• Neon •

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Photos: Falko Blümlein
Cardigan: Via Appia Due
Bustier: H&M Garden Collection (2010)
Denim Joggers:
Carmakoma Jeans
“Kadina Pants”
(also available → here)
Sneakers: adidas x Pharrell Williams
Superstar Supercolor ‘semi solar’
Hat: H&M Divided
Earrings: Dior “Mise en Dior” Tribal Earrings
Bracelets: Hermès, Swarovski,
Rainbow
Ring: YSL Arty Ring
Alternatives: ASOS cardigan,
New Look bustier, Raisins bustier,
17 Sundays jeans, Reebok sneakers,
ASOS hat, New Look ring

ENTalking about my new friendship with sneakers – this is definitely the second pair of very special kicks that made me fall in love with them. I’ve already posted an → “all black” outfit with my neon Superstars which made them stand out alone, but this time I tried to integrate them into a colorful look. Of course it had to be something different but still me, so I went for a floral bustier, my beloved denim joggers and – still my favorite companion – a hat. :)

I really like to get out of my comfort zone from time to time, even though sometimes this means that an outfit isn’t very flattering or makes people stare at me because they’re not used to – let’s just say it – fat people wearing something that they’re “not supposed to wear”. Fashion is about having fun, trying new stuff, new shapes and colors, sometimes following a new trend, sometimes standing against it and creating your own look. It’s not about following the so-called rules, living in a box and really believing that you’re not allowed to be wearing a piece that you’d actually really love to wear. Being fat doesn’t mean wrapping yourself up in a preferably black blanket in order to please people who don’t want to see you feeling good in your own skin. Being fat is as great and as allowed to be seen in public as being skinny.
Well, that escalated a little – I actually just wanted to say: from time to time, try something else than your “daily uniform”, you might feel just as great in it as I felt in this absolutely unusual look for me. It was comfy, colorful and still had my very own touch thanks to the hat and the make-up. ;)

DEWenn wir schon bei meiner neuen Freundschaft mit Sneakern sind – das hier ist definitiv das zweite etwas außergewöhnlichere Paar Schuhe, das mich um den Finger gewickelt hat. Ich hab’ ja bereits ein → “All Black”-Outfit mit meinen neongelben Superstars gepostet, bei dem ich sie in den Vordergrund gestellt hab’, und dieses Mal hab’ ich versucht, sie mal in einen bunten Look zu integrieren. Natürlich musste das mal wieder was ganz anderes werden, aber trotzdem “Lu” sein, also hab’ ich mich für ein Bustier mit Blumenprint, meine heißgeliebten Joggingjeans und – immer noch mein liebster Begleiter – einen Hut entschieden. :)

Ich mag es sehr, ab und zu mal aus meiner “Comfort Zone” auszubrechen, auch wenn es manchmal bedeutet, dass ein Outfit nicht sonderlich vorteilhaft ist oder die Leute dazu bringen wird, mich anzustarren, weil sie es nicht gewohnt sind – sagen wir es einfach mal – dicke Menschen zu sehen, die etwas tragen, was sie “eigentlich nicht tragen sollten”. Bei Mode geht es um Spaß, darum, neue Sachen auszuprobieren, neue Formen und Farben, auch mal einem Trend zu folgen oder auch mal darauf zu verzichten und stattdessen seinen eigenen Look zu kreieren. Es geht nicht darum, diese sogenannten Regeln zu befolgen, sich zu verstecken und wirklich zu glauben, dass es einem nicht erlaubt ist, etwas zu tragen, worauf man aber eigentlich riesige Lust hätte. Dick zu sein bedeutet nicht, sich in ein riesiges, vorzugsweise schwarzes Tuch zu wickeln, um die Leute zufriedenzustellen, die nicht sehen wollen, dass man sich in seinem Körper wohlfühlt. Dick sein ist genauso okay und darf genauso in der Öffentlichkeit gesehen werden wie dünn sein.
Okay, das ist jetzt ein bisschen ausgeartet – eigentlich wollte ich nur sagen: probiert ab und zu mal was anderes als eure “Daily Uniform” aus, denn vielleicht fühlt ihr euch darin genauso toll wie ich in diesem absolut untypischen Look für mich. Es war bequem, bunt und ich hab’ ja trotzdem auch meine eigene Note mit eingebracht, mit dem Hut und dem Make-up. ;)

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Outfit ♥ #MyCarmakomaJeans (+ Giveaway) [CLOSED]

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Photos: Falko Blümlein
Kimono: Sonia Rykiel for H&M (2010)
Bustier: H&M
Jeans:
Carmakoma Jeans “Kadina Pants” (also available → here)
Heels:
Nelly “Linda”
Earrings: Dior “Mise en Dior” Tribal Earrings
Alternatives: ASOS kimono, ASOS petite exclusive bustier, Ginger Fizz bustier, ASOS heels

DEAls ich von Carmakoma gefragt wurde, ob ich einer der #MyCarmakomaJeans Ambassadors sein möchte, habe ich natürlich gerne zugesagt – das Label gehört mit zu den wirklich Coolsten in Sachen Plus-Size und da stehe ich mit dem Blog natürlich gerne dahinter. :) Für meinen Look habe ich mir die “Kadina Pants” ausgesucht – eigentlich keine richtige Jeans, sowohl wegen des Schnitts, als auch wegen des Stoffes. Denn diese Jogginghosen-Jeans ist genauso bequem wie eine normale Jogginghose, der Stoff ist weich und sieht nur nach Denim aus.  ;)
Für mich war das eine kleine Herausforderung, aber trotzdem hatte ich sofort genau dieses Styling im Kopf – ein → zweites Mal bauchfrei auf dem Blog und auch dieses Mal finde ich es genauso wenig schlimm wie beim ersten Versuch.

Auf Instagram hatte ich eine kleine Preview gepostet und – wie “leider” so oft – das Adjektiv “mutig” geerntet, zusammen mit viel positivem Feedback. Letzteres ist natürlich super, weil ich es für sehr wichtig halte, auch solche Looks als dicker Mensch zeigen zu “dürfen” und zu sehen, dass es eben wirklich nichts ist, was die Leute nervös macht. Trotzdem schwingt gerade dann, wenn es als mutig betitelt wird, immer noch dieses leicht negative Gefühl mit. Von wegen: eigentlich solltest du das nicht tun, weil du dick bist. Von diesem “eigentlich” müssen wir weg. Wir – das sind nicht nur die Dicken selbst, die denken, sie dürften das nicht, sondern auch diejenigen, die uns genau dieses Gefühl vermitteln, egal ob bewusst oder nicht. Jetzt bin ich natürlich als Blogger weitaus ein Stückchen mutiger und experimentierfreudiger als die durchschnittliche “Plus-Size-Frau” da draußen. Ich lasse mich gerne mal von Trends inspirieren, trage auch mal etwas nur für Fotos und bin natürlich grundsätzlich auch ein eher extrovertierter Mensch, der sich nicht verstecken will, bloß weil ich nicht dem Ideal der Gesellschaft entspreche. Hinzu kommt, dass ich zwar dick bin, aber mit relativ guter Haut gesegnet bin (und glaubt mir, die Hose hier endet genau richtig, denn darunter verstecken sich Dehnungsstreifen und mein Katheter, der das Gesamtbild immer ein klein wenig zerstört – ich habe zwar kein Problem damit, wenn man sie → im Bikini sieht, aber bei einem Outfit ist das natürlich nicht so hübsch). Man sieht keine Bauchfalten oder “Speckrollen” (ich hasse den Begriff eigentlich), was vermutlich für die Mehrheit da draußen das K.O.-Kriterium schlechthin wäre (zusammen mit einem sichtbaren Bauchnabel – der ist wohl auch ziemlich unbeliebt).
Aber wie so oft: warum sollten wir uns davon beeinflussen lassen, was andere blöd finden? Wenn ich Lust habe, bauchfrei zu tragen, dann trage ich auch bauchfrei. Punkt. Ohne mir den Kopf darüber zu zerbrechen, dass jemand mich blöd anschauen wird (passiert das nicht sowieso, schauen wir uns nicht immer alle irgendwie blöd an, wenn etwas nicht ganz so ist, wie wir es für uns tun/tragen würden?). Ohne mir den Kopf darüber zu zerbrechen, ob ich andere damit in ihrem ästhetischen Empfinden beleidige. Ohne mir den Kopf darüber zu zerbrechen, ob jemand mich deshalb beschimpfen wird (und mal im Ernst: Leute, die ernsthaft so krass drauf sind, jemand anderen wegen seines Körpers anzupöbeln, haben ein gewaltiges Problem!).
Übrigens wurde ich auch angeglotzt – ich hab’ sogar einen ganzen Kindergarten unterhalten, der grad draußen war. So what?! ;)

carmakomaUnd weil ich davon überzeugt bin, dass “mutig sein” (auch wenn ich es immer noch nicht als mutig betiteln will, das zu tragen, was man will) mit einem schicken Kleidungsstück noch etwas besser funktioniert, habe ich diese wunderbare Jeans noch ein Mal extra hier. Ich trage mit meinem großen Popo, der normalerweise eine 46/48 braucht, eine S (44/46), eine von euch darf sogar gerne noch ein bisschen was drauflegen ;) oder die Hose etwas lockerer tragen, denn ich verlose die “Kadina Pants” in Größe M (48). Was ihr dafür tun müsst?

Verratet mir in den Kommentaren, was ihr an euch am liebsten mögt und öfter zeigen wollt! Ich will, dass ihr positiv denkt, euch vor allem nicht nur sowas Klitzekleines wie eure Augen aussucht, sondern auch mal lesen, dass ihr euren Hintern mögt, eure Beine, Arme oder euren Bauch. Liebt euren Körper, denn auch wenn er vielleicht nicht der Definition von “Perfektion” eines anderen entspricht, ist es EUER Körper und dem solltet ihr nicht negativ gegenüberstehen, schließlich tut er ganz schön viel für euch! ;)

#everyBODYisperfect

Hinterlasst mir eure Kommentare bis einschließlich Sonntag (12.04.15) – danach wird ausgelost. Die Teilnahmebedingungen1 findet ihr ganz unten im Blogpost. :)

ENWhen Carmakoma asked me to be one of their #MyCarmakomaJeans ambassadors, I happily said yes! Carmakoma is one of the coolest plus-size labels and I really enjoy being part of their campaign with my blog. :) I picked their “Kadina Pants” for my outfit. Actually, they’re not really jeans – because of their jogging pants cut and the fabric which is soft and comfy and definitely not denim. It kind of was a little challenge for me to style them but I instantly had this particular idea in mind: cropped. It’s the → second time I show you my belly on the blog and it’s still not that horrible as many think. ;)

I posted a little preview of this look on Instagram, and the feedback was very positive – but the adjective “brave” came up a little too often. I think that it’s very important to show such outfits as a fat girl – I’m absolutely allowed to wear crop tops, too! But when people call it brave, there’s kind of a negative touch to it, like telling me that actually, I shouldn’t be wearing this because I’m fat. We have to get rid of this “actually”. We – that’s not only us fat people, who have it drummed into us that we should cover up, but also everyone who’s making us think like that, willfully or not. Being a blogger sure makes me a little more brave and open to experiments than the average plus-size woman out there. I like being inspired by current trends, sometimes only wearing some outfits for pictures and in principle, I’m a pretty extroverted person who’s not willing to hide just because I’m not society’s ideal of perfection. Plus, I’m fat but my skin is absolutely okay (and believe me when I tell you that these pants are just perfect as they’re hiding my stretch marks and the pump catheter underneath – it’s no problem for me when you can see both when I’m → wearing a bikini, but for an outfit I prefer them not to be seen). There are no fat rolls which would probably be anyone’s k.o. criterion (together with the belly button – people just don’t like to see it).
But as I always keep saying: why should I be swayed by what others could think is ugly? If I want to wear a crop top, I will wear a crop top. Period. Without worrying about others who might look at me in a bad way (this will happen anyways as we always like to look at others if something’s just not as we’d do or wear it ourselves). Without worrying about offending someone’s opinion on beauty. Without worrying about others insulting me (and seriously: people who come to you just to insult you because of your body are extremely poor beings!).
By the way: people looked at me while wearing this outfit – I even entertained a whole kindergarten playing outside. So what?! ;)

Always remember: → #everyBODYisperfect – you too.

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Outfit ♥ 23.06.13

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Top: H&M Divided (ähnliches → hier) // Bustier: H&M Divided (ähnliches → hier) // Capri-Jeans: b² by Via Appia (→ hier) // Espadrilles: Jessica Buurman (das Original im SALE → hier) // Tasche: Gilson Martins “Sarah” (Brasil) // Sonnenbrille: Chanel N° 5156 (andere Modelle → hier) // Uhr: Detomaso “Marian” // Armband: bonprix (→ hier)

Nach einigen Sommerkleid-Outfits gibt’s heute mal wieder etwas ganz Einfaches. Schon ewig hab’ ich dieses Spitzentop von H&M in meinem Schrank und hab’ mich gestern mal ein bisschen was getraut – anstatt ein schwarzes Top drunter zu ziehen, hab’ ich nur ein Bustier gewählt und zeige so doch ein bisschen mehr Haut als sonst. Für den Sommer bei schönem Wetter angenehm luftig! :)
Damit der Look nicht vulgär wird, hab’ ich den Rest drumherum ziemlich casual gehalten. Die Capri streckt das Bein noch ein bisschen mehr als Shorts und hohe Schuhe wären natürlich nochmal ein ganzes Stück besser, aber da ich gestern wirklich bequem unterwegs war und sie so gut dazu passen, hab’ ich meine Espadrilles mit Spitze dazu gewählt. ;)

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