• Golden Hour •

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4 - Lu zieht an.®

Photos: Falko Blümlein
Dress: Mara Hoffman
Head Wrap/Scarf: Ulla Popken
Sunglasses: Ray Ban
Bracelet: Hermès

Nach meinem letzten → “All Black”-Look hab’ ich heute etwas ganz Buntes für euch! Das ist ein Outfit, das definitiv den Hashtag #visiblebellyoutline bekommt, und ich bin stolz, es genau so zu zeigen. Denn niemand sollte sich für seinen Körper schämen. Ich meine: was ist so verkehrt daran, jemandes Bauch zu sehen? Das ist vielleicht ein komischer Vergleich, aber ich frage mich immer wieder, warum die Leute so abgehen, wenn sie große Schwangerschaftsbäuche sehen, aber dann total angeekelt sind und beleidigend werden, wenn es einfach nur Fett ist. Warum sollte ich mich weniger wert fühlen, nur weil man sehen kann, dass ich dick bin? Warum sollte ich das wegen anderen verstecken, wenn es für mich doch okay ist, wenn ich meinen Körper mag und das auch zeigen will? Der heutige Look ist also mal wieder (da ihr mich ja schon ziemlich oft in so engen Kleidern gesehen habt) ein Schrei nach Freiheit. Freiheit zu tragen, was ich will, und zu zeigen, was ich will. Die Freiheit, rausgehen zu können und meinen Bauch, meinen Hintern, meine Oberschenkel zu zeigen und ja, zu akzeptieren, dass die Leute mich anstarren werden (denn das tun sie immer), aber ihnen nicht die Macht geben, mir das Gefühl zu geben, dass ich hässlich bin.

Mode sollte unsere eigene Freiheit sein, uns jedes Mal neu zu erfinden, wenn wir unsere Outfits aussuchen – wenn wir das wollen. Mode sollte immer Spaß machen und nicht ein ernsthafter Kampf, bei dem wir uns selbst verstecken und unsichtbar machen, damit uns keiner beleidigen und tatsächlich mit Worten und Gelächter verletzen kann. Mode ist eine so großartige Sache, denn sie gibt uns die Macht, uns an einem schlechtgelaunten Tag besser zu fühlen (probiert mal Farben anstelle von Schwarz und Grau!), sie gibt uns die Macht, uns selbstbewusst und professionell zu fühlen, die Macht, uns sexy und begehrenswert zu fühlen, die Macht, uns zu fühlen, als könnte uns niemand stoppen. Und doch ist Mode etwas, das uns so schnell runterziehen kann, wegen dem, was andere über das, was wir tragen, wie wir aussehen, sagen könnten. Ja – Mode ist nicht da, um alle zu begeistern und allen zu gefallen. Mode bedeutet für jeden etwas anderes und wir alle haben einen ganz unterschiedlichen, wenn auch oft sehr ähnlichen Geschmack. Ich bin heute ein bisschen deep, aber ich möchte sagen, dass Mode im richtigen Moment magisch sein kann, und doch entschließen wir uns dazu, Menschen aufgrund ihres Aussehens zu definieren, was okay ist (denn das ist ja auch etwas, das wir bezwecken, wenn wir zum Beispiel ein fröhliches, starkes oder sexy Outfit aussuchen) – bis es etwas wird, das wir gegeneinander verwenden. Es ist cool, jemanden zu sehen und das Gefühl zu haben, zu wissen, wie diese Person sich heute fühlt, wie ihr Charakter wohl sein mag – aber wir sollten nie vergessen, auch dahinter zu schauen, jedem einen zweiten Blick zu schenken, auch wenn uns der erste nicht gefallen hat. Mode ist nur eine Verkleidung, die wir für unsere Emotionen nutzen können (ja, ich trage unterschiedliche Sachen, wenn ich traurig oder glücklich bin), aber wir sollten nie vergessen, dass hinter all der Kleidung ein tatsächlicher Mensch mit echten Gefühlen und einer Geschichte zu erzählen steckt, also lasst uns immer zuhören. ♥

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• Dots •

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4 - Lu zieht an.®

Photos: Falko Blümlein
Bikini: Marina Rinaldi
Scarf: Vintage
Sunglasses: YSL
Earrings: Chanel

Ihr habt ja nun schon gesehen, was ich für den Weg zum Strand angezogen habe – das hier ist der Bikini, den ich drunter anhatte. ;) Ich liebe die Kombi der Punkte und die verschiedenen Möglichkeiten, sie zu tragen – es gibt auch noch abnehmbare Träger für das Oberteil und das Unterteil kann man highwaisted oder nicht tragen, dabei mehr von den größeren Punkten zeigen oder nicht.
Fun Fact: ich war schon immer ein Fan von trägerlosen Bikinis, seit ich ein kleines Kind am Strand in Brasilien war – immer wollte ich alles ohne Träger haben. :) Und das hat sich nicht geändert.

Ich weiß, es sollte immer eine kleine Botschaft bei jedem #BeachBodyNotSorry-Post geben, aber um ehrlich zu sein, weiß ich gar nicht, was ich sagen soll, da ich das ja bereits → letztes Jahr getan habe. Aber heute möchte ich unbedingt nochmal erwähnen, wie wichtig es ist, sich nicht von den möglichen (!) Gedanken und Reaktionen der Anderen davon abhalten zu lassen, im Sommer an den Strand oder ins Schwimmbad zu gehen. Ich meine – es war so heiß hier die letzten Tage (und auch ziemlich regnerisch) und ich kann mir einfach keinen Sommer vorstellen, in dem ich hinter lauter Kleidung versteckt bin, nur um meinen Körper zu verbergen, und das solltet ihr auch nicht. Auch wenn da etwas ist, das ihr an euch selbst und eurem Körper nicht so sehr mögt, gibt es absolut keinen Grund dazu, euch in haufenweise langärmlige Oberteile und Hosen zu hüllen, denn, ganz im Ernst, ihr werdet schmelzen und das ist ein noch viel schlimmeres Gefühl als die dummen Blicke der Anderen. Sie werden sowieso starren (denn wir alle tun das, ist ja ganz normal!), also warum ignoriert ihr das nicht einfach und tragt, worauf ihr Lust habt. Und der Strand macht noch so viel mehr Spaß, wenn man Badesachen anhat! Vergesst nur nicht die Sonnencreme! ;)

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• At the Beach •

• At the Beach •

8 - Lu zieht an.®

Photos: Falko Blümlein
Top: Sonia Rykiel for H&M
Beach Pants: ASOS Curve
Bikini: Marina Rinaldi
Hat: Zara
Scarf: Vintage
Earrings: Chanel

Ich glaube, das hier ist mehr ein Pool-Party-Outfit als ein Beach-Look, aber wir haben ihn am Strand geshootet und daher kommt der heutige Post-Titel. :)

Ich war schon fertig für den Strand in meinem neuen Bikini (den ich euch nächste Woche genauer zeigen werde!), aber musste noch was für den Weg dorthin drüberziehen und wollte diese durchsichtige Strandhose, die ich → letztes Jahr gekauft hatte, anziehen. Ich hab’ noch was für obenrum gebraucht und mich für noch ein transparentes Teil entschieden – so ist der Look entstanden. Ich dachte, es wäre ganz witzig, nochmal die Punkte vom Bikini mit reinzubringen, also hab’ ich den oberen Teil des Bikinihöschens über die Hose geklappt und mich für ein kleines gepunktetes Tuch um den Hals entschieden. Der Hut ist ein nettes Accessoire, aber natürlich auch wichtig, wenn man den Kopf vor der Sonne schützen will. ;) Dieser hier ist wahrscheinlich nicht die strandtauglichste Wahl, aber die beste für einen “All Black”-Look. ;)

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• Stripes and Dots •

• Stripes and Dots •

11 - Lu zieht an.®

Photos: Falko Blümlein
Body: Forever 21
Skirt: Forever 21 Plus
High Heels: YSL “Tribute”
Hat: Bernstock Speirs
Scarf: Vintage
Earrings: Dior “Mise en Dior”
Tribal Earrings
Bracelet: Hermès
Alternatives: Pink Clove body,
Nina Shoes heels, ASOS earrings,
ASOS tie

Erinnert ihr euch an diesen Rock? → Letztes Mal hatte ich ihn als Top zusammen mit Jeans an. ;)
Dieses Mal trage ich ihn mit einem nudefarbenen Body und lustigen Accessoires: einem gepunkteten Halstuch an Stelle von noch mehr Streifen und einem grauen Hut mit flauschigem Detail statt einem einfachen schwarzen (der zu dem Look auch super aussieht, aber ich wollte etwas Besonderes).

Ich denke, wir sind noch nicht ganz soweit, sagen zu können, dass es nun Frühling wird (es hat vor ein paar Tagen in der Heimat sogar geschneit und auch hier in Hamburg ein bisschen), aber es freut mich zu sehen, dass die Tage zumindest wieder länger werden, ab und zu gibt’s auch mal wieder ein wenig Sonnenschein und vielleicht könnte man sogar behaupten, dass es etwas wärmer wird. Hier bin ich also und fange an, euch ein bisschen Inspiration für Frühlingslooks zu zeigen. Denn ich glaube ganz fest daran, dass wir alle diese Kälte nicht mehr sehen wollen! :)

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