• Recap | October •

• Recap | October •

Okay, okay, irgendwas läuft hier bei meinem Timing echt ganz schief – es ist bald Dezember und ich hab‘ immer noch keinen Oktober-Rückblick hochgeladen! Also los geht’s… Wie ihr euch vorstellen könnt, ist mein „neues Leben“ ziemlich busy und ich versuche, mich auf die Arbeit zu fokussieren, denn ich muss ja schließlich Geld verdienen, um weiterhin hier in Hamburg leben zu können. Gerade im Moment befinde ich mich in einer doch ganz schön verzwickten Situation und hoffe, dass am Ende irgendwie noch alles gut wird und ich nicht auf „Plan Z“ zurückgreifen muss – zurück nach Hause zu meinen Eltern fahren. Aber hey, das ist nix für einen Rückblick, sondern wird was für einen #TTGU-Post, den ich in naher Zukunft schreiben will. Bis dahin, schauen wir mal zurück auf meine Highlights im Oktober!

Ich hätte am 2. Oktober mit dem neuen Job anfangen sollen, aber bin direkt erst mal ordentlich erkältet gewesen und war ganz schön ausgeknockt, so dass ich erst in der zweiten Oktoberwoche starten konnte. Aber keine Sorge, ich lerne immer noch einiges, aber es macht auch sehr viel Spaß und ich hab‘ ganz tolle Kolleginnen, mit denen die Arbeit sich nicht wie Arbeit anfühlt. :) Und so viele wunderbare Kundinnen! Es macht Spaß, ihnen beim Aussuchen des richtigen Outfits zu helfen und auch dabei, das Selbstbewusstsein zu stärken. Und ja, ich bin auch sehr stolz, dass vor allem auch dank meiner Instagram Stories (ich lade immer meinen Arbeitslook des Tages hoch, also schaut gern auf meinem →  Instagramprofil vorbei) auch wirklich Leute vorbeikommen, um mich zu sehen. :) Es ist so toll, euch zu treffen und kennenzulernen!

Eigentlich hatte ich das ja schon von meiner →  #SingleBucketList 2018 gestrichen, aber ich hab’s direkt noch ein zweites Mal getan: ich war auf noch einem Konzert! Yay! Dieses Mal musste ich nicht weit reisen, weil das Konzert hier in Hamburg stattfand – ich hab‘ mir Beach House angesehen, eine meiner liebsten Bands, die ihr vielleicht von meinem musikalischen 2017-Rückblick kennt. Und es war ein fantastischer Abend, absolut atemberaubend. Und ja: ich war da wieder allein!

Aber hier kommt direkt noch ein Punkt von meiner Bucket List: allein in eine Bar gehen! Ich hab’s wirklich getan! Erst hat es sich komisch angefühlt und ich war ein wenig nervös, aber ich hatte Lust drauf und hab’s dann einfach durchgezogen. Gesagt, getan. Es war absolut in Ordnung und obwohl es ganz am Anfang etwas unangenehm war, hab‘ ich mich schnell dran gewöhnt und es bereits noch ein paar Mal wiederholt. Ganz einfach eigentlich, weil ich ja ein extrovertierter und kommunikativer Mensch bin! Ich bin ganz schön stolz, dass ich das gemacht habe. :)

Das letzte große Event im Oktober war eine Vernissage, die sich dann als ein riesiges Treffen so vieler Menschen aus der Plus-Size-Blogosphäre rausgestellt hat! Da waren Menschen, die ich vier Jahre lang nicht gesehen hatte und es war wie ein Klassentreffen. So viel Liebe und →  so viele positive Vibes! Und eine tolle Vernissage!

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• Recap | September •

• Recap | September •

Die Zeit fliegt! Der Oktober ist fast vorbei und ich hab‘ noch nicht mal meinen September-Rückblick geschrieben! Ich war doch ganz schön beschäftigt und hier ist, was letzten Monat so passiert ist…

Der September begann mit dem stylishsten Event des Jahres – den Plus Size Fashion Days! Ich muss immer noch einen Extrapost darüber schreiben, also hoffe ich, dass ihr noch ein bisschen Geduld mit mir habt – ich werde so viele Bilder wie möglich posten!! Und ich hoffe auch, dass es – wie jedes Jahr – noch ein Video geben wird! :) Dieses Jahr war auch meine Mama endlich bei der Show – sie hat mich daheim besucht und ist gekommen, um mich auf dem Catwalk zu sehen und mti mir einen Tag in Hamburg zu verbringen. Ich bin immer noch sehr glücklich, dass ich sie hier bei mir hatte. ♥

Ich hatte zwei Probetage bei meinem jetzt neuen Job, damit wir sehen, ob es mir gefällt und ob wir zusammenpassen – und ich habe den Job bekommen. Im Moment ist das nur ein Aushilfsjob, aber wir schauen mal, wie alles so läuft und machen daraus vielleicht einen Teilzeitjob! :) Ich freue mich, euch erzählen zu können, dass ich jetzt im Kurvenhaus arbeite, also falls ihr in der Gegend seid und nach einem Plus-Size-Shop in Hamburg sucht, kommt mal vorbei! :)

Der September war ein Sonnenuntergangsmonat – ich wollte so viele Sonnenuntergänge wie möglich sehen und dabei an meinem Lieblingsplatz sitzen. Joa, das hat nicht ganz so gut geklappt wie geplant, aber ich habe vier absolut atemberaubende Sonnenuntergänge gesehen und ganz viele Fotos gemacht. Ich hab‘ auch ein paar Freunde und neue Leute getroffen und wirklich viel Spaß gehabt! Vor allem beim Junipalooza (ein Gin-Tasting-Festival), wo ich neue Freunde und den weltbesten Gin ever (der „Rhubarb Gin“ von Warner Edwards – Gott, er ist so perfekt!) gefunden habe.

Und ja, der 26. September war der wichtigste Tag des Monats – meine Scheidung! Ich hab‘ → in diesem Post darüber geschrieben und damit ist dieses ganze Kapitel in meinem Leben endlich vorbei und ich kann es kaum erwarten mein großartiges Leben weiterzuleben! :)

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• Recap | August •

• Recap | August •

Hui, was ist denn da passiert? Es ist ja schon lange her, dass ich euch hier auf dem Blog geupdated habe, und das tut mir wirklich leid – ich schätze, das Leben ist passiert, und dieser absolut grandiose Sommer, den ich versucht habe, total zu genießen. Also… schauen wir nochmal auf den August zurück!

Der August begann mit meinem allerersten Festival ever – „A Summer’s Tale“. Aber ich war dort nicht als Besucher, sondern zum Arbeiten. Drei Tage Foodtruck-Spaß auf einem ganz netten Festival, obwohl ich leider nicht viel von der Musik mitbekommen habe (und eine wunderbare Band, Grizzly Bear, verpasst habe, aber sowas passiert wohl, hm?). Das war alles echt nicht so easy, und um ehrlich zu sein, war ich nach den Tagen komplett im Eimer, weil es extrem heiß und dementsprechend noch viel heißer im Truck war und wir alle wirklich hart geschuftet haben. Aber das war es wert. Auch wenn ich damit erkannt habe, dass das nicht meine liebste Joberfahrung wird. Es macht Spaß, mit Menschen zu arbeiten und ich kommuniziere wirklich gern mit allen, aber physisch war das doch viel zu krass für mich (um ehrlich zu sein). So wie es aussieht, hat das Leben das auch mitbekommen und erst mal „Halt mein Bier!“ gebrüllt, denn die nächste Job-Erfahrung passiert bald, und ich bin ganz aufgeregt zu sehen, wo mich das hinbringen wird…

Ich hatte endlich ein neues Shooting im August, mit der wunderbaren → Julia Marie Werner, in Zusammenarbeit mit der → Agentur einer Freundin und den Marken → Süperb und → Secondella, und ich kann es kaum erwarten, euch die coolen Looks zu zeigen, die wir an einem weiteren heißen Sommertag geshootet haben. :)

Ich war bei einem Casting für einen Film in Berlin, hatte mein erstes Vorstellungsgespräch, habe neue Freunde getroffen, inklusive einem Besuch von → Mona aus Holland, und ich hatte einen Modeljob bei einer kleinen Modenschau im Kurvenhaus, einem Plus-Size-Bekleidungsgeschäft hier in Hamburg, nur eine Woche vor den Plus Size Fashion Days (aber die hebe ich noch für den September-Rückblick auf). :)

Alles in einem, war der August ein sehr heißer Monat, voller neuer Erfahrungen und wunderbarer Menschen. Ich habe erkannt, wer meine Freunde sind, und war einige Male in der Stadt unterwegs, habe zwei neue Jobs gefunden, aber suche immer noch nach einer neuen Bleibe, also bleibt das erst mal noch eine Weile interessant. Aber ich bin dran. Und ich bin ganz neugierig drauf, zu sehen, was als nächstes passiert!

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• Recap | July •

• Recap | July •

Oh Juli, du warst ein taffer Monat! Es ist so verrückt, wie sich mein Leben an einem einzigen Tag im Juli, am 8., komplett verändert hat, als ich mich in mein Auto gesetzt habe und nach Hamburg gefahren bin, um endlich meinen Traum zu erreichen, hier zu leben und so unabhängig wie möglich zu sein. Ich hab‘ bereits über → die ersten beiden Wochen in meiner neuen Kolumne → #TimeToGrowUp geschrieben, die ich so bald und so oft wie möglich updaten werde, weil ich finde, dass das wohl eine der spannendsten Zeiten in meinem Leben ist, und ich hoffentlich vielen anderen Menschen, die mit den gleichen oder ähnlichen Problemen im Leben Schwierigkeiten haben, zeigen kann, dass man alles erreichen kann, wenn man es wirklich will und sich dazu entschließt, dafür zu kämpfen. Es ist ein Kampf, das ist es wirklich, aber er ist es wirklich wert, auch wenn es ganz schön hart ist.

Es war irgendwie nicht so leicht wie ich dachte, mich von meiner Heimat zu verabschieden, von meinen Freunden und sogar von meiner Therapeutin, denn dieses Mal war der Abschied anders. Ich hab‘ mich in den letzten 14 Monaten sehr verändert und meine Beziehung zu meinem Heimatdorf und alles drumherum hat sich doch ein wenig verändert. Ich vermisse auf jeden Fall meine Eltern sehr, obwohl ich weiß, dass es notwendig ist, sie zu verlassen und es das Richtige ist. Ich vermisse auch meine Freunde, vor allem meine beste Freundin, die mir wirklich sehr geholfen hat, als ich zurückkommen und für wer wusste schon wie lange ich bleiben würde. Und auch meine neuen Freunde, die Freundschaften, die ich in dieser besonderen Zeit der Veränderungen geschlossen habe. Ich vermisse meinen liebsten Sushiladen, meine Lieblingsbar, ich vermisse es, in meinem Dorf und den umliegenden Städten rumzufahren und viel einfacher einen Parkplatz zu finden. Ich vermisse es, zu den Shootings zu fahren und für ein paar Stündchen mein altes Bloggerleben zurückzuhaben. Ich vermisse viele Dinge. Aber so sehr ich sie auch vermisse, ich bin froh, dass ich diesen Schritt gemacht und alles hinter mir gelassen habe. Denn verlassen heißt nicht vergessen. Ich bin unglaublich dankbar für alles, was ich im letzten Jahr hatte, die Sicherheit meines Zuhauses und meiner Eltern, die Freundschaften, die Möglichkeit, in gewohnter Umgebung „aufzublühen“. Und ich werde mich für immer an diese Zeit in meinem Leben erinnern und wie sehr sie mich bisher schon dazu gebracht hat zu wachsen, auch wenn immer noch einiges an Arbeit zu erledigen ist.

So, für den Moment hab‘ ich mich jetzt erst mal in meinem kleinen Zimmer niedergelassen und bin eingerichtet, habe alles, was ich brauche, habe ein Bett (oder zumindest sowas Ähnliches – ein richtiges brauche ich noch, mein Rücken wird mich bald umbringen), ich hab‘ einen Schreibtisch, ein paar Klamotten (war allerdings nicht auf DIESE Art Sommer vorbereitet!), hab‘ meinen Kater und er hat alles, was er braucht (auch wenn er definitiv ein bisschen mehr Platz vertragen könnte, aber ich bin ganz froh, dass er ein gemütliches Kerlchen ist, das die meiste Zeit schläft und mit der Situation gut klarkommt – er dreht nicht durch und bekommt ganz viel Liebe von mir und auch von meiner Freundin!). Und ich hab‘ einen Job. Der war bereits ganz schon hart – ich wusste, dass es nicht einfach wird, aber hab‘ es doch ein kleines bisschen unterschätzt, was die körperliche Arbeit angeht, vor allem in Kombination mit diesen Temperaturen (die im Truck natürlich noch viel höher sind). Ich suche außerdem nach einem zweiten Job, weil die Arbeit im Foodtruck nicht für alle offenen Kosten reicht und ich definitiv mehr Geld brauchen werde, vor allem, wenn ich aus der WG ausziehen will, was in fünf Monaten soweit sein soll.

Diesen Monat hab‘ ich es nicht geschafft, was von meiner → Bucket List zu streichen, außer, dass ich mich alleine in den Park gesetzt habe – das war nicht auf der Liste, aber gehört doch klar zu „alleine Sachen machen“, was ja doch etwas ist, das ich viel öfter tun sollte. Also kein offizielles Abhaken, aber etwas Erwähnenswertes. Übrigens hat es mir nicht gefallen. Ich hab‘ mich dabei sehr einsam gefühlt, inmitten von vielen Leuten, die da mit ihren Freunden oder Partnern rumsaßen, bei einem Picknick oder Feierabendbier. Da meine Aktion sehr spontan war, hatte ich kein Buch dabei und ich schätze mal, dass es etwas angenehmer gewesen wäre, wenn ich etwas hätte lesen können. Nächstes Mal bringe ich definitiv ein Buch mit. Oh, und weil ich grad davon spreche: ich hab‘ nur ein Buch diesen Monat gelesen – „Wenn’s einfach wär, würd’s jeder machen“ von Petra Hülsmann. Wie all ihre Bücher hab‘ ich auch das hier sehr gemocht. :)

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