• Lu zieht an x sheego | Fall Denim •

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5 - Lu zieht an.®

Photos: Falko Blümlein
Denim Culotte: sheego
Blouse: sheego
Vest: sheego
Boots: Tamaris (via sheego)
Hat: H&M
Earrings: Dior “Mise en Dior”
Sunglasses: Jeepers Peepers
In cooperation with sheego.

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Bevor ich euch das letzte Outfit meines Anna Scholz for sheego Lookbooks zeige, hab’ ich noch einen exklusiven Denim Look für euch, den ich in Zusammenarbeit mit sheego gestyled habe. Das ist tatsächlich sogar irgendwie ein offizieller sheego-Look, den ich mit meinen eigenen Ideen erweitert habe – ich wusste das gar nicht (ich sollte mich wohl mal als Markenstylist bewerben, haha!), bis ich meine liebe → Jules damit gesehen habe. ;)

Ich weiß, dass Culottes nicht jedermanns Freund sind. Die Leute beharren auf ihrer Meinung, dass sie nicht vorteilhaft sind, vor allem, wenn man klein und/oder dick ist. Die Sache ist: ja, sie sind vermutlich nicht das vorteilhafteste Kleidungsstück, das man besitzen kann, aber sie sind super stylish und solange man sich nicht einfach nur anzieht, um dünner auszusehen (und meiner Meinung nach ist das der einzige Weg, den wir aus unseren Köpfen löschen müssen, denn das ist nicht der Nummer-eins-Sinn von Fashion!), werdet ihr sie lieben. :) Sie sind bequem und so vielseitig tragbar (ihr kenn ja meine → klassische schwarze Culotte und ich hab’ auch schon eine → eher Statement-mäßige Jeansculotte gezeigt – diese hier ist → ziemlich basic und das mag ich an ihr sehr!).

Für den heutigen Look wollte ich mal was anderes und ein bisschen 70er- und “Modern Hippie”-mäßiges machen. Als ich also die → Paisley-Bluse und die → flauschige Weste (Fake Fur, wie immer!) gefunden habe, hatte ich bereits den ganzen Look in meinem Kopf. Einfach ein Paar coole → Stiefel dazu, denn es ist ja Herbst (die hier haben übrigens ein tolles Detail – den Blockabsatz in rotem Schildpattmuster!), einen Schlapphut und eine runde Sonnenbrille. Witzige Story: der Gürtel, den ich trage, ist eigentlich der, der zur Weste gehört, aber da ich sie sowieso ohne tragen wollte, dachte ich, dass er als kleiner Kontrast für die Jeans ganz gut aussieht. ;)

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• Transparency •

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4 - Lu zieht an.®

Photos: Falko Blümlein
Dress: Scarlett & Jo
Body: H&M Trend
Platform Sandals: Schutz
Turban: Missoni Mare
Sunglasses: Chloé “Carlina”
Alternatives: Vero Moda dress,
Daisy Street body, River Island body,
ASOS body, ASOS heels

Das hier ist also mein letzter Sommerpost – und für diesen besonderen Anlass hab’ ich ein besonderes Outfit für euch. Mal wieder mehr Editorial als Alltag, aber auf jeden Fall eine gute Wahl für eine Sommerparty oder (wenn ihr den Body mit einem Badeanzug ersetzt) den Strand. Falls ihr also noch plant, in den Urlaub zu fahren, könnte das ein bisschen inspirierend sein. ;)

Ich wollte noch einen transparenten Style ausprobieren. Nach → Remi Ray’s wunderbarem durchsichtigen Kleid wollte ich etwas Schwarzes und nicht zu Extravagantes. Ich denke, dass dieser Look etwas einfacher nachzustylen ist, nicht zu gewagt, aber immer noch besonders genug. :) Um die schwarze Basis des Looks aufzulockern, hab’ ich einen (endlich fertig tragbaren!) farbenfrohen Turban und dazu passende Sandalen getragen – helle Farben für ein softes Styling. Aber natürlich konnte ich mich nicht zurückhalten, noch ein weiteres Statement zu tragen – die Sonnenbrille. Ich finde, dass sie den leichten 70er-Jahre-Touch mit dem Turban abrundet, ein bisschen “Hippie Chic”. ;)

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• Golden Hour •

• Golden Hour •

4 - Lu zieht an.®

Photos: Falko Blümlein
Dress: Mara Hoffman
Head Wrap/Scarf: Ulla Popken
Sunglasses: Ray Ban
Bracelet: Hermès

Nach meinem letzten → “All Black”-Look hab’ ich heute etwas ganz Buntes für euch! Das ist ein Outfit, das definitiv den Hashtag #visiblebellyoutline bekommt, und ich bin stolz, es genau so zu zeigen. Denn niemand sollte sich für seinen Körper schämen. Ich meine: was ist so verkehrt daran, jemandes Bauch zu sehen? Das ist vielleicht ein komischer Vergleich, aber ich frage mich immer wieder, warum die Leute so abgehen, wenn sie große Schwangerschaftsbäuche sehen, aber dann total angeekelt sind und beleidigend werden, wenn es einfach nur Fett ist. Warum sollte ich mich weniger wert fühlen, nur weil man sehen kann, dass ich dick bin? Warum sollte ich das wegen anderen verstecken, wenn es für mich doch okay ist, wenn ich meinen Körper mag und das auch zeigen will? Der heutige Look ist also mal wieder (da ihr mich ja schon ziemlich oft in so engen Kleidern gesehen habt) ein Schrei nach Freiheit. Freiheit zu tragen, was ich will, und zu zeigen, was ich will. Die Freiheit, rausgehen zu können und meinen Bauch, meinen Hintern, meine Oberschenkel zu zeigen und ja, zu akzeptieren, dass die Leute mich anstarren werden (denn das tun sie immer), aber ihnen nicht die Macht geben, mir das Gefühl zu geben, dass ich hässlich bin.

Mode sollte unsere eigene Freiheit sein, uns jedes Mal neu zu erfinden, wenn wir unsere Outfits aussuchen – wenn wir das wollen. Mode sollte immer Spaß machen und nicht ein ernsthafter Kampf, bei dem wir uns selbst verstecken und unsichtbar machen, damit uns keiner beleidigen und tatsächlich mit Worten und Gelächter verletzen kann. Mode ist eine so großartige Sache, denn sie gibt uns die Macht, uns an einem schlechtgelaunten Tag besser zu fühlen (probiert mal Farben anstelle von Schwarz und Grau!), sie gibt uns die Macht, uns selbstbewusst und professionell zu fühlen, die Macht, uns sexy und begehrenswert zu fühlen, die Macht, uns zu fühlen, als könnte uns niemand stoppen. Und doch ist Mode etwas, das uns so schnell runterziehen kann, wegen dem, was andere über das, was wir tragen, wie wir aussehen, sagen könnten. Ja – Mode ist nicht da, um alle zu begeistern und allen zu gefallen. Mode bedeutet für jeden etwas anderes und wir alle haben einen ganz unterschiedlichen, wenn auch oft sehr ähnlichen Geschmack. Ich bin heute ein bisschen deep, aber ich möchte sagen, dass Mode im richtigen Moment magisch sein kann, und doch entschließen wir uns dazu, Menschen aufgrund ihres Aussehens zu definieren, was okay ist (denn das ist ja auch etwas, das wir bezwecken, wenn wir zum Beispiel ein fröhliches, starkes oder sexy Outfit aussuchen) – bis es etwas wird, das wir gegeneinander verwenden. Es ist cool, jemanden zu sehen und das Gefühl zu haben, zu wissen, wie diese Person sich heute fühlt, wie ihr Charakter wohl sein mag – aber wir sollten nie vergessen, auch dahinter zu schauen, jedem einen zweiten Blick zu schenken, auch wenn uns der erste nicht gefallen hat. Mode ist nur eine Verkleidung, die wir für unsere Emotionen nutzen können (ja, ich trage unterschiedliche Sachen, wenn ich traurig oder glücklich bin), aber wir sollten nie vergessen, dass hinter all der Kleidung ein tatsächlicher Mensch mit echten Gefühlen und einer Geschichte zu erzählen steckt, also lasst uns immer zuhören. ♥

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• Lu zieht an x onchiq | Kiss •

• Lu zieht an x onchiq | Kiss •

10 - Lu zieht an.®

Photos: Falko Blümlein
Dress: onchiq “Kiss”
Belt: onchiq “Drama”
Platform Sandals: Schutz
Hat: Bernstock Speirs
Sunglasses: geilgeilgeil.com “Candypop”
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Earrings: Dior “Mise en Dior”
Bracelet: Hermès
In cooperation with onchiq.

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Diese Woche hab’ ich zwei Outfits mit einem besonderen Hintergrund für euch – die beiden Kleider, die ihr sehen werdet, kommen aus Israel, von einer tollen Designerin, Liron Horwitz. Der Name ihrer Marke ist “onchiq” und das hier ist → das erste Kleid mit dem zauberhaften Namen “Kiss”. Ihr könnt es auch in Schwarz kaufen, aber ich hab’ mich in das Streifendesign verliebt, also hab’ ich das hier ausgesucht, obwohl ich Schwarz natürlich sehr liebe. ;)

Das Detail, das mir wirklich am meisten an dem Kleid gefällt, ist das Design der Ärmel. Ich weiß nicht, ob dieser Style einen bestimmten Namen hat, aber ich wünschte, ich könnte mehr Kleider mit diesen schicken Ärmeln finden! :) Natürlich musste ich für dieses tolle Kleid auch etwas Besonderes machen – also gibt’s hier mal eine ganz ausgefallene Sonnenbrille (ich liebe den Farbeffekt von grün zu blau!), einen grauen Hut anstelle des offensichtlichen schwarzen und – die sind natürlich klar – rote Lippen. Der Gürtel ist auch von onchiq und gehört eigentlich zum “Drama”-Kleid. Das “Kiss” hat einen gestreiften Stoffgürtel, der auch wunderbar zum Kleid aussieht, aber manchmal geht’s eben um den Kontrast, stimmt’s? Und für mich war das Kleid mit einem breiten Gürtel noch einfacher zu tragen, da der obere Teil ein kleines bisschen locker wegen meiner kleinen Oberweite ist, also konnte ich den übrigen Stoff einfach unter dem Gürtel verstecken. Ich weiß, so ist das Ganze nicht gedacht, aber es hat funktioniert und ist auch nicht gerutscht, weder beim Laufen noch beim Sitzen, also ist das definitiv eine Option, wenn man mal ein Teil hat, das ein wenig zu groß ist – breiter Gürtel, reinstecken und fertig. ;)

Ich kann es kaum abwarten, euch den zweiten Look am Freitag zu zeigen – der wird ein totaler “All Black”-Look und sehr edgy, aber ich bin mir sicher, dass ihr ihn lieben werdet! ;)

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