• Curvy® Fall/Winter 2016 •

• Curvy® Fall/Winter 2016 •

2 - Lu zieht an.®

Photos: Falko Blümlein
Body: H&M Divided Exclusive (2009)
Skirt: Dearcurves “Eyoma”
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discount code “queen20”!

Sneaker: Converse Premium
Bag: Dior “Lady Dior” ‘medium’
Earrings: Dior “Gum Tee Shirt”
Tribal Earrings
Bracelet: Hermès
Alternatives: Converse sneaker,
Love Moschino bag, ASOS bag,
ASOS earrings

Ich hab’ bereits über → meinen Besuch auf der Curvy®-Plus-Size-Messe geschrieben, heute hab’ ich noch mein Outfit für euch. Ich hab’ mich für einen besonderen, aber bequemen Look entschieden – anstelle von Schwarz (die meistgesehene Farbe auf solchen Events) wollte ich ein bisschen Farbe präsentieren (ihr erinnert euch an meine Vorsätze für 2016? Nehmt euch ein Beispiel daran! ;)), deshalb hab’ ich meinen allerliebsten Rock ausgesucht, den “Eyoma”-Rock von Dearcurves – und der hat auf der Messe ganz großen Erfolg gehabt, alle haben ihn geliebt! Falls ihr euer eigenes Exemplar haben wollt, könnt ihr ihn → hier bestellen und mit dem Code queen20 gibt’s 20% Rabatt! ;)

Da ich letztes Mal, als ich den Rock getragen habe, den originalen Lookbook-Look umgesetzt habe und ihn mit dem “Eyoma”-Body mit traditionellem Ankara-Print ausgeführt habe, hab’ ich dieses Mal ein gaaaanz altes Stück aus dem Schrank gegraben. Der Body ist aus der “Divided Exclusive”-Kollektion von 2009 (in Größe 40 und passt immer noch problemlos!), ihr seht also: manchmal lohnt es sich, Sachen aufzuheben und wieder zu tragen – ich finde, beides passt toll zusammen!

Für den entspannten Look musste ich natürlich flache Schuhe aussuchen. Da es egal ist, welche Art von flachen Schuhen man 6 Stunden lang trägt und dabei hauptsächlich nur steht und hin und her läuft (die Füße danach tun immer weh, so wie meine hier auch), hab’ ich etwas gemacht, das für mich nicht wirklich üblich ist: ich habe Sneaker getragen. Natürlich aber nicht, ohne dabei fabelhaft zu sein und meine Paillettenchucks auszusuchen – es musste glitzern. :) Ich bin ja sonst ein großer Gegner dieser Mischung, aber irgendwie fand ich die Kombi aus den glitzernden Schuhen mit dem eher eleganten Look wirklich grandios. Und sie zeigt, dass man den Rock eben auch so – lässig – tragen kann.

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• Experimental •

• Experimental •

1 - Lu zieht an.®

Photos: Falko Blümlein
Dress: H&M Trend
Body: H&M Trend
Sneaker: adidas Superstar 80s
“Metal Toe”
Hat: Vintage
Necklace: & Other Stories
Earrings: Dior “Mise en Dior”
Tribal Earrings
Bracelet: Hermès
Alternatives: ASOS Curve dress,
Mimi Holiday body, adidas sneaker,
ASOS Curve necklace, Monki earrings

Mode soll Spaß machen – zumindest sehe ich das so. Ich liebe es, neue Sachen auszuprobieren, experimentell zu werden und zu mischen, jeden Tag jemand anderes zu sein. An einem Tag bin ich mädchenhaft und retro, am nächsten trage ich sportliche Sneaker und sehe eher casual aus. Ich weiß gar nicht so recht, wie ich den heutigen Style nennen soll, auf jeden Fall ist das eine wilde Mischung: transparenter Body, lässiges Kleid und Wildledersneaker mit Metallkappe. Kein typischer Lu-Style, aber ich liebe ihn abgöttisch, auch wenn es mir doch ganz schön schwer gefallen ist, Sneaker zum Kleid zu tragen. Ach, ich glaube, wann immer mich jemand nach einem Fashion-Fauxpas fragt, erwähne ich immer weiße Stiefel und Sneaker zum Kleid – aber eigentlich meine ich dabei immer sommerliche Blümchenkleider, das hier ist wenigstens ziemlich minimalistisch und daher gar nicht SO übel, oder? Und auch weiße Stiefel können ziemlich cool aussehen, kommt eben auf den eigenen Style und die Attitüde an, mit der man sie trägt! ;)

Also, wie ist das hier passiert? Ich wollte etwas anderes für meine Sneaker finden – in die hab’ ich mich in der Sekunde, in der ich sie online entdeckt habe, verliebt. Eigentlich liebe ich Sneaker, aber ich trage sie einfach nicht gern, weil ich finde, dass sie nicht so wirklich gut an mir aussehen. Aber es gibt so viele wunderbare Designs – so wie dieses hier. Deshalb wollte ich ihnen einen besonderen “Rahmen” geben. :)
Ich wollte außerdem das Kleid mal anders stylen – ihr habt meine Kardashian-Version → hier schon gesehen, sehr feminin und curvy, also heute komplett casual. Da es mittlerweile doch ganz schön kalt ist, war ärmellos keine Option und mit einer Jacke sah das Kleid komischerweise total seltsam aus, warum auch immer. Aber dann hatte ich die Idee, einfach einen Body drunter zu tragen – mit besonderen Ärmeln. Als kleine Krönung (wortwörtlich) hab’ ich noch diesen Hut von meiner Oma gefunden, als wir das letzte Mal meine Eltern besucht haben, und dachte mir, dass der ziemlich cool ist, und er hat das Outfit dann auch komplett gemacht.

Ich denke, es ist wirklich mal etwas ganz anderes, vor allem wenn man mich und meine Looks kennt, aber genau darum geht es ja auch: kreativ sein! Dafür ist Mode da. Es ist okay, in seiner eigenen “Comfort Zone” zu bleiben, es ist auch okay, vorteilhafte Klamotten zu bevorzugen, und es ist okay, wenn man sich nicht austoben will, aber: es ist genauso okay, aus seiner “Comfort Zone” auszubrechen, es ist okay zu sagen: “Scheiß’ auf vorteilhaft!”, und zu tragen, was immer man will, und es ist absolut okay, auch mal auszurasten. Es gibt keine Regeln, keine Grenzen, keine richtigen “Fashion-Fauxpas”. Ihr seid frei!

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• Lookbook | Anna Scholz for sheego x Lu zieht an | Embroidered Parka •

• Lookbook | Anna Scholz for sheego x Lu zieht an | Embroidered Parka •

2 - Lu zieht an.®

Photos: Falko Blümlein
Parka: Anna Scholz for sheego
Sweater: Doris Streich
Jeans: Zizzi
Sneaker: Converse Premium
Hat: Bernstock Speirs
„Suede Rome Cap“
In cooperation with sheego.

[Werbung | Advertisement – collaboration with sheego]

Mein Lieblingsteil der ganzen Kollektion ist dieser Parka – einfach, weil er mal was ganz anderes ist und ich ausgefallene Sachen liebe. ;) Und natürlich, weil der Parka einfach wunderschön ist. Die japanisch angehauchte Stickerei ist so ein tolles Highlight und macht aus dem doch eher entspannten Parka etwas Besonderes.
Trotzdem habe ich mich für eine doch lässige Kombi entschieden, mit Jeans und einem warmen Pulli, aber natürlich nicht ohne noch ein bisschen Extra-Glitzer – meine Paillettensneaker haben den Look auf jeden Fall noch abgerundet und noch mehr “Lu” gemacht!

Ich habe mich außerdem für ein sehr natürliches Make-up entschieden und heute gibt’s auf dem → sheego-Blog “feel happy!” ein paar Tips für’s “No-Make-up-Make-up”, also vergesst nicht, dort vorbeizuschauen!

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• Neon •

• Neon •

5

Photos: Falko Blümlein
Cardigan: Via Appia Due
Bustier: H&M Garden Collection (2010)
Denim Joggers:
Carmakoma Jeans
„Kadina Pants“
(also available → here)
Sneakers: adidas x Pharrell Williams
Superstar Supercolor ‘semi solar’
Hat: H&M Divided
Earrings: Dior “Mise en Dior” Tribal Earrings
Bracelets: Hermès, Swarovski,
Rainbow
Ring: YSL Arty Ring
Alternatives: ASOS cardigan,
New Look bustier, Raisins bustier,
17 Sundays jeans, Reebok sneakers,
ASOS hat, New Look ring

ENTalking about my new friendship with sneakers – this is definitely the second pair of very special kicks that made me fall in love with them. I’ve already posted an → “all black” outfit with my neon Superstars which made them stand out alone, but this time I tried to integrate them into a colorful look. Of course it had to be something different but still me, so I went for a floral bustier, my beloved denim joggers and – still my favorite companion – a hat. :)

I really like to get out of my comfort zone from time to time, even though sometimes this means that an outfit isn’t very flattering or makes people stare at me because they’re not used to – let’s just say it – fat people wearing something that they’re “not supposed to wear”. Fashion is about having fun, trying new stuff, new shapes and colors, sometimes following a new trend, sometimes standing against it and creating your own look. It’s not about following the so-called rules, living in a box and really believing that you’re not allowed to be wearing a piece that you’d actually really love to wear. Being fat doesn’t mean wrapping yourself up in a preferably black blanket in order to please people who don’t want to see you feeling good in your own skin. Being fat is as great and as allowed to be seen in public as being skinny.
Well, that escalated a little – I actually just wanted to say: from time to time, try something else than your “daily uniform”, you might feel just as great in it as I felt in this absolutely unusual look for me. It was comfy, colorful and still had my very own touch thanks to the hat and the make-up. ;)

DEWenn wir schon bei meiner neuen Freundschaft mit Sneakern sind – das hier ist definitiv das zweite etwas außergewöhnlichere Paar Schuhe, das mich um den Finger gewickelt hat. Ich hab’ ja bereits ein → “All Black”-Outfit mit meinen neongelben Superstars gepostet, bei dem ich sie in den Vordergrund gestellt hab’, und dieses Mal hab’ ich versucht, sie mal in einen bunten Look zu integrieren. Natürlich musste das mal wieder was ganz anderes werden, aber trotzdem “Lu” sein, also hab’ ich mich für ein Bustier mit Blumenprint, meine heißgeliebten Joggingjeans und – immer noch mein liebster Begleiter – einen Hut entschieden. :)

Ich mag es sehr, ab und zu mal aus meiner “Comfort Zone” auszubrechen, auch wenn es manchmal bedeutet, dass ein Outfit nicht sonderlich vorteilhaft ist oder die Leute dazu bringen wird, mich anzustarren, weil sie es nicht gewohnt sind – sagen wir es einfach mal – dicke Menschen zu sehen, die etwas tragen, was sie “eigentlich nicht tragen sollten”. Bei Mode geht es um Spaß, darum, neue Sachen auszuprobieren, neue Formen und Farben, auch mal einem Trend zu folgen oder auch mal darauf zu verzichten und stattdessen seinen eigenen Look zu kreieren. Es geht nicht darum, diese sogenannten Regeln zu befolgen, sich zu verstecken und wirklich zu glauben, dass es einem nicht erlaubt ist, etwas zu tragen, worauf man aber eigentlich riesige Lust hätte. Dick zu sein bedeutet nicht, sich in ein riesiges, vorzugsweise schwarzes Tuch zu wickeln, um die Leute zufriedenzustellen, die nicht sehen wollen, dass man sich in seinem Körper wohlfühlt. Dick sein ist genauso okay und darf genauso in der Öffentlichkeit gesehen werden wie dünn sein.
Okay, das ist jetzt ein bisschen ausgeartet – eigentlich wollte ich nur sagen: probiert ab und zu mal was anderes als eure “Daily Uniform” aus, denn vielleicht fühlt ihr euch darin genauso toll wie ich in diesem absolut untypischen Look für mich. Es war bequem, bunt und ich hab’ ja trotzdem auch meine eigene Note mit eingebracht, mit dem Hut und dem Make-up. ;)

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