Photos: Falko BlümleinDress: Remi Ray
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Der heutige Post ist mal wieder ein Editorial – keine Sorge, ich weiß, das ist kein Alltagslook, allerdings kann man ihn ganz einfach umfunktionieren, so dass er passt, wann immer man ihn tragen will. ;)
Ich hab’ die Preview dieses Outfits vor ein paar Wochen auf → Instagram und → Facebook gepostet und das Feedback ging von “fürchterlich” bis hin zu großer Begeisterung, und natürlich war mir klar, dass die Leute den Look entweder lieben oder komplett hassen würden. Ich selbst – und als ein riesiger Fan von Remi’s Kreationen (wie man → hier schon sehen kann), weil sie sich nicht vor dem Anderen und Besonderen scheut – hab’ mich ganz schnell in das transparente Kleid verliebt, denn auf der einen Seite ist es eben mal etwas ganz anderes und auf der anderen Seite (auch wenn ich gemerkt habe, dass leider viele so engstirnig sind, nicht so weit zu denken) ist es super vielseitig. Denn man muss es ja nicht so tragen, nur mit einem Bikini drunter – wie wäre es mit einem schwarzen oder bunten Kleid drunter? Warum nicht mal mit etwas in der eigenen Hautfarbe drunter kombinieren, sei es Unterwäsche oder ein weiteres Kleid? Oder vielleicht würdet ihr es gerne als Top für einen ausgefallenen Style mit einem eher lässigen Rock tragen? Es gibt so viele Möglichkeiten, so viele Optionen, dieses transparente Kleid zu tragen und auch wenn ich mich für einen ziemlich gewagten und mehr oder weniger halbnackten Look entschieden habe, den ich sogar für ein besonderes Event so tragen würde (zum Beispiel für ein richtiges Fashionevent in einer der großen Modestädte, in denen Fashion auch wirklich Fashion bedeutet, wie zum Beispiel in London oder New York), könnt ihr so kreativ sein, wie ihr wollt, und das Kleid so tragen, wie es euch gefällt.
Versteht ihr, was ich meine? Es geht nicht darum, wegen meines Stylings durchzudrehen, sondern darum, sich dafür zu öffnen, den nächsten Schritt zu machen und weiterzudenken. Ein transparentes Kleid muss nicht das hässlichste Ding sein, das ihr jemals gesehen habt (auch wenn es natürlich absolut okay ist, wenn ihr es hasst – ich meine, niemand muss es lieben, oder?), und wenn ihr es tragen wollt, tragt es. Bitte lasst euch niemals von anderen stoppen. Das ist die Botschaft, die ich heute verbreiten will. Ich wollte dieses Kleid tragen, ich liebe es, viele hassen es, andere gehen bei meinem Gefühl dafür mit, und heute bin ich stolz darüber, euch diesen besonderen Look zu zeigen, auch wenn ich mir sicher bin, dass viele es nicht so sehr lieben werden wie ich. Ich werde es trotzdem tragen. :)
Natürlich werde ich wie immer mein Bestes geben, euch noch mehr Looks mit dem Kleid zu zeigen, gebt mir dafür einfach ein wenig Zeit (und momentan, obwohl das ein sehr leichter Stoff ist, sind lange Ärmel ja nicht gerade die beste Wahl, aber ich komme bald damit zurück!). ;) Ich hab’ auch schon eine ganz andere Idee im Hinterkopf, allerdings ist das Teil, das ich dafür brauche, ständig ausverkauft…