht mal so schlecht ist, wie ich immer dachte. :)

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