• #BeachBodyNotSorry | Zenaya •

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Der heutige #BeachBodyNotSorry-Look ist ein bisschen anders – in erster Linie, weil wir ihn im Studio fotografiert haben, also ist da kein Strand oder Pool im Hintergrund. Aber ich finde das ganz okay, denn hauptsächlich geht es ja um die Message, die ich mit meinem jährlichen Projekt in die Welt hinausbrüllen will. :)

Ihr erinnert euch vielleicht noch an das Projekt, das ich letztes Jahr mit Sung-Hee geshootet habe. Es heißt „Female Diversity“ und dafür hatte ich mich ja nackt gemacht – ich hab‘ die Fotos für → diesen sehr persönlichen Blogpost verwendet. Dieses Mal haben wir uns für Kleidung entschieden, obwohl die meisten Ergebnisse in Lingerie sind. Wir hatten uns dazu entschlossen, Unterwäschefotos zu machen, die nicht primär sexy und/oder erotisch sein sollen, was natürlich nicht so einfach zu fotografieren ist, wenn man scharfes Zeug anhat, aber ich finde, dass wir wirklich grandiose Fotos hinbekommen haben und ihr werdet ein paar davon in den nächsten Posts sehen (muss aber ja auch irgendwie thematisch passen, ne?). 

Ich denke, dass das hier mein letzter #BBNS-Post für 2018 ist, denn ich werde nicht so bald wieder shooten können – es ist immer noch ein wenig Chaos hier durch den Umzug, ich muss außerdem unbedingt einen Fotografen finden und ich hab‘ nicht wirklich was Neues zum Shooten dabei. Es wird interessant, wie sich alles so entwickeln wird, blogtechnisch. Und ich hoffe, dass ich euch nächstes Jahr wieder mehr Badesachen zeigen kann.

Die heutigen Fotos sind ein bisschen anders als die, die ich für mein Projekt bisher verwendet habe, aber ich finde ja, dass genau das sie noch besonderer und interessanter macht. Als dicke Frau zu sitzen ist so oft ein Problem für viele, aber warum eigentlich? Nur, weil wir noch dicker aussehen, wenn wir sitzen, und unsere Bauchrollen da so vor sich hinrollen? Jeder hat diese Röllchen, wenn wir sitzen. Jeder sieht beim Sitzen ein bisschen mehr nach einem kleinen Buddha aus, vor allem, wenn man da so krüppelig auf dem Boden am Strand sitzt. Was bringt es also, sich zu entscheiden, nicht zu sitzen, weil die Leute dann sehen könnten, dass man dick ist? Ist es das wirklich wert, zu versuchen, sich mit aller Kraft zu verstecken? Egal, ob man steht oder sitzt, man ist immer noch der gleiche Mensch – und wenn man dick ist, ist man halt dick. So ist das eben. Daran ist nicht Schlimmes auszusetzen, nichts, wofür man sich schämen müsste. Es ist einfach nur eine Tatsache. Und immer noch nur ein Adjektiv. Auch wenn man das selbst sehen kann und andere es auch sehen können. Leute, die ernsthaft glauben, dass sie das Recht dazu haben, irgendwas dazu sagen zu dürfen, sollten sich stattdessen doch einfach mal ins Knie f***en. Vielleicht sollten wir, die Dicken, einfach mal damit anfangen, genau das zu antworten, anstatt uns zu schämen und uns für unsere Existenz zu entschuldigen, auch wenn das überhaupt nicht nett ist. Aber ist es nett, jemand anderem zu sagen, dass er oder sie eklig ist? Oder denjenigen auszulachen? Oder mit dem Finger drauf zu zeigen und den Freunden was zuzuflüstern? Denkt mal drüber nach. Und dann entscheidet euch doch einfach dazu, stattdessen ein bisschen Liebe zu verteilen. Hab‘ ich da grad meinem eigenen Vorschlag widersprochen, gemeinen Leuten zu sagen, dass sie sich selbst ins Knie f***en können? JA, HAB‘ ICH. Denn: vielleicht ist es eine bessere Antwort auf den Hass, wenn man diese Menschen einfach anlächelt und ihnen einen schönen Tag wünscht. Und vielleicht führt es ja dazu, dass sie mal über den Mist nachdenken, den sie da grad gebracht haben. Vielleicht verändert es ihren Tag, ihre Sicht auf andere Menschen. Vielleicht verändert es auch gar nichts. Aber wisset, dass ihr in dem Moment bewiesen habt, dass ihr nicht auf ihrem sehr niedrigen Niveau ohne Akzeptanz und Toleranz seid. Und das ist vieeeel besser. ♥

Photos: Sung-Hee Seewald

» München (Studio)

Swimsuit: Agent Provocateur „Zenaya“

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• #BeachBodyNotSorry | Maya •

• #BeachBodyNotSorry | Maya •

Photos: Nicole Schmeiß

» Röthenbach | Birkensee

Bikini: Primadonna Swim „Maya“
Hat: H&M Trend
Sunglasses: Prada „Minimal Baroque“ | Miu Miu „Noir“
Earrings: Dior „Mise en Dior“ | ASOS

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[Produktplatzierung | Product Placement]

Endlich ist es wieder Zeit für #BeachBodyNotSorry! Die Sonne scheint, die Temperaturen sind heiß und alles, was wir jetzt machen wollen, ist rausgehen und Spaß haben! Ich kann es kaum glauben, dass das jetzt schon die vierte Runde dieses Projekts ist und es sich trotzdem noch so anfühlt, als würden wir das ab und zu eben brauchen, weil es immer noch diesen Mythos vom „perfekten Beachbody“ gibt – der natürlich ganz großer Blödsinn ist und woran auch niemand glauben sollte. Keiner braucht einen dünnen Körper, um an den Strand oder ins Schwimmbad oder sonstwo hinzugehen, wo man den Bikini oder Badeanzug eben tragen will. Alles, was du brauchst, bist du selbst, deine Badesachen und der Wille, Spaß zu haben. All die Leute um dich herum – außer deine Freunde und Familie – sind vollkommen egal. Auch wenn sie dir diesen bösen Blick zuwerfen: einfach ignorieren. Die Leute werden immer schauen, sie werden immer eine Meinung haben (über andere, sich selbst und einen Haufen unnötiges Zeug), manche werden sie dir aufzwingen, andere werden es heimlich betuscheln, wieder andere werden dich gar nicht erst bemerken. Also warum zum Teufel gibst du auf deren Meinung oder Worte überhaupt so viel? ;)

Also, hier geht’s los, mit einer neuen Saison #BeachBodyNotSorry – dieses Mal starten wir mit einem leuchtend kanariengelben Bikini, der einiges zeigt: meinen Bauchnabel, meine Dehnungsstreifen, meine Cellulite und meine frischkäseweiße Haut, die definitv ein bisschen mehr Sonnenschein brauchen könnte (aber naja, ich bin halt entweder frischkäseweiß oder hummerrot, also wähle ich den Feta und benutze Sonnencreme…). ;)

P.S.: Da wir den gleichen Bikini in zwei unterschiedlichen Farben haben, gibt’s heute einen Gast auf den Fotos – meine Freundin → Chrissi trägt den „Maya“-Bikini in schwarz, mit dem gemoldeten Oberteil, meins ist das Vollschalen-Modell, beide Höschen sind die Taillenslips. ;)

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• Recap & Thoughts | #BeachBodyNotSorry 2017 •

• Recap & Thoughts | #BeachBodyNotSorry 2017 •

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[Produktplatzierung | Product Placement]
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Wie immer will ich einen kurzen Rückblick nach dem #BeachBodyNotSorry-Projekt machen und ein paar mehr Gedanken zu meinen Looks mit euch teilen. Ich weiß, dass das diesjährige Projekt nicht wirklich “beachy” und somit nicht gerade strandlastig war, weil ich die Fotos im heimischen Garten machen musste. Lediglich einen Shoot hab’ ich in Hamburg an der Elbe geschafft und nicht mal der ist an einem Strand. Ich bin schon ein bisschen traurig deshalb, weil Badesachen natürlich am besten am Strand aussehen. Aber manchmal muss man seine Pläne halt ändern. Und es ist ja auch nix Schlimmes daran, den Bikini und Badeanzug daheim zu tragen. :) Zumindest hatte ich die Gelegenheit, ein bisschen Zeit in der Sonne während eines super heißen und schönen Sommers hier im Süden Deutschlands zu verbringen.

So wie jedes Jahr ist es mir wirklich sehr wichtig, euch zu zeigen, dass Badesachen für alle da sind. Ihr müsst euch nicht verstecken und ihr müsst euch auch nicht in Haufenweise Stoff hüllen, damit keiner merkt, dass ihr nicht schlank seid. Ich bin mir ziemlich sicher, dass ihr alle Spaß im Sommer haben wollt und dass keiner in langärmligen Sachen schwitzen will, anstatt ins Wasser zu springen. Ich will auch, dass ihr einen Körper seht, der nicht gephotoshoppt oder irgendwie “perfekt” ist. Ich hab’ ordentlich Cellulite um die Oberschenkel, Dehnungsstreifen um den Bauch und die Hüften (die man dieses Mal nicht sieht, weil ich hoch geschnittene Höschen oder Badeanzüge trage), mein Bauch hängt, ich bin sehr weiß,… Auf dieser Welt fehlen immer noch genug unretuschierte Fotos und “natürliche” Körper.

P.S.: Auf Instagram gibt’s noch zwei exklusive Bilder (eins von einem nicht gebloggten Look) zu sehen, also vergesst nicht, auf meinem Profil vorbeizuschauen – @luziehtan! ;)

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• #BeachBodyNotSorry | Tiger •

• #BeachBodyNotSorry | Tiger •

2 - Lu zieht an.®

Photos: Wolf-Dieter Schmidt
» Röttenbach
Kimono: Hayley Hasselhoff for Elvi
Swimsuit: H&M Trend
High Heels: Arezzo
Earrings: Vintage
Alternatives: Hayley Hasselhoff for Elvi cardigan,
ASOS kimonoKiss The Sky Tall kimono,
Hayley Hasselhoff for Elvi cardiganASOS kimono,
Chaser swimsuitASOS high heels,
Pieces earrings
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Hier ist er, der letzte Look meines diesjährigen → #BeachBodyNotSorry-Projekts. Es tut mir sehr leid und ich bin wirklich ganz schön traurig, dass ich nicht mehr verschiedene Fotos und Styles zeigen konnte, aber wegen meiner aktuellen Situation (keine Strände, eigentlich auch kein richtiger Fotograf, plus: ich war zu traurig während der Sommermonate), ist das alles, was ich machen konnte. Jetzt wird es zu kalt für Beach-Looks, aber wir wissen ja alle: nächstes Jahr kommt der Sommer wieder und ich freu’ mich schon auf neue Chancen und neue Styles für mein Lieblingsprojekt jedes Jahr. :)

Da es mittlerweile ganz schön kalt ist und auch irgendwie ein bisschen seltsam, nur im Badeanzug mitten auf der Straße in einem kleinen Dorf zu posieren, hab’ ich mich dazu entschieden, einen Pool-Party-Look zu kreieren, indem ich noch einen langen Kimono und High Heels dazu trage.

Der Badeanzug ist wohl einer meiner absoluten Favoriten. Ich liebe den Print, der irgendwie was von Wasserfarben hat. Ich liebe auch den Schnitt und wie er sitzt – obwohl das hier ein Teil aus der regulären H&M-Kollektion ist und “nur” Größe 42 ist. Manchmal lohnt es sich doch, kleinere Größen auszuprobieren, vor allem weil Badesachen ja ziemlich elastisch sind. Natürlich sollte nichts einschneiden, aber ich hab’ die Erfahrung gemacht, dass man Badekleidung nicht immer nur in der üblichen Größe nehmen muss. Das nur als kleiner Tipp von mir. ;)

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