• Palms and Sand •

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9 - Lu zieht an.®

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Photos: Falko Blümlein
Kimono: H&M
Bikini Top: H&M
Pants: H&M+
Sunglasses: Yves Saint Laurent
Earrings: Dior “Mise en Dior”
Tribal Earrings (mixed)
Bracelet: Hermès
Ring: YSL Arty Ring
Alternatives: ASOS kimono,
Flook Ebony bikini top, ASOS bikini top,
Flook Oxide bikini top,
ASOS bikini top, Topshop jumpsuit,
ASOS sunglasses

Folgt mir zu den Dünen – ist es nicht erstaunlich, dass es einen Ort in Hamburg gibt, der wie ein Sandstrand aussieht? Aber es ist kein Strand und es gibt dort auch kein Wasser, kein Meer. Das hier sind Dünen, die letzten Wanderdünen in Hamburg.

Und obwohl man nicht das Gefühl haben wird, an einem Strand weit weg zu sein, kann man sich definitiv ein bisschen Urlaubsstimmung zaubern. Einfach ein großes Strandtuch, ein paar House-Songs auf dem Handy und viel Sonnencreme mitbringen, und ein bisschen so anziehen, als würde man gleich auf einen Trip durch die ägyptische Wüste gehen. ;) Aber keine Sorge, ganz so heiß wird es nicht.

Für meinen kleinen “Wüstentrip” habe ich mich für ein lässiges Outfit entschieden, mit einer bequemen und lockeren Hose, einem Bikinitop und einem Oversize-Kimono. Dazu noch ein paar coole Accessoires wie die schwarze Sonnenbrille von YSL und meine Dior-Ohrringe, die ich dieses Mal gemischt habe (transparente grüne Perle plus silber spiegelnde Perle). Und – natürlich – keine Schuhe (!). Zusammen einer meiner allerallerliebsten Sommerlooks ever! Außerdem ist diese Hose die reinste Freude, ich liebe sie so sehr und kann gar nicht aufhören, sie zu tragen. Ich wollte sogar eine zweite als Backup kaufen, aber ich war schon zu spät: online weg und offline konnte ich sie nicht mehr finden. :(

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• Water Leopard •

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3 - Lu zieht an.®

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Photos: Falko Blümlein
Dress: Diane von Furstenberg “Zoe”
Sandals: Chanel
Bag: Dior “Lady Dior” ‘medium’
Sunglasses: Dior “So Real”
Earrings: Dior “Gum Tee Shirt”
Tribal Earrings ‘fuchsia’
Bracelet: Hermès
Ring: YSL Arty Ring
Alternatives: Spitfire sunglasses,
ASOS earrings

Ein Fashion-Event zu besuchen, heißt: man will besonders aussehen. ;) Zumindest geht es mir so. Gut zu wissen, dass ich da ein ganz spezielles Talent habe: coole Sachen so richtig “last minute” auftreiben. ;)
Es ist irgendwie zu einer Art Ritual geworden, in der “Gold Label”-Abteilung bei TK Maxx zu stöbern (ja, das ist noch eine Geschichte eines grandiosen Funds dort!). Die wird zwar nicht so regelmäßig neu bestückt wie die normalen Kleidungsabteilungen, aber ab und zu sind da ein paar richtige Highlights dabei. Und so wie bei dem letzten Kleid (erinnert ihr euch noch an mein → See by Chloé Traumkleid? Leoparden-Zufall, haha!) habe ich mal wieder eine Schönheit rausgepickt. Dieses Mal von Diane von Furstenberg (wieder, und immer noch kein Wickelkleid) und ein richtiges Goldstück. Ich meine: schaut euch diese Farben an, schaut euch den tollen Schnitt des Kleids an! Ich weiß, da geht ganz viel #visiblebellyoutline (also mein Bauch perfekt bis ins Detail abgezeichnet), aber wen interessiert das schon (mich nicht!)? Das ist ein enges Kleid, es zeigt genau das, was ich eben habe, und: ich l-i-e-b-e es. Der beste Farbklecks an einem heißen Tag (und glaubt mir – ich bin weggeschmolzen, bis ich endlich meine Füße in dieses herrlich erfrischende Wasser hängen konnte! Ich war sogar kurz davor, meine Pläne über Bord zu schmeißen und nackt eine Runde schwimmen zu gehen, aber erzählt es nicht weiter!). Ich liebe dieses Kleid so sehr, dass ich so verrückt war, ein zweites beim SALE von mytheresa zu kaufen, mit einem → schwarz-weiß Print. Ich kann es nicht erwarten, das Päckchen zu bekommen (ich hoffe sehr, es passt – es ist nämlich aus einem anderen Stoff, Seiden-Jersey, während dieses hier nur aus Jersey ist)!

Wie auch immer, lasst uns mal von diesem wunderschönen kleinen Strand reden, den wir nach dem Meeting mit Givenchy und Kenzo auf einem verdammt coolen Hausboot gefunden haben. Das Problem ist: ich will jetzt beides. Ich hab’ mich ein bisschen in die Vorstellung verliebt, in diesem traumhaften Schlafzimmer (schaut mal → hier!) aufzuwachen, die Fenstertür zu öffnen und (nackt, haha!) ins Wasser zu springen, ein bisschen zu schwimmen, um dann zurückzukommen und den Tag an diesem winzigen Strand zu verbringen, Cocktails zu  trinken und mich einfach gut zu fühlen. Ist jemand hier, der meinen Wunsch erfüllen will?

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• Crop Crop •

• Crop Crop •

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Photos: Falko Blümlein
Cardigan: Via Appia Due
Bustier: H&M Trend
Capri Jeans: Via Appia
Belt: Vintage
Sandals: Isabel Marant
Hat: H&M Divided
Earrings: Dior “Mise en Dior”
Tribal Earrings
Bracelet: Hermès
Ring: YSL Arty Ring
Alternatives: New Look Inspire cardigan,
Mochi crop top, Cheap Monday jeans,
ASOS jeans, ASOS belt,
Jessica Buurman sandals, Catarzi hat,
ALDO earrings, New Look ring

Vor nicht allzu langer Zeit war da dieser Skandal wegen des Oprah Magazines, das über Crop Tops sprach und meinte, dass man sie “ausprobieren sollte, wenn (und nur wenn!) man einen flachen Bauch hat”. Das hat einen ziemlich großen Shitstorm ausgelöst und viele Frauen – vor allem mit Übergröße – dazu gebracht, Bilder mit Crop Tops und den Hashtags #rockthecrop #pullingofacroptop #ifandonlyifiwantto zu posten. Ich habe bei der Bewegung auf → Instagram (und → Facebook) mitgemacht, weil ich finde, dass es nicht okay ist, jemandem sagen zu wollen, was er tragen darf. Das ist auf viele Arten anmaßend und nicht der richtige Weg für ein Magazin, Tipps zu geben, wie man sich kleiden soll.

Ich bin nicht gewillt, mich für jemanden anzuziehen, vor allem nicht für Wildfremde. Ich ziehe mich für mich an, trage, was mir in genau dem Moment gefällt. Und wenn das ein Crop Top ist, dann werde ich es auch anziehen, so wie im heutigen Post. Ich trage es nicht, um zu sagen: “Hey, ich bin dick und trage was Bauchfreies!”, das hat nichts mit rebellischem Trotzverhalten zu tun. Das Ding ist: ich hab’ das Top online gesehen, mich in die Farben und das Design verliebt und musste es haben.
Es hat Spaß gemacht, das Teil zu tragen, und während wir die Fotos gemacht haben – vor einigen Leuten –, hat keiner hergeschaut und kotzen müssen oder mir gesagt, dass ich eklig bin. Keiner ist hergekommen und hat mir gesagt, dass ich das nur tragen darf, wenn mein Bauch flach ist. Keiner war verstört und ist weggerannt.

Was ich sagen will: wenn du anziehst, was du willst, und die richtige Haltung dazu drauflegst (fühl’ dich gut!), wird dir niemand den Tag ruinieren. Natürlich werden da Leute sein, die einen anschauen, aber denkt immer daran: manche sind vielleicht überrascht, vielleicht, weil sie sonst keine dicken Menschen mit so schönen Klamotten sehen (leider!), vielleicht weil sie dich wahnsinnig schön finden, vielleicht weil sie wünschten, dass sie sich das auch trauen würden. Natürlich werden auch manche schauen und den Kopf schütteln, diesen fiesen Blick auflegen und dich wie ein Stück Scheiße fühlen lassen, aber wollt ihr wirklich so viel auf Wildfremde geben? Wollt ihr euch wirklich von denen sagen lassen, was ihr tragen dürft? Wollt ihr von ihrer Meinung abhängig sein? Euren täglichen Look nach ihren Wünschen aussuchen? Wollt ihr euch wirklich für Fremde anziehen? Ich bin mir sicher, die Antwort lautet: nein.
Ihr müsst kein Crop Top tragen, ihr müsst niemandem beweisen, dass ihr auch ein Crop Top rocken könnt. Wenn ihr sie nicht mögt, zwingt euch keiner, das anzuziehen. Tragt einfach, worauf ihr Lust habt, aber bitte hört dabei nicht auf solche blödsinnigen “Tipps”, die euch vorschreiben, was ihr anzuziehen habt – ihr habt euren eigenen Kopf, nutzt ihn und seid kreativ! :)

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• Take me to the Beach •

• Take me to the Beach •

08 - Lu zieht an.®

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Photos: Falko Blümlein
Dress: H&M
Bikini: Triangl / H&M+
Sunglasses: Chloé “Carlina”
Alternatives: ASOS dress,
Pistol Panties bikini, Quay Australia sunglasses

Zeit am Strand verbringen ist mittlerweile meine Lieblingsbeschäftigung im Sommer geworden (bevor wir nach Hamburg gezogen sind, hatten wir keine Strände in der Nähe, also ist das doch ein bisschen neu für mich!). Ich genieße den Sand zwischen meinen kleinen Zehen, das kalte Wasser an meinen Beinen und die Sonne auf meiner Haut in meinen Bikinis und Badeanzügen. Außerdem sind auch Strandklamotten ziemlich cool und das heutige Kleid ist definitiv das schönste, das ich besitze. :)

Ich liebe die transparenten Stellen, die meinen Bikini durchblitzen lassen, den lockeren Schnitt, die ausgestellten Ärmel und den geschnürten Ausschnitt.

Wir haben die Fotos übrigens am Finkenrieker Strand geschossen. Ein kleiner Strand neben einem großen Bahngleis, deswegen ist das vermutlich nicht Hamburgs Lieblingsstrand – es ist ziemlich laut, wenn ein Zug vorbeifährt. Trotzdem stört mich das nicht. Ein Strand ist ein Strand und hier gibt’s Bambus, Sand und erfrischendes Wasser (aber bitte versucht nicht, da schwimmen zu gehen, die Strömung ist ziemlich übel und gefährlich!), also: genießen! :)

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