• Lu zieht an. x Süperb | Cold Shoulder •

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[Werbung | Advertisement – in Zusammenarbeit mit Süperb & Secondella]

Endlich gibt’s ein neues Outfit für euch! Und gute Nachrichten: das Kleid ist immer noch erhältlich und im SALE! :) Ich hab‘ mich mit der Hamburger Plus-Size-Marke Süperb und dem Hamburger Luxus-Second-Hand-Shop Secondella für ein Shooting und ein paar neue Looks zusammengetan und das hier ist der erste, den ich euch zeigen will! Zum Glück ist es noch warm genug, also falls ihr euch dieses wunderbare Cold-Shoulder-Kleid besorgen wollt, könnte ihr es sogar noch einfach so tragen und werdet nicht zu Tode frieren (oder sagen wir: eurer Schulter wird es nicht zu kalt, haha!). ;) 

Ich durfte die Designerin, Klara Stenzel, treffen und hatte ein persönliches Fitting mit ihr und konnte so auch die Marke kennenlernen und ich muss sagen, dass ich die Idee hinter der Marke liebe, bei der es ganz um den perfekten Schnitt geht. Die Klamotten sind wirklich perfekt geschnitten und werden eure Kurven definitiv am besten aussehen lassen! Das Kleid hier ist auf jeden Fall ein Bestseller und auch mein persönlicher Favorit, obwohl es noch einige wunderbare Teile mehr gibt und ihr auch ein paar davon noch kennenlernen wird, also bleibt gespannt!

Ich freue mich auch wahnsinnig darüber, dass ich Secondella als meinen zweiten (haha!) Partner für das Shooting gewinnen konnte, denn so konnte ich die perfekt passenden Accessoires dazu aussuchen (und war todunglücklich, dass ich sie wieder zurückgeben musste, weil ich sie alle liebe!), um diese coolen Looks zu kreieren. Und natürlich bin ich auch superglücklich, dass ich mit einer meiner liebsten Fotografinnen, Julia Marie Werner, zusammenarbeiten konnte – sie ist wirklich wunderbar und ich liebe ihre Arbeit, also schaut mal auf ihrer Seite vorbei! Der süße Typ da neben mir ist ihr zauberhafter Hund Tschikko und wir hatten da so das Gefühl, dass er der perfekte Fotopartner für mich ist – #couplegoals, haha! ;)

Photos: Julia Marie Werner

» Hamburg

Dress: Süperb
High Heels: Gucci (via Secondella
Clutch: Louis Vuitton (via Secondella)

In collaboration with Süperb & Secondella.
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• #BeachBodyNotSorry | Zenaya •

• #BeachBodyNotSorry | Zenaya •

Der heutige #BeachBodyNotSorry-Look ist ein bisschen anders – in erster Linie, weil wir ihn im Studio fotografiert haben, also ist da kein Strand oder Pool im Hintergrund. Aber ich finde das ganz okay, denn hauptsächlich geht es ja um die Message, die ich mit meinem jährlichen Projekt in die Welt hinausbrüllen will. :)

Ihr erinnert euch vielleicht noch an das Projekt, das ich letztes Jahr mit Sung-Hee geshootet habe. Es heißt „Female Diversity“ und dafür hatte ich mich ja nackt gemacht – ich hab‘ die Fotos für → diesen sehr persönlichen Blogpost verwendet. Dieses Mal haben wir uns für Kleidung entschieden, obwohl die meisten Ergebnisse in Lingerie sind. Wir hatten uns dazu entschlossen, Unterwäschefotos zu machen, die nicht primär sexy und/oder erotisch sein sollen, was natürlich nicht so einfach zu fotografieren ist, wenn man scharfes Zeug anhat, aber ich finde, dass wir wirklich grandiose Fotos hinbekommen haben und ihr werdet ein paar davon in den nächsten Posts sehen (muss aber ja auch irgendwie thematisch passen, ne?). 

Ich denke, dass das hier mein letzter #BBNS-Post für 2018 ist, denn ich werde nicht so bald wieder shooten können – es ist immer noch ein wenig Chaos hier durch den Umzug, ich muss außerdem unbedingt einen Fotografen finden und ich hab‘ nicht wirklich was Neues zum Shooten dabei. Es wird interessant, wie sich alles so entwickeln wird, blogtechnisch. Und ich hoffe, dass ich euch nächstes Jahr wieder mehr Badesachen zeigen kann.

Die heutigen Fotos sind ein bisschen anders als die, die ich für mein Projekt bisher verwendet habe, aber ich finde ja, dass genau das sie noch besonderer und interessanter macht. Als dicke Frau zu sitzen ist so oft ein Problem für viele, aber warum eigentlich? Nur, weil wir noch dicker aussehen, wenn wir sitzen, und unsere Bauchrollen da so vor sich hinrollen? Jeder hat diese Röllchen, wenn wir sitzen. Jeder sieht beim Sitzen ein bisschen mehr nach einem kleinen Buddha aus, vor allem, wenn man da so krüppelig auf dem Boden am Strand sitzt. Was bringt es also, sich zu entscheiden, nicht zu sitzen, weil die Leute dann sehen könnten, dass man dick ist? Ist es das wirklich wert, zu versuchen, sich mit aller Kraft zu verstecken? Egal, ob man steht oder sitzt, man ist immer noch der gleiche Mensch – und wenn man dick ist, ist man halt dick. So ist das eben. Daran ist nicht Schlimmes auszusetzen, nichts, wofür man sich schämen müsste. Es ist einfach nur eine Tatsache. Und immer noch nur ein Adjektiv. Auch wenn man das selbst sehen kann und andere es auch sehen können. Leute, die ernsthaft glauben, dass sie das Recht dazu haben, irgendwas dazu sagen zu dürfen, sollten sich stattdessen doch einfach mal ins Knie f***en. Vielleicht sollten wir, die Dicken, einfach mal damit anfangen, genau das zu antworten, anstatt uns zu schämen und uns für unsere Existenz zu entschuldigen, auch wenn das überhaupt nicht nett ist. Aber ist es nett, jemand anderem zu sagen, dass er oder sie eklig ist? Oder denjenigen auszulachen? Oder mit dem Finger drauf zu zeigen und den Freunden was zuzuflüstern? Denkt mal drüber nach. Und dann entscheidet euch doch einfach dazu, stattdessen ein bisschen Liebe zu verteilen. Hab‘ ich da grad meinem eigenen Vorschlag widersprochen, gemeinen Leuten zu sagen, dass sie sich selbst ins Knie f***en können? JA, HAB‘ ICH. Denn: vielleicht ist es eine bessere Antwort auf den Hass, wenn man diese Menschen einfach anlächelt und ihnen einen schönen Tag wünscht. Und vielleicht führt es ja dazu, dass sie mal über den Mist nachdenken, den sie da grad gebracht haben. Vielleicht verändert es ihren Tag, ihre Sicht auf andere Menschen. Vielleicht verändert es auch gar nichts. Aber wisset, dass ihr in dem Moment bewiesen habt, dass ihr nicht auf ihrem sehr niedrigen Niveau ohne Akzeptanz und Toleranz seid. Und das ist vieeeel besser. ♥

Photos: Sung-Hee Seewald

» München (Studio)

Swimsuit: Agent Provocateur „Zenaya“

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• Celebrating Diversity with Phylyda •

• Celebrating Diversity with Phylyda •

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Photos: Julia Marie Werner
» Hamburg | Michelberger PR
Swimwear: Phylyda
Hair & Make-up: Michael Mayer
Assistant: Farina Witt
Models: Adelaida, Corina,
Eva, Beatrace,
Melanie, Ilgen-Nur

Anfang April war ich bei einem ganz besonderen Shooting mit Phylyda. Ich habe sechs inspirierende Frauen getroffen und wir waren Teil eines ganz wundervollen Diversity-Projekts, alle in Phylyda.

Ich weiß gar nicht, was ich euch erzählen soll, da ich ja bereits viel über Vielfalt, dem gegenseitigen Starkmachen und dem Gefühl von Selbstliebe und der Liebe und Akzeptanz, die wir alle für die Menschen um uns herum empfinden sollte, geschrieben habe. Deshalb will ich euch hier mit den wunderschönen Fotos allein lassen, die euch hoffentlich zeigen, wie wunderbar es ist, sich endlich selbst zu lieben, Vielfalt zu lieben und auch andere zu lieben.

Ich hoffe, dass euch dieses Projekt so gut gefällt wie mir und ich möchte euch einladen, ein paar Artikel zu dem Shooting und ein paar meiner alten Private-Posts, die zum Thema passen, zu lesen:

Interview mit Lydia Maurer (der Gründerin von Phylyda) auf i-D
Interview mit Lydia Maurer auf Edition F
Mein Private-Post über Vielfalt
Mein Private-Post über den “Fatkini” (mit Link zu einem Interview bei Edition F, das mir sehr am Herzen liegt)

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• Event | #C&Aforallpersonalities •

• Event | #C&Aforallpersonalities •

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Photos: Pascal Kerouche
In cooperation with C&A.

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Letzte Woche war ich bei einem ganz besonderen Event mit fünf wunderbaren Frauen – von links nach rechts: Cécile, Sofia, Farina, ich, Sophia und Verena. Wir wurden von → C&A eingeladen, um über starke Frauen und wie Mode die Persönlichkeiten beeinflusst zu sprechen – und für ein Umstyling, das jede von uns für eine andere gemacht hat. Ich wurde von Sophia gestylt und hatte das Vergnügen, Verena neu einzukleiden. Es war ein aufregender Tag und wir hatten sehr viel Spaß zusammen, wie ihr in den Fotos sehen könnt! ;)

Auf dem → Blog von C&A gibt’s außerdem auch ein Video! Vergesst nicht, es euch anzuschauen! ;)

Ich hatte ja bereits über das Ding mit der Mode in meinem → letzten Post gesprochen, aber ich will nochmal sagen, wie faszinierend es ist, dass die Mode in der Lage ist, jemandes Persönlichkeit entweder zu beeinflussen und zu unterstreichen oder sie zu verändern (auf positive Art und Weise). Wie auch immer man sich an einem Tag fühlt, man kann den Style passend dazu aussehen lassen, oder ihm einen ganz anderen Touch geben. Man kann seine Vorzüge betonen oder – wenn man das möchte – etwas verstecken, womit man nicht zu 100% zufrieden ist. Mode ist für alle da und deshalb sollten wir nicht in unseren Möglichkeiten eingeschränkt sein. Auch wenn unsere Körper unterschiedlich sind, sollten wir alle tragen können, worauf wir Lust haben, egal ob wir dick oder dünn, groß oder klein, blond oder brünett,… sind. Nutzen wir also alle die Mode, um uns damit auszudrücken!

Jemand anderen anzuziehen kann ganz einfach sein, wenn man die Person kennt. Es ist lustig, dass man sofort weiß, was man ihr anziehen will, wenn man diese Art von Makeover macht. Und selbst wenn man sie nicht kennt, ist es ziemlich cool zu sehen, wie man sie aussehen lassen kann und vielleicht sogar ihren eigenen Style mit beeinflussen kann. Es war toll, unsere Umstylings am Ende des Tages zu sehen – jeder hat den richtigen Look für die andere ausgesucht – und ich finde, dass wir alle wirklich grandios aussehen!

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