• Recap | May •

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Mai – ein Monat mit vielen Veränderungen und vielen wunderbaren Erlebnissen! Blicken wir mal chronologisch zurück…

Zuerst war da ein Event in München, die „About You Awards“ – die waren ziemlich interessant, aber auch recht enttäuschend für die Plus-Size-Community, weil wir nur 3 offizielle Plus-Size-Blogger auf dem Event waren und keine von uns in deren Social-Media-Kategorien nominiert war. Zwei andere Bloggerinnen, → Tanja und → Jules, haben beschlossen, eine Bewegung namens #WhatAboutUs? gegen diese offensichtliche Ignoranz zu starten und so viele Menschen waren dabei. Ich hab‘ auch zwei Bilder auf Instagram gepostet und darüber gesprochen, wie traurig das ist. Ihr könnt sie → hier und → hier finden. Ich erwarte nicht, nächstes Jahr nochmal eingeladen zu werden, da ich mir ziemlich sicher bin, dass es den Veranstaltern des Events nicht gefallen hat, dass ein Gast während der Anwesenheit dort über das alles spricht, aber das ist für mich in Ordnung, wenn denn auch eine Veränderung passiert! Es kann einfach nicht sein, dass es eine Awardshow für „alles rund um Social Media“ gibt (und eigentlich haben da einige Kategorien gefehlt, wenn ihr mich fragt), aber nicht mal eine einzige Person aus dem Plus-Size-Bereich wenigstens vorab nominiert ist. Wir wollen hier keine Extra-Kategorie (das wäre nämlich auch irgendwie falsch), aber es sollte genauso anerkannt werden, was „wir“ machen! 

Dann hab‘ ich noch einen Punkt von meiner → #SingleBucketList2018 abgehakt, yay! Ich war alleine im Kino und hab‘ einen der schönsten Filme ever gesehen – „Call me by your name“ (den Trailer könnt ihr → hier anschauen). Ich hab‘ mich so sehr in den Film verliebt, dass ich ihn in Hamburg direkt nochmal gesehen habe, weil ich unbedingt die Originalversion auf Englisch schauen wollte. Und im Moment lese ich das Buch. :) Wie ihr wisst, liebe ich Sufjan Stevens – mein neuestes Tattoo ist ja ein Zitat aus einem seiner Songs – und ich liebe → „Mystery of Love“, deshalb wollte ich den Film unbedingt sehen! Und jetzt bin ich wirklich dankbar für die Erfahrung, das alleine gemacht zu haben. Nochwas, das ich allein schaffe! BOOM!
Außerdem hab‘ ich irgendwie damit angefangen, noch mehr von meinem Bucket-List-Punkt „Abenteuer annehmen & spontan sein“ zu machen, und auch das mit dem „Mit Freunden eine Clubnacht verbringen“ im Ansatz gestartet. Ich bin also auf einem guten Weg! ;)

Und zum Schluss ist da noch eine ganze Woche Hamburg in meinem Rückblick! Eine Woche nordische Glückseligkeit! ♥ Und ratet mal – die Woche war perfekt – eine ganze Woche allerschönstes Wetter, praktisch Sommer, und einfach wunderbar. Und so viele großartige Dinge sind passiert! Ich kann noch nicht über alles schreiben (war nicht nur zum Spaß in Hamburg, sondern auch für Business), aber hier ist eine Liste der Dinge, die am meisten passiert sind:

  • Freunde. Ich hab‘ nicht einen Tag allein verbracht und hab‘ es so sehr genossen. Ich hab‘ alte und neue Freunde getroffen, eine tolle neue Freundschaft geschlossen und wirklich die allerbeste Zeit mit ihnen gehabt!
  • Der Hafen. Wenn es einen „Happy Place“ für mich in Hamburg gibt, dann ist es der Hafen. Ich liebe es, Zeit an oder auf der Elbe zu verbringen, vor allem, wenn so ein tolles Wetter ist. Ich liebe das Gefühl vom Wind auf meiner Haut, in meinen Haaren, im Gesicht. Es macht mich einfach aufrichtig glücklich. Und ein Krabbenbrötchen bei Brücke 10. Auch wenn das ein Vermögen kostet.
  • Essen & Drinks. Naja, so viel hab‘ ich gar nicht gegessen, weil mir von den warmen Temperaturen ein bisschen schlecht wird, aber das Essen, das ich hatte, war GRANDIOS. Und natürlich war ich auch für ein paar Drinks mit meinen besten Freunden weg und hab‘ das Leben total genossen.
  • Laufen. Also, wirklich viel laufen. Aber das liebe ich! Es ist so einfach, in Hamburg spazieren zu gehen, vor allem durch die Stadt oder all die schönen Parks!
  • Neue Orte und neue Sachen. Nach all den Jahren (Drama!) war ich endlich auf der Elbphilharmonie! Und hab‘ auch etwas gemacht, das wohl kein Hamburger empfehlen würde: Reeperbahn freitagnachts. Aber es hat so viel Spaß gemacht! Auch wenn’s da fürchterlich voll ist, haha!

Bücher, die ich im Mai gelesen habe: „150 Days to Date“ von Katharina Lang, „Dein perfektes Jahr“ von Charlotte Lucas, „Vorwärts küssen – rückwärts lieben“ von Sybille Hein. Eine kleine Review-Sammlung kommt noch, ich denke, dass es wirklich eine gute Idee ist, das in einem Post zu machen, anstatt alle einzeln zu reviewen. :)

Und eine Sache, die ich am 30. Mai aufgehört habe, zu machen: Nasenspray benutzen. Das ist ja irgendwie eine Beichte, weil ich es so viele Jahre lang benutzt habe und es schrecklich ist, wie süchtig das Zeug macht und wie schwer es ist, damit aufzuhören, aber ich hatte am 30. Mai einen guten Tag und hab‘ beschlossen, dass das der Tag ist, an dem ich damit aufhöre. Und ich halte durch! Falls da draußen einer von euch nasenspraysüchtig ist: es ist machbar. Du kannst aufhören. Ich glaube an dich! ♥

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• Recap | April •

• Recap | April •

Wer dachte, dass der → März bereits ganz verrückt war, wird überrascht sein, dass der April noch viel intensiver war. Ich bin so froh, dass ich so tolle Fortschritte mache und dass gerade so viele wunderbare Dinge in meinem Leben passieren und dass ich diejenige bin, die dafür verantwortlich ist – nicht Andere. :) Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich die abhängigste Person ever war und jetzt komme ich endlich aus meinem Kokon der Ängste raus und lebe einfach. ♥

Ich hab‘ ein paar verrückte, aber lustige Dinge gemacht, wie zum Beispiel → einen Fisch im Botanischen Garten hier gestreichelt (das war echt witzig, er scheint es tatsächlich zu mögen!), habe einer Obdachlosen Geld und einen Donut geschenkt und etwa eine halbe Stunde mit ihr über’s Leben gesprochen (und ein Foto von ihren Hunden geschenkt bekommen, das ich jetzt für immer in meinem Kalender habe), habe allein Cupcakes gegessen (keiner, der mich verurteilt, haha!), ein paar Klamotten auf dem „Curvy Bloggerflohmarkt“ in Fürth verkauft (und ein paar tolle neue Menschen kennengelernt!), bin ein paar Mal → in Hamburg und hier um den Weiher spazieren gegangen (endlich mal wieder meinen faulen Hintern bewegen!) und – vermutlich das Verrückteste, aber Beste: bin alleine nach Bad Homburg gefahren, um → ein Konzert zu besuchen und wurde mit dem → besten Tag meines Lebens belohnt.

Ich war für ein paar Tage in Hamburg, ursprünglich, um das Launch-Event der neuen „Happy Size x Michalsky“-Kollektion zu besuchen (eine richtig coole Party mit lieben Menschen!) und hab‘ dann noch ein paar Tage für Business und ein bisschen Zeit mit meinen Freunden drangehängt. Dazu hat dann auch ein ganz wichtiges Meeting mit meinem neuen Management gehört (yay, endlich jemand, der mir hilft!), mein → erstes Mal in Blankenese (könnt ihr glauebn, dass ich in meinen drei Jahren in Hamburg nie dort war? #schandeübermeinhaupt) und eine ganz wichtige Erkenntnis: letzte Mal hab‘ ich festgestellt, dass ich bereit bin, nach Hamburg zurückzukehren – dieses Mal hab‘ ich erkannt, dass ich bereit bin, alles zu tun, um wieder dort zu sein. Was ich damit sagen will: ich bin bereit, alles in meinem Leben zu ändern. Als ich das erkannt habe, hab‘ ich richtig geheult. Und das ist überwältigend grandios. ♥

Ein paar Gedanken zu all dem: ich hab‘ es bereits in meinem Post über meinen lebensverändernden Tag geschrieben – es ist wirklich wunderbar, diese Erfahrung zu machen, dass man niemanden braucht, um glücklich zu sein. Es ist auch irgendwie mutig, diesen ersten Schritt zu machen und etwas allein zu unternehmen. Das ist nicht so leicht, wenn man immer jemand war, der Andere fragt, ob sie mitkommen wollen oder wenn man eben einfach nicht gern allein ist, aber oh, es lohnt sich so sehr, einfach nicht zu viel darüber nachzudenken und EINFACH ZU MACHEN. Es ist unglaublich, wie frei und stark man sich danach fühlt, wie wundervoll es ist zu sehen und zu verstehen, dass allein sein gar nicht mal so übel ist, dass allein sein nicht bedeutet, dass man einsam ist. Man hat schließlich die beste Begleitung an seiner Seite: sich selbst. Und wenn man nicht in der Lage ist, mit sich selbst Spaß zu haben, wird wohl keiner einen ausreichend glücklich machen im Leben, schätze ich. Natürlich ist es immer cool, jemanden um sich herum zu haben, jemanden, den man liebt oder jemanden, mit dem man einfach gerne Zeit verbringt, aber es ist so wichtig zu verstehen, dass man diese Person nicht braucht. Und ich bin so froh, dass ich diese Erfahrung in diesem Monat ganz oft gemacht habe. ♥

Bücher, die ich im April gelesen habe: Tina Brömme – „Wie programmiert man Liebe?“, Helena Steegmann – „Tage wie Chili & Honig“, Petra Hülsmann – „Hummeln im Herzen“, Laura Kneidl – „Verliere mich. Nicht.“, Mark Lowery – „Die ganze nackte Wahrheit“.
Ich schreibe das, weil ich mich frage, ob ihr lieber eine einzelne Review zu all den Büchern lesen wollt oder ob euch ein gesammelter Post mit kurzen Reviews lieber ist? Ich hab‘ auch noch einige Bücher auf meinem verrückten Stapel liegen und hab‘ auch beschlossen, eine Wunschliste auf Amazon zu erstellen, falls mich jemand überraschen will, haha!

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• Recap | March •

• Recap | March •

Der März war voller Überraschungen und neuer Erfahrungen. Neue Menschen, neue Orte, neue Gefühle (nee, nix Romantisches!). Ich hab‘ ganz offiziell etwas von meiner → Single Bucket List gestrichen! Ich war allein zum Abendessen raus! Gut, ich hab‘ da ein ganz kleines bisschen gecheatet, weil ich mein liebstes Sushirestaurant dafür ausgesucht habe, wo es quasi so ist, als würde ich meine zweite Familie besuchen, haha! Aber ich hab’s getan und bin alleine ausgegangen. Und hab‘ allein gegessen. Ich hab’s gemacht und bin stolz drauf. Vermutlich ist es nicht total verrückt, aber irgendwie ein sehr großer Schritt für mich. Ich hab‘ den Bus in die Stadt genommen und bin da rein als wäre es ganz normal. Hab‘ bestellt, gegessen und hinterher eine Freundin auf ein paar Cocktails getroffen (ha, muss ja gefeiert werden!). Gesagt, getan! ;) Außerdem war ich auch an einem Nachmittag alleine am See hier in der Nähe. Das ist etwas, das ich früher niemals getan hätte – aber es war ein sonniger Tag, der erste, an dem es tatsächlich warm genug war, um das Haus nur mit Jeansjacke zu verlassen, und ich wollte es einfach machen. Also hab‘ ich das auch direkt getan. Einfach so.

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• Recap | February •

• Recap | February •

Ich probiere endlich mal ein neues Layout für meine Monatsrückblicke aus – und zusammen damit möchte ich heute mit dem anfangen, was sonst immer erst am Ende des Rückblicks kam: mein persönlicher Blick auf den Monat. Dieses Mal ist das mein Geburtstagsmonat und ich bin am 23. Februar 28 Jahre alt geworden! :) Ich war mit zwei Freundinnen in meiner Lieblingsbar in Erlangen und wir hatten eine wunderbare Cocktailnacht (und ich war immer noch nicht nie total betrunken, obwohl ich fünf sehr leckere Cocktails hatte, yay!) und so viel Spaß! Ich war nie so wirklich ein Partymädchen und vor allem auch nicht jemand, der sehr viel trinkt, aber irgendwie genieße ich zur Zeit mein erwachsenes Leben mit dem ein oder anderen Drink und tollen Unterhaltungen mit wundervollen Menschen um mich herum. Und ich fange an, das Nachtleben irgendwie zu mögen! Ich hatte da lediglich eine sehr kurze Partyphase in meiner Jugend, so von 17 bis 19, da bin ich damals ab und zu mit einer Freundin in die Disko gegangen (mehr tanzen als trinken, haha!), aber das hat dann aufgehört, als ich in meiner letzten Beziehung gelandet bin. Das hat sich dann in eine „Musikerfreundin“-Phase verändert und ich war bei jedem Konzert der Band meines Ex dabei, anstatt mein eigenes Leben zu haben und mit meinen wenigen Freundinnen wegzugehen. Also gibt’s jetzt einiges nachzuholen und ich bin wahnsinnig froh, dass ich nicht nur meine älteste Freundin wieder bei mir habe, sondern mindestens noch zwei wunderbare neue Ladies in meinem Leben habe, um mein neues Ich zu feiern. :)

Neben all den Cocktails war ich auch für einen besonderen Videoshoot mit bento in Hamburg – den Clip könnt ihr → hier finden. Ich würde lediglich gern korrigieren, dass ich niemals gesagt habe, dass Abnehmen Schwachsinn ist – es sind die Diäten. Diäten sind Schwachsinn und werden niemals dazu führen, Gewicht auf eine gesunde Art und Weise zu verlieren. Die Diätindustrie will uns manipulieren, indem sie mit den Medien zusammenarbeitet und uns Tag für Tag erzählt, dass wie niemals gut genug sind, dass wir uns verändern müssen und dass wir ohne einen dünnen Körper niemals akzeptierte Menschen sein werden. Ich glaube daran, dass wir nicht auf sie hören sollten, sondern logischerweise auf uns selbst und unsere Körper. Und wenn etwas mit uns nicht stimmt, wenn es uns wegen unseres Körpers schlecht geht, dann müssen wir etwas dagegen tun. Gesundheit ist das Wichtigste, das wir haben und sie sollte immer eine Priorität sein. Wenn ihr also das Gefühl habt, eurer Gesundheit zuliebe abnehmen zu müssen, dann zögert nicht, euren Arzt oder einen Ernährungsberater um Hilfe zu bitten, denn mit ihnen zusammen könnt ihr den besten Weg ausarbeiten, um gesund zu sein – nicht mit Diäten, die uns von den Medien angepriesen werden. Und um immer noch ein bisschen lustig zu sein, während ich das sage, gibt’s da unten mein beklopptes Gesicht der Freude, als ich „Lucky Charms“ in unserem kleinen Dorf-Supermarkt gefunden hab‘. Total überteuert, aber jeden Cent wert, haha!

Was noch? Ich hab‘ ganz viel an meinem Buch gearbeitet – ich hatte euch in → diesem Blogpost erzählt, dass ich seit 2007 ein Buch schreibe. Ich hab‘ beschlossen, dass es endlich Zeit wird, das nach 11 Jahren (und davon viele Jahre, in denen ich gar nichts daran gemacht habe) fertigzukriegen. Ich überarbeite also gerade viel und mache die Story 2018-tauglich und zusätzlich muss ich natürlich weiterschreiben. :) Es wird ein Roman, hoffentlich einfach und spaßig zu lesen, mit ein paar autobiographischen Passagen (die natürlich nicht einfach zu finden sein werden, also werdet ihr raten müssen, was da wirklich aus meinem Leben drinsteht!) und meinem täglichen Sarkasmus. Es ist wirklich aufregend, an diesem Projekt zu arbeiten und ich bin extrem motiviert, das endlich wieder zu machen, zusammen mit einem richtigen Ziel vor mir: mein Buch hoffentlich bald in den Läden zu sehen. ;)

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