• Stripes & Black •

• Stripes & Black •

3 - Lu zieht an.®

Photos: Falko Blümlein
Dress: Marina Rinaldi
Jumpsuit: H&M Trend
Flatforms: Superga “Cotropew”
Sunglasses: Ray Ban “Round”
Earrings: Chanel
Choker: Jennifer Fisher
Bracelet: Hermès
Alternatives: ASOS jumpsuit,
Superga sneakers

Und noch ein Teil, das ich anders gestylt habe – ihr kennt das gestreifte Teil ja bereits als Kleid und manche lieben es, andere hassen es (vor allem in den sozialen Medien), aber ich muss sagen: ich liebe es total. Und wie ihr sehen könnt, kann man es auch als eine Art Blusenjacke tragen.

Ich wollte wieder mal einen Casual-Look dazwischenwerfen – dafür hab’ ich meinen ganz schlichten schwarzen Jumpsuit (der nun tot ist, weil er zwischen den Beinen total zerrissen ist, aber man kann das nicht sehen, weil ich schwarze Spanx drunter trage – aber jetzt brauche ich einen neuen…) und die Superga-Flatforms ausgesucht, die ich letztes Jahr gekauft habe. Dieser Look ist einfach gestylt und genauso easy und bequem zu tragen. Da das Kleid aus Seide ist, ist es trotz der langen Ärmel ein perfektes Stück für den Sommer, weil der Stoff so herrlich leicht ist. Ich liebe Seide wirklich sehr, obwohl sie wahnsinnig schlimm knittert.

Continue reading →

• Golden Hour •

• Golden Hour •

4 - Lu zieht an.®

Photos: Falko Blümlein
Dress: Mara Hoffman
Head Wrap/Scarf: Ulla Popken
Sunglasses: Ray Ban
Bracelet: Hermès

Nach meinem letzten → “All Black”-Look hab’ ich heute etwas ganz Buntes für euch! Das ist ein Outfit, das definitiv den Hashtag #visiblebellyoutline bekommt, und ich bin stolz, es genau so zu zeigen. Denn niemand sollte sich für seinen Körper schämen. Ich meine: was ist so verkehrt daran, jemandes Bauch zu sehen? Das ist vielleicht ein komischer Vergleich, aber ich frage mich immer wieder, warum die Leute so abgehen, wenn sie große Schwangerschaftsbäuche sehen, aber dann total angeekelt sind und beleidigend werden, wenn es einfach nur Fett ist. Warum sollte ich mich weniger wert fühlen, nur weil man sehen kann, dass ich dick bin? Warum sollte ich das wegen anderen verstecken, wenn es für mich doch okay ist, wenn ich meinen Körper mag und das auch zeigen will? Der heutige Look ist also mal wieder (da ihr mich ja schon ziemlich oft in so engen Kleidern gesehen habt) ein Schrei nach Freiheit. Freiheit zu tragen, was ich will, und zu zeigen, was ich will. Die Freiheit, rausgehen zu können und meinen Bauch, meinen Hintern, meine Oberschenkel zu zeigen und ja, zu akzeptieren, dass die Leute mich anstarren werden (denn das tun sie immer), aber ihnen nicht die Macht geben, mir das Gefühl zu geben, dass ich hässlich bin.

Mode sollte unsere eigene Freiheit sein, uns jedes Mal neu zu erfinden, wenn wir unsere Outfits aussuchen – wenn wir das wollen. Mode sollte immer Spaß machen und nicht ein ernsthafter Kampf, bei dem wir uns selbst verstecken und unsichtbar machen, damit uns keiner beleidigen und tatsächlich mit Worten und Gelächter verletzen kann. Mode ist eine so großartige Sache, denn sie gibt uns die Macht, uns an einem schlechtgelaunten Tag besser zu fühlen (probiert mal Farben anstelle von Schwarz und Grau!), sie gibt uns die Macht, uns selbstbewusst und professionell zu fühlen, die Macht, uns sexy und begehrenswert zu fühlen, die Macht, uns zu fühlen, als könnte uns niemand stoppen. Und doch ist Mode etwas, das uns so schnell runterziehen kann, wegen dem, was andere über das, was wir tragen, wie wir aussehen, sagen könnten. Ja – Mode ist nicht da, um alle zu begeistern und allen zu gefallen. Mode bedeutet für jeden etwas anderes und wir alle haben einen ganz unterschiedlichen, wenn auch oft sehr ähnlichen Geschmack. Ich bin heute ein bisschen deep, aber ich möchte sagen, dass Mode im richtigen Moment magisch sein kann, und doch entschließen wir uns dazu, Menschen aufgrund ihres Aussehens zu definieren, was okay ist (denn das ist ja auch etwas, das wir bezwecken, wenn wir zum Beispiel ein fröhliches, starkes oder sexy Outfit aussuchen) – bis es etwas wird, das wir gegeneinander verwenden. Es ist cool, jemanden zu sehen und das Gefühl zu haben, zu wissen, wie diese Person sich heute fühlt, wie ihr Charakter wohl sein mag – aber wir sollten nie vergessen, auch dahinter zu schauen, jedem einen zweiten Blick zu schenken, auch wenn uns der erste nicht gefallen hat. Mode ist nur eine Verkleidung, die wir für unsere Emotionen nutzen können (ja, ich trage unterschiedliche Sachen, wenn ich traurig oder glücklich bin), aber wir sollten nie vergessen, dass hinter all der Kleidung ein tatsächlicher Mensch mit echten Gefühlen und einer Geschichte zu erzählen steckt, also lasst uns immer zuhören. ♥

Continue reading →

• Anna Scholz for sheego x Lu zieht an | Blue Feathers •

• Anna Scholz for sheego x Lu zieht an | Blue Feathers •

1 - Lu zieht an.®

Photos: Falko Blümlein
Dress: Anna Scholz for sheego
Belt: Ted Baker “Julo”
Espadrilles: Arezzo
Hat: Vintage
Sunglasses: Ray Ban “Round”
Bracelet: Hermès
In cooperation with sheego.

[Werbung | Advertisement – collaboration with sheego]

Ich hab’ mich wieder mit sheego für eine neue Serie rund um die neueste und aktuelle Kollektion von Anna Scholz für sheego zusammengetan. Ihr könnt bereits alle Teile online finden und ich werde euch nun jeden Monat einen meiner drei Favoriten zeigen.

Der heutige Favorit (und meine Nummer eins von allen) ist  das → Maxikleid mit blau-weißem Federprint. Glücklicherweise bietet sheego auch Kurzgrößen für winzige Mensch McNuggets wie mich an, also habe ich die etwas kürzere Version des Kleids ausgesucht, um die eigentliche Länge zu tragen.

Ich hab’ einen legeren Style damit kreiert und trage Espadrilles aus Wildleder mit Fransen dazu, aber natürlich sieht das Kleid auch mit High Heels toll aus, vor allem Wedges oder Plateausandalen für eine Art Hippie-Style.
Außerdem hab’ ich noch einen Gürtel dazu ausgesucht, um meine Taille zu betonen, und ein paar Accessoires in Schwarz und Blau, um den Look abzurunden.
Obwohl ich schicke und elegante Looks ja doch am meisten mag, ist das hier wohl einer meiner liebsten Casual-Looks ever, und da die Sachen, die ich für meine Editorials ausgesucht habe, nur für die Shootings ausgeliehen sind, werde ich das hier auf jeden Fall nochmal holen, damit ich es im Frühling und Sommer öfter tragen kann.
Übrigens: es ist aus weichem und elastischem Jersey und der Stoff ist nicht zu dünn, also fällt er sehr schön, ist aber trotzdem leicht und locker genug, um ohne zu schwitzen getragen zu werden, wenn es draußen wärmer ist. ;) Das ist eine der Eigenschaften, die ich an den Anna Scholz Kleidern wirklich liebe.

Continue reading →

• Blue •

• Blue •

01 - Lu zieht an.®

de-2_thumb1EN_thumb1BR_thumb3
Photos: Falko Blümlein
Top: Vintage
Tapered Pants: H&M Trend
Turban/Scarf: Bernd Berger
Sunglasses: Ray Ban “Round”
Earrings: H&M
Bracelet: Hermès
Alternatives: ASOS petite top,
ASOS pants, ASOS Curve pants,
Becksondergaard scarf, Boss Orange scarf,
Reclaimed Vintage sunglasses,
Tamaris Jewelry earrings

Neue kleine Stände in Hamburg zu finden, macht wirklich Spaß – vor allem, wenn man über einen Zaun (ups!) und anschließend noch einen Haufen Steine klettern muss (mit Flip Flops). Aber manchmal ist es das definitiv wert und man findet einen winzigen Strand nur für sich allein – keiner, der das kleine Shooting kurz vorm Sonnenuntergang stört. Und nur wenige Minuten, bevor der Strand ziemlich schnell geflutet wurde. Ihr könnt euch sicher vorstellen, wie zackig wir die Steine wieder hochgehumpelt sind, um trocken zu bleiben. ;)

Eine kleine, lustige Anekdote zu diesem Look: mein Top ist eigentlich ein Pareo, den ich als kleines Kind getragen habe. Als wir das letzte Mal meine Eltern besucht haben, hab’ ich ein paar Sachen ausgekramt, die ich dort gelassen habe, und ihn gefunden – der schöne Batikprint ist doch viel zu schön (so wie die Erinnerungen!), um ihn ungetragen zu lassen, und so kam ich auf die Idee, das Ding einfach als Crop Top zu tragen, indem ich es einfach um meine Brüste und den Hals wickle und tadaaa: passt wieder! ;)
Ich wollte außerdem endlich mal wieder einen Turban tragen und hab’ noch ein Teil gefunden, das ich schon längst vergessen hatte. Ist das Tuch nicht ein Perfect Match zum Top? Und um den blauen Look abzurunden, hab’ ich noch meine blau verspiegelte Sonnenbrille aufgesetzt und trage winzige, türkise Ohrstecker. Fertig! Obwohl ich wohl besser Sneaker statt Flip Flops getragen hätte, wenn ich gewusst hätte, dass ich noch klettern gehe. ;) Trotzdem gibt’s einfach nichts Besseres, als barfuß durch den Sand zu laufen und einfach dazustehen, mit den Füßen im Wasser und mit jeder Welle ein bisschen mehr zu versinken…

Continue reading →