• Transparency •

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4 - Lu zieht an.®

Photos: Falko Blümlein
Dress: Scarlett & Jo
Body: H&M Trend
Platform Sandals: Schutz
Turban: Missoni Mare
Sunglasses: Chloé “Carlina”
Alternatives: Vero Moda dress,
Daisy Street body, River Island body,
ASOS body, ASOS heels

Das hier ist also mein letzter Sommerpost – und für diesen besonderen Anlass hab’ ich ein besonderes Outfit für euch. Mal wieder mehr Editorial als Alltag, aber auf jeden Fall eine gute Wahl für eine Sommerparty oder (wenn ihr den Body mit einem Badeanzug ersetzt) den Strand. Falls ihr also noch plant, in den Urlaub zu fahren, könnte das ein bisschen inspirierend sein. ;)

Ich wollte noch einen transparenten Style ausprobieren. Nach → Remi Ray’s wunderbarem durchsichtigen Kleid wollte ich etwas Schwarzes und nicht zu Extravagantes. Ich denke, dass dieser Look etwas einfacher nachzustylen ist, nicht zu gewagt, aber immer noch besonders genug. :) Um die schwarze Basis des Looks aufzulockern, hab’ ich einen (endlich fertig tragbaren!) farbenfrohen Turban und dazu passende Sandalen getragen – helle Farben für ein softes Styling. Aber natürlich konnte ich mich nicht zurückhalten, noch ein weiteres Statement zu tragen – die Sonnenbrille. Ich finde, dass sie den leichten 70er-Jahre-Touch mit dem Turban abrundet, ein bisschen “Hippie Chic”. ;)

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• Golden Hour •

• Golden Hour •

4 - Lu zieht an.®

Photos: Falko Blümlein
Dress: Mara Hoffman
Head Wrap/Scarf: Ulla Popken
Sunglasses: Ray Ban
Bracelet: Hermès

Nach meinem letzten → “All Black”-Look hab’ ich heute etwas ganz Buntes für euch! Das ist ein Outfit, das definitiv den Hashtag #visiblebellyoutline bekommt, und ich bin stolz, es genau so zu zeigen. Denn niemand sollte sich für seinen Körper schämen. Ich meine: was ist so verkehrt daran, jemandes Bauch zu sehen? Das ist vielleicht ein komischer Vergleich, aber ich frage mich immer wieder, warum die Leute so abgehen, wenn sie große Schwangerschaftsbäuche sehen, aber dann total angeekelt sind und beleidigend werden, wenn es einfach nur Fett ist. Warum sollte ich mich weniger wert fühlen, nur weil man sehen kann, dass ich dick bin? Warum sollte ich das wegen anderen verstecken, wenn es für mich doch okay ist, wenn ich meinen Körper mag und das auch zeigen will? Der heutige Look ist also mal wieder (da ihr mich ja schon ziemlich oft in so engen Kleidern gesehen habt) ein Schrei nach Freiheit. Freiheit zu tragen, was ich will, und zu zeigen, was ich will. Die Freiheit, rausgehen zu können und meinen Bauch, meinen Hintern, meine Oberschenkel zu zeigen und ja, zu akzeptieren, dass die Leute mich anstarren werden (denn das tun sie immer), aber ihnen nicht die Macht geben, mir das Gefühl zu geben, dass ich hässlich bin.

Mode sollte unsere eigene Freiheit sein, uns jedes Mal neu zu erfinden, wenn wir unsere Outfits aussuchen – wenn wir das wollen. Mode sollte immer Spaß machen und nicht ein ernsthafter Kampf, bei dem wir uns selbst verstecken und unsichtbar machen, damit uns keiner beleidigen und tatsächlich mit Worten und Gelächter verletzen kann. Mode ist eine so großartige Sache, denn sie gibt uns die Macht, uns an einem schlechtgelaunten Tag besser zu fühlen (probiert mal Farben anstelle von Schwarz und Grau!), sie gibt uns die Macht, uns selbstbewusst und professionell zu fühlen, die Macht, uns sexy und begehrenswert zu fühlen, die Macht, uns zu fühlen, als könnte uns niemand stoppen. Und doch ist Mode etwas, das uns so schnell runterziehen kann, wegen dem, was andere über das, was wir tragen, wie wir aussehen, sagen könnten. Ja – Mode ist nicht da, um alle zu begeistern und allen zu gefallen. Mode bedeutet für jeden etwas anderes und wir alle haben einen ganz unterschiedlichen, wenn auch oft sehr ähnlichen Geschmack. Ich bin heute ein bisschen deep, aber ich möchte sagen, dass Mode im richtigen Moment magisch sein kann, und doch entschließen wir uns dazu, Menschen aufgrund ihres Aussehens zu definieren, was okay ist (denn das ist ja auch etwas, das wir bezwecken, wenn wir zum Beispiel ein fröhliches, starkes oder sexy Outfit aussuchen) – bis es etwas wird, das wir gegeneinander verwenden. Es ist cool, jemanden zu sehen und das Gefühl zu haben, zu wissen, wie diese Person sich heute fühlt, wie ihr Charakter wohl sein mag – aber wir sollten nie vergessen, auch dahinter zu schauen, jedem einen zweiten Blick zu schenken, auch wenn uns der erste nicht gefallen hat. Mode ist nur eine Verkleidung, die wir für unsere Emotionen nutzen können (ja, ich trage unterschiedliche Sachen, wenn ich traurig oder glücklich bin), aber wir sollten nie vergessen, dass hinter all der Kleidung ein tatsächlicher Mensch mit echten Gefühlen und einer Geschichte zu erzählen steckt, also lasst uns immer zuhören. ♥

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• Level 5 •

• Level 5 •

8 - Lu zieht an.®

Photos: Falko Blümlein
Top: H&M Trend
Skirt: H&M
Sandals: Arezzo
Head Wrap/Silk Scarf: H&M Trend
Earrings: Dior “Gum Tee Shirt”
Bracelet: Hermès
Alternatives: ASOS skirt,
ASOS sandals, Steve Madden sandals,
Moschino scarf

Eigentlich wollte ich diesen Post “Os quindins de yayá” nennen, denn der ganze Look erinnert mich an einen meiner liebsten Filme aus der Kindheit, “Die drei Caballeros”, mit Donald Duck, José Carioca und Panchito – da gibt es eine Szene, in der sie nach Bahia reisen und Aurora Miranda, Carmen Mirandas jüngere Schwester, treffen, und → sie singt diesen Song namens “Os quindins de yayá”, wobei sie einen typischen Look aus Bahia trägt. Ich denke, mein Look ist eine moderne und etwas minimalistischere Version davon und daher kommt die eigentliche Idee für den heutigen Posttitel. Aber ich hab’ mich für “Level 5” entschieden, denn da haben wir geshootet und das ist ein wenig einfacher und benötigt keine Erklärungen. ;)

So, ich bin also mal wieder zurück mit einem Head Wrap und einem Carmen (Miranda, haha!)-Top, das ich zusammen mit einem schwarzen Maxirock für einen entspannten Sommerlook getragen habe. Und da ich momentan so sehr in die → “XX Vice LTD Reloaded”-Palette von Urban Decay verliebt bin, hab’ ich ein ganz besonderes buntes Make-up damit gezaubert, das zum Seidenschal-Turban passen soll. Obwohl ich natürliche Looks liebe (naja, wir sprechen hier nur von den Augen), habe ich zur Zeit Spaß daran, diese Farbbomben zu schminken – die Palette ist schuld und ich freue mich darüber sogar wirklich! Irgendwie gehe ich da wieder zurück zu den (Blog-)Wurzeln, als alles noch experimenteller und bunter war – obwohl ich ganz froh bin, dass mein Kleidungsstil sich doch sehr verändert hat. ;)

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• AHS: Coven meets Scream Queens •

• AHS: Coven meets Scream Queens •

7 - Lu zieht an.®

Photos: Falko Blümlein
Fake Fur Jacket: Mango
Dress: Zara
Belt: ASOS
Boots: H&M Divided
Head Wrap: Vintage
Bag: Gucci “Soho”
Disco Bag ‘tabasco’

Sunglasses: Dior “So Real”
Earrings: Chanel
Bracelet: Hermès
Alternatives: Lovers + Drifters jacket,
ASOS dress (also available at ASOS Curve),
H&M overknee boots (same model in blue),
River Island boots, ASOS bag,
Spitfire sunglasses

Ich bin ein riesiger “American Horror Story”-Fan – im Moment schaue ich die 5. Staffel (“Hotel” – und Lady Gaga hat den Golden Globe für ihre Rolle als “The Countess” wirklich verdient!) und liebe sie! Meine liebste Staffel ist allerdings “Freak Show” und ich bin wohl der größte Fan von Jessica Lange als Elsa Mars. In den letzten Tagen war ich tatsächlich ein bisschen traurig wegen des Todes von David Bowie, weil ich mich in → Jessicas Performance von “Heroes” – und den Song selbst – in der Serie verliebt hatte.
Aber für dieses Outfit habe ich Staffel 3, “Coven”, ausgesucht. Die, bei der es um die Hexen geht, die zu wichtigen Anlässen stets in schwarz gekleidet sind und dabei richtig stylish aussehen. Ich hab’ den Style der Serie so ein bisschen mit dem einer weiteren namens “Scream Queens” gemischt. Die hab’ ich allerdings, um ehrlich zu sein, noch gar nicht geschaut, aber dafür ein paar Bilder gesehen und das Styling für grandios befunden (daher auch das flauschige Jäckchen in meinem Look). :)

So wurde also mein “AHS: Coven meets Scream Queens”-Look geboren. Ich trage ein schlichtes schwarzes ausgestelltes Kleid zusammen mit meinem Chewbacca-Jäckchen (noch ein bisschen Star Wars mit dazugeben!) und Overkneestiefeln. Für den speziellen Touch (ihr wisst ja, ich mag es sehr, All Black-Looks mit einem besonderen Extra noch etwas interessanter zu machen) hab’ ich endlich mal wieder einen Turban getragen (ein riesiger Vintage-Seidenschal von meiner Mama), meine rote Gucci-Tasche (mit gekürztem Träger) und hab’ noch silber glänzende Details hinzugefügt – den Gürtel und meine liebste Sonnenbrille.
Ja, das ist ein ziemlich extravagantes Outfit – und deshalb liebe ich es noch mehr. :) Vor einiger Zeit hab’ ich dieses Zitat auf Insta gelesen: “Dress like you’re already famous!” – mein Motto für 2016 und die Zukunft. :) Es gibt keinen Grund dazu, zu zögern, sich schick zu machen, wenn man gerade Lust darauf hat, und es bestärkt ja nur nochmal meine Worte aus 2015: tragt, was immer ihr wollt, wann immer ihr es wollt!

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