• Recap & Thoughts | #BeachBodyNotSorry 2017 •

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Wie immer will ich einen kurzen Rückblick nach dem #BeachBodyNotSorry-Projekt machen und ein paar mehr Gedanken zu meinen Looks mit euch teilen. Ich weiß, dass das diesjährige Projekt nicht wirklich “beachy” und somit nicht gerade strandlastig war, weil ich die Fotos im heimischen Garten machen musste. Lediglich einen Shoot hab’ ich in Hamburg an der Elbe geschafft und nicht mal der ist an einem Strand. Ich bin schon ein bisschen traurig deshalb, weil Badesachen natürlich am besten am Strand aussehen. Aber manchmal muss man seine Pläne halt ändern. Und es ist ja auch nix Schlimmes daran, den Bikini und Badeanzug daheim zu tragen. :) Zumindest hatte ich die Gelegenheit, ein bisschen Zeit in der Sonne während eines super heißen und schönen Sommers hier im Süden Deutschlands zu verbringen.

So wie jedes Jahr ist es mir wirklich sehr wichtig, euch zu zeigen, dass Badesachen für alle da sind. Ihr müsst euch nicht verstecken und ihr müsst euch auch nicht in Haufenweise Stoff hüllen, damit keiner merkt, dass ihr nicht schlank seid. Ich bin mir ziemlich sicher, dass ihr alle Spaß im Sommer haben wollt und dass keiner in langärmligen Sachen schwitzen will, anstatt ins Wasser zu springen. Ich will auch, dass ihr einen Körper seht, der nicht gephotoshoppt oder irgendwie “perfekt” ist. Ich hab’ ordentlich Cellulite um die Oberschenkel, Dehnungsstreifen um den Bauch und die Hüften (die man dieses Mal nicht sieht, weil ich hoch geschnittene Höschen oder Badeanzüge trage), mein Bauch hängt, ich bin sehr weiß,… Auf dieser Welt fehlen immer noch genug unretuschierte Fotos und “natürliche” Körper.

P.S.: Auf Instagram gibt’s noch zwei exklusive Bilder (eins von einem nicht gebloggten Look) zu sehen, also vergesst nicht, auf meinem Profil vorbeizuschauen – @luziehtan! ;)

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• Private XVII | Single •

• Private XVII | Single •

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Photos: Katharina Kerwer

Es gibt Posts, die schreiben sich nicht so leicht, wie man denkt. Der heutige Post ist einer davon. Ich bin immer noch nicht bereit, euch zu erzählen, was genau passiert ist, denn es ist eine lange und verstörende Geschichte und ich werde einige Zeit brauchen, um die richtigen Worte dafür zu finden. Aber jetzt gerade habe ich das Gefühl, dass ich endlich bereit bin, zu schreiben, dass ich wieder Single bin.

Es ist hart, diese Worte nach so langer Zeit in einer Beziehung, nach einer Ehe, die nicht mal drei Jahre gehalten hat, zu lesen, aber ich bin bereits an einem Punkt angelangt, an dem ich den schlimmsten Teil überstanden habe und mich selbstbewusst genug fühle, um diese Nachricht mit euch zu teilen.

Mit 27 wieder Single zu sein kommt definitiv unerwartet. Es ist seltsam und macht keinen Spaß und ich wünschte, ich wäre es nicht, denn ich bin auf jeden Fall ein Mensch, der ungern Zeit allein verbringt. Trotzdem lerne ich gerade, allein zu sein und ich lerne auch, wie ich meine eigene Vertrauensperson sein kann. Wie ihr euch vorstellen könnt, hat mich die Trennung dazu gebracht, die Therapie zu beginnen, von der ich euch bereits im Juni erzählt habe. Das war ein wichtiger Schritt in meiner Entwicklung. Wie ich euch schon erzählt hatte, habe ich bereits seit langer Zeit mit Depressionen und Angststörungen gekämpft und etwas so Schreckliches wie das, was jetzt passiert war, hat mich definitiv in den schlimmsten Zustand geführt, in dem man sich befinden kann.

Obwohl ich noch nicht ganz bereit bin, euch mit mir auf diese Geschichte meiner Reise zu nehmen, meinen Neustart, hab’ ich das Gefühl, dass ich mich auf einem guten Weg befinde und dass er mich zu einer besseren Version von mir selbst führt. Obwohl ich es hasse, allein zu sein (und das bin ich eigentlich gar nicht, da ich momentan bei meinen Eltern lebe und mich beschützt und geliebt fühle), bin ich mir ziemlich sicher, dass das alles eine gute Sache für mich ist – es gibt mir eine neue Chance, mich selbst kennenzulernen und mich von der Depression und viel zu viel Angst zu einer starken und selbstständigen Frau zu entwickeln – und ich mache bereits viele neue Schritte.

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• Private XI | Interaction •

• Private XI | Interaction •

Nicht mehr allzu lang und ich blogge bereits seit 8 Jahren (zehn um genau zu sein, aber dieser Blog hier existiert “nur” seit knapp 8 davon). Damals, 2009, war Bloggen anders. Nachdem ich angefangen hatte, über meinen Alltag auf einem persönlichen Blog zu schreiben (und glaubt mir, das war gar nicht so interessant, wie es klingt, denn es ging nur um Schule und Musik und war praktisch die ganze Zeit ziemlich traurig), fand ich heraus, dass es noch mehr gibt – Modeblogs, Beautyblogs, naja, Blogs über ein bestimmtes Thema eben. Eines Tages, ich lag krank im Bett (mal was ganz Neues!), beschloss ich, dass ich auch einen Fashionblog machen will – aber nicht den typischen Fashionblog. Einen, der sich nur um meine Outfits dreht. Und so fing das mit “Lu zieht an.” an.

Erst war das ganz schön seltsam. Meine wenigen Freunde (und die Hälfte davon waren männlich) waren nie so wirklich interessiert an Mode. Ziemlich “basic”, wenn es um Outfits ging, während ich doch ganz schön “anders” war, extrovertiert und extravagant (hat sich nicht geändert, hm?). Natürlich haben sie Kommentare hinterlassen, weil sie meine Freunde waren, aber – seien wir mal ehrlich! – sie waren mit Sicherheit nicht so recht daran interessiert. Ich fing an, anderen Modeblogs zu folgen – und Beautyblogs. Kommentieren war die wichtigste Sache damals, die Interaktion mit anderen Bloggern, mit seinen Lesern – Diskussionen und einfach ein paar nette Worte. Wenn man einen Kommentar bei einem anderen Blogger hinterließ, kamen die Leute dann bei einem selbst vorbei, um zu sehen, wer du bist. Und hinterließen dann auch einen Kommentar. So wuchs dann langsam die eigene Community, die Leserschaft – die Reichweite. Und sie war Gold wert, denn aktive Follower sind das, was den Blog am Leben erhält, was den Blog zum Blog macht und dementsprechend zu etwas anderem als einem Magazin. Etwas Persönliches und doch Öffentliches – ein Ort für jedermann.

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• Recap & Thoughts | #BeachBodyNotSorry 2016 •

• Recap & Thoughts | #BeachBodyNotSorry 2016 •

Es ist schon ganz schön kalt draußen, aber ich möchte noch schnell über das diesjährige #BeachBodyNotSorry-Projekt reden und nochmal einen Blick auf die Strandlooks werfen, die ich diese Saison getragen habe. Ich hatte ein bisschen das Gefühl, dass dicke “Beachbodies” dieses Jahr präsenter denn je waren. Natürlich waren da ein paar sehr wichtige Momente wie zum Beispiel → Ashley Graham auf dem Cover der “Sports Illustrated” oder das neueste → “All Woman Project” gestartet von Clementine Desseaux und Charli Howard (mit ganz wunderbaren Badesachen von Phylyda – ich hoffe, ich kann nächstes Jahr auch mit der Marke zusammenarbeiten!). Aber wir hatten auch viele Blogger, die ihre Beachbodies überall gezeigt haben, und es macht mich stolz zu sagen, dass ich – wieder – ein Teil davon bin.

Leider konnte ich dieses Mal nicht so viele Looks wie → letztes Jahr zeigen – einerseits hatte ich einfach nicht so viele neue Badesachen (ich wollte nicht alles nochmal zeigen, aber auch nicht haufenweise Geld für neue Sachen ausgeben – denn unser Sommer hier in Deutschland ist ja schließlich nicht lang genug, um unzählbare Massen an Bikinis und Badeanzügen zu horten), andererseits hab’ ich 90% des Sommers verpasst, weil ich sehr krank war. Auch das Shooten, bevor die eigentliche Badesaison anfängt, war nicht so hilfreich, also habe ich es nur geschafft, fünf Looks zu machen (plus zwei “bedeckte” Beach-Styles, was heißt: einer mit Kaftan und einer mit transparenten Sachen überm Bikini).

Also, Zeit für den Rückblick meiner #BeachBodyNotSorry-Looks 2016…

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