• JahresrückBLOG 2019 •

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Ach, ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll… es war ein krasses Jahr. Ich hab‘ viel durchgemacht und es ist wirklich nicht nur Gutes passiert. Aber ich bin noch da, ich habe überlebt und ich kämpfe noch. Wie ich euch ja schon ganz oft gesagt habe: ich gebe nicht auf. Und 2019 war es das echt wert. Ich habe so viel erreicht, auch wenn es nicht einfach war, da anzukommen. Natürlich war der teuerste Preis, den ich dafür bezahlen musste, dass ich mit dem Bloggen aufhören musste. Ich habe absolut keine Zeit mehr dafür, habe auch nach wie vor keinen Fotografen gefunden, mit dem ich zusammenarbeiten könnte, erst recht nicht umsonst (wonach ich gar nicht mal fragen wollen würde, aber da ich ja kein Geld mehr mit dem Blog mache, kann ich natürlich auch nicht dafür bezahlen – und alles, was ich jetzt verdiene, brauche ich dringend für meine Miete, für Essen und die wirklich sehr, sehr seltenen Afterwork-Spaß-Momente). Ich musste mein Leben komplett verändern. Ich musste → erwachsen werden und bin froh, dass ich davon einiges mit euch teilen konnte, zumindest anfangs. Der „Struggle“ war „real“, wie es so schön heißt, und ist es immer noch. Aber ich weiß, wofür ich das alles mache. Für meinen Traum, den Traum, in meiner Lieblingsstadt zu leben, auf eigene Faust, in meinem eigenen Zuhause, für mich selbst – ich mache das alles für mich. Und wenn das nicht der beste Grund ist, um zu kämpfen, dann weiß ich auch nicht.

Ich vermisse das Bloggen wirklich sehr. Ich vermisse die guten, alten Zeiten, in denen ich regelmäßig Fotos gemacht habe, Outfits kreiert, euch alle stark machen durfte, nicht nur mit meinen Outfits, sondern auch mit meinen Worten. Aber Tatsache ist, die Menschen lesen nicht mehr, sie bevorzugen es, perfekte Fotos auf Instagram zu konsumieren, am liebsten ohne richtige Botschaft, ohne Inhalt, aber halt ein Foto, das man sich gerne anschaut. Man kann davon leben, wenn man das Geld hat, sich einen so luxuriösen Lifestyle leisten zu können – denn das ist es, was die Leute in den sozialen Medien am liebsten anschauen. Ich sage nicht, dass es niemanden gibt, der nicht nach Echtheit sucht und/oder den Accounts folgt, die wirklich was zu sagen haben. Aber nach 10 Jahren in dem Business hab‘ ich das alles wachsen sehen, genauso wie stagnieren oder sogar zurückgehen. Bloggen war ein hartes Pflaster, obwohl ich es nie als Arbeit gesehen habe. Es war immer etwas, das ich geliebt habe, etwas, das mich mit Glück und Freude erfüllt hat. Aber ich glaube, meine Zeit ist vorbei. Ich glaube, dass das Bloggen vorbei ist. Wir alle sind weitergezogen zu Instagram und vermutlich werden wir in einiger Zeit nochmal weiterziehen, zu irgendeiner anderen App. Wer weiß? Natürlich ist das nicht das Ende meines Blogs. Ich kann nicht einfach Tschüss zu dieser wunderbaren Zeit sagen, nur weil ich nicht mehr genug Zeit habe, es so weiterzumachen wie vor ein paar Jahren. Ich hatte mich ja bereits entschlossen, meinen Blog für das zu nutzen, was mir wichtig zu erzählen ist – meine Geschichte. In der Hoffnung, dass die Menschen, die es vielleicht brauchen, sie zu lesen, das auch tun und sich inspiriert durch ein Mädchen fühlen, die endlich mit dem Leben anfangen musste. Es ist möglich! Und ich werde natürlich weiterhin meine Geschichte mit euch teilen. Auch wenn es nur ein Post im Jahr werden sollte, werde ich nicht mit dem Bloggen aufhören. Versprochen! Diese fast 11 Jahre waren ein Privileg und ich werde sie für immer im Herzen tragen.

Also, hier kommt ein Rückblick auf mein härtestes, aber auch erfolgreichstes Jahr bisher – 2019, das Jahr, in dem ich endlich alle meine Ziele erreicht habe!

Ich habe 2019 allein begonnen, in einer WG, aber an Silvester waren meine Mitbewohner nicht zuhause. Ich saß an meinem Fenster, hab‘ mir das Feuerwerk angeschaut, Musik gehört und geweint, weil ich so unglaublich glücklich war, dass dieses schreckliche Jahr 2018 vorbei war. Nun, es war nicht SO schrecklich, aber – wie wohl jedes Jahr – hatte doch ein paar ziemlich miese Momente, die ich immer noch im Kopf hatte, obwohl es ja dann doch ganz gut geendet hat. Ich hab‘ mich darauf gefreut, einen neuen Job im Februar anzufangen, und noch ein bisschen Freizeit genossen, in der ich in meinem neuen Zuhause ankommen wollte, meiner neuen Hood, meiner neuen Situation – zum ersten Mal hatte ich einen Vertrag unterzeichnet. Ich wusste, dass es nicht einfach werden würde, da ich viel zu viel Miete für ein viel zu kleines Zimmer zahlen müsste. Ich kämpfe heute immer noch um mein Recht, weil der Vermieter (das Unternehmen) kriminell ist – ich zahle nicht nur viel zu viel (und glaubt mir, es ist wirklich absurd!), sondern musste auch noch fast ein ganzes Jahr in einem Raum mit einem riesigen Wasserschaden leben, der eigentlich direkt nach Einzug gerichtet werden sollte (warum eigentlich nicht vorher?), aber der ist da immer noch. Ich bin so erleichtert, dass ich euch sagen kann, dass ich Ende diesen Jahres endlich da ausgezogen bin, aber ich versuche immer noch gegen dieses Verbrechen zu kämpfen. Es ist nicht okay, wie sehr die ernstzunehmende Wohnungsnot hier in Hamburg ausgenutzt wird, indem einfach die Preise für Wohnungen bis ins Unendliche angezogen werden, aber was diese Firma gemacht hat und immer noch tut, ist einfach abartig! Mal davon abgesehen, bin ich wirklich traurig, dass ich die schönste Aussicht der Welt hinter mir lassen musste – den Sonnenuntergang aus meinem Zimmer aus zu beobachten war immer magisch und ich vermisse es. Sehr. 

Im Februar hab‘ ich meinen neuen Job begonnen, als Fahrerin für ein cooles Start-up-Unternehmen, das ich bis dahin auch immer selbst genutzt hatte, um von A nach B zu kommen. Leider hatte ich das größte Pech aller Zeiten und hatte zwei Unfälle, die nicht zu vermeiden waren, und wurde deshalb nach nur zwei Monaten gefeuert. Ich bin immer noch traurig, weil ich den Job wirklich mochte, er hat mir Spaß gemacht. Ich hab‘ die Nachtschichten unter der Woche geliebt und die Kunden waren nett. Wer hätte jemals gedacht, dass ein Mädchen wie ich, die eine Heidenangst vor dem Fahren hatte, weil sie es einfach jahrelang nicht gemacht hat, am Ende Fahrerin in einer großen Stadt sein würde und daran auch noch Spaß hat? Zum Glück hab‘ ich das Unternehmen aber verlassen, denn Ende des Jahres ist das ganze Projekt in Hamburg missglückt und alle haben wortwörtlich über Nacht ihren Job verloren, über WhatsApp. Offenbar wollte mich das Universum retten und hat mich an einen besseren Ort geschickt.

Ich hab‘ auch meinen 29. Geburtstag allein verbracht, was neu für mich war. Es war trotzdem nicht schlimm. Ich hab‘ am 22.02. ein bisschen reingefeiert, in einer meiner Lieblingsbars in Hamburg (Botanic District), also war ich so gesehen nicht mal ganz allein. Ich hatte ein paar Cocktails und leckere Pommes mit Trüffelmajo und am 23.2. hab‘ ich mir einen schönen Abend gemacht und meine kleine Bartour an Lieblingsorten weitergeführt (Le Lion und die Hotelbar des Fontenay). Ich hab‘ also meinen Geburtstag mit vielen lieben Barleuten gefeuert und hatte sogar Champagner. Überhaupt kein Problem! :) Aber um ehrlich zu sein, wünsche ich mir 2020 für meinen 30. Geburtstag doch eine kleine Party – das ist doch ein fairer Wunsch, oder?

Der März hat mich böse erwischt, ich wurde krank, hab‘ meinen Job verloren, hatte Menstruationsprobleme, weshalb ich auch wieder mit der Pille angefangen habe (und jetzt merke ich auch, dass ich ganz vergessen habe, über mein Jahr ohne Pille zu schreiben, aber lasst mich kurz zusammenfassen: ich hatte am Ende wieder schlimme Schmerzen und Krämpfe, die Blutungen wurden unregelmäßig, ich war genervt, weil ich während der ersten zwei Tage nicht ordentlich arbeiten konnte, aber musste, weil ich ja schließlich das Geld brauchte, und so entschloss ich mich, zum Arzt zu gehen und um eine möglichste leichte Pille für meine Probleme zu bitten – ich hab‘ dann eine bekommen, die tatsächlich zu schwach war und musste auf eine wechseln, die wieder ein bisschen mehr Hormone hat und jetzt sieht es soweit ganz gut aus, aber meine Migräne ist eventuell zurück – da bin ich mir noch nicht ganz sicher und muss das noch ein wenig beobachten, bevor ich nochmal wechsele. Das ist alles nicht einfach, aber am Ende für mich die bessere Wahl für meinen Alltag, weil die Schmerzen einfach unerträglich für mich sind…). Aber ich habe auch jemanden kennengelernt. Und in all dem Übel hab‘ ich Freude gefunden. Wenigstens für kurze Zeit.

Im April war ich immer noch krank (und hab‘ mal ein großes Blutbild machen lassen, aber da kam nichts dabei raus), aber ich hab‘ angefangen, gegen den Vermieter zu kämpfen. Ich musste lernen, dass allein kämpfen, wenn wir eigentlich zu dritt sein könnten, ganz schön hart ist. Aber trotzdem ist es das wert. Warum sollte ich so viel für ein regelrechtes Loch zahlen (so sehr ich die Gegend und die Vorzüge, dort zu leben, liebe, ist die eigentliche Wohnung echt scheiße, wenn man zwei Mal hinschaut)? Ich hab‘ angefangen, einen neuen Job zu suchen – mal wieder. Hatte ein paar Vorstellungsgespräche im Mai, aber nichts hat geklappt, also habe ich weitergesucht.

Ende Mai war ich mit dem Typen, den ich im März kennengelernt hatte, auf einem kleinen verlängerten Wochenende, er hat mich seinen Eltern vorgestellt, seinen besten Freunden, wir waren zusammen in einem Freizeitpark und ich hatte den großartigsten Tag ever – nur, damit er nur fünf Tage später Schluss gemacht hat. Zeit für ein gebrochenes Herz! Yay! Nicht. Es war wirklich schlimm. Aber ich bin drüber weg.

Oh, der Sommer war heiß. Trotz der Hitze war ich auf noch mehr Bewerbungsgesprächen, hab‘ wirklich sehr versucht, etwas zu finden, das mir genug Geld bringt, um in dieser – seien wir mal ehrlich – ziemlich teuren Stadt zu überleben. Alleine leben würde nicht einfach werden, vor allem, weil ich aus der WG raus wollte und tatsächlich meine eigene Wohnung haben wollte. Ich hab‘ aber nicht aufgegeben und schließlich, Ende Juni, etwas gefunden: meinen aktuellen Job. Vollzeit, sicher, ein angemessenes Gehalt und dementsprechend die Möglichkeit, endlich ein Zuhause zu finden. Der Sommer hat auch viele Drinks gebracht – ich hab‘ weiter meine Leidenschaft für die gehobene Barkultur ausgelebt, war auf Events, hab‘ Leute getroffen, hatte einfach einen großartigen Sommer, kurz bevor ich im August in ein neues Kapitel gestartet bin: Arbeit.

Wie ihr euch sicher denken könnt, hat sich vieles verändert, als ich angefangen habe, Vollzeit zu arbeiten. Ich musste neue Sachen lernen, einen neuen täglichen Rhythmus, früh aufstehen (und ich bin wirklich kein Morgenmensch), aber ich hab‘ mich doch recht schnell angepasst. Und darauf bin ich stolz. Es ist kein einfacher Job, aber niemand hat gesagt, dass es einfach werden würde. :)

Der Sommer hat auch ein paar Konzerte beinhaltet: ich habe Feng Suave (zwei Mal) gesehen, Hippo Campus, Bayonne und Sarah Klang – jedes Konzert war absolut wundervoll und ich würde keines missen wollen. Sie hatten alle magische Momente und ich hab‘ etwas ganz wichtiges gelernt: ich kann sogar alleine auf Konzerte gehen, denn auf drei davon musste ich ohne Begleitung auftauchen. Offenbar mögen die Leute meinen Musikgeschmack nicht. Komische Menschen. Haha! Übrigens: hier sind meine Favoriten 2019! Liebevoll ausgesucht von mir persönlich, Songs, die mir viel bedeutet haben und mich durch’s Jahr begleitet haben. ♥

 

Ende September musste ich mich von Spucki verabschieden – aber nur zeitlich begrenzt. Im Moment sieht es so aus als würden wir im Februar wieder vereint sein. Ich musste ihn bei meinen Eltern lassen, weil ich für eine Schulung von der Arbeit aus, für ein paar Wochen nicht daheim sein könnte. Da ich niemanden habe, der auf mein Baby aufpassen kann, blieb mir nur noch übrig, ihn meinen Eltern zu überlassen, die sich um ihn kümmern würden, so lange ich weg bin. Es ist hart. Es tut ganz schön weh, nach Hause zu kommen und kein kuscheliges kleines Kätzchen zu haben, das da auf dich wartet. Auch wenn er ganz schön schwierig ist, wegen seiner Verdauungsprobleme und der Tatsache, dass er es hasst, wenn ich weg bin, so dass er dann auf meine Sachen pinkelt oder sogar draufkackt, um mich wissen zu lassen, dass ich ein schlechter Mensch bin, weil ich ihn allein gelassen habe. Aber ich liebe ihn mit all meiner Seele und ihn nicht um mich zu haben, macht mich furchtbar traurig. Ich kann es kaum erwarten, ihn wieder bei mir zu haben und werde ihn so fest drücken, dass er mich wahrscheinlich total zerkratzen wird.

Also, ich war dann sechs Wochen auf dieser Schulung (und noch zwei mehr direkt danach!) und habe gelernt und bin jetzt Fachberaterin für Augenoptik. Ich musste quasi wieder zur Schule gehen, sehr viel in sehr kurzer Zeit lernen und sogar drei Prüfungen schreiben, die ich glücklicherweise doch ganz gut bestanden habe (eine davon sogar mit 100%, die anderen beiden mit 94% und 95%!). Ich habe neue Leute kennengelernt und ein paar davon sind immer noch in meinem Leben und mir sehr wichtig und ich vermisse sie sehr. Da verbringt man so viel Zeit zusammen und alle kommen aus einer anderen Ecke des Landes und auf einmal ist alles vorbei und ihr seid getrennt und das ist echt blöd. Aber das Leben muss ja weitergehen. Zumindest arbeiten wir alle für das gleiche Unternehmen, also stehen die Chancen gut, dass wir uns mal wieder sehen!

Mitte November, nach langer Suche, hab‘ ich endlich die beste Nachricht des Jahres bekommen: meine eigene Wohnung! Ich hatte endlich einen ordentlichen Platz für mich gefunden, zu einem akzeptablen Preis (immer noch ein wenig zu viel, aber machbar), mit einer guten Anbindung zur Arbeit und lustigerweise genau da, wo ich Hamburg vor über zwei Jahren verlassen habe. Einfach mal so um die Ecke. Welch Ironie! Ich bin sogar direkt nach der Wohnungsbesichtigung meinem Exmann in die Arme gelaufen. Es war wirklich seltsam, weil wir etwa 2,5 Jahre kein Wort miteinander gewechselt hatten. Aber ich hatte das Gefühl, dass mir das Universum sagen wollte, dass ich bereit bin, dass ich das alles schaffen kann und einfach alles vergesse, hinter mir lasse und weitermache. Knapp einen Monat später ist mir dann eingefallen, dass ich die Chance bekommen hatte, ihn zu fragen, warum er mir das alles angetan hatte, und ich hatte sie nicht genutzt. Ich musste lächeln. Ich bin wirklich drüber weg, komplett.

Im Dezember hab‘ ich dann endlich all meine Sachen wieder zurückbekommen, bin wirklich eingezogen. Alles, was jetzt noch fehlt, ist Spucki, und ich kann es nicht erwarten, ihn endlich abzuholen! Bis dahin kümemre ich mich um mein Zuhause, damit wir es dann ab Februar unser Zuhause nennen können. Kümmere mich um mein Arbeitsleben. Kümmere mich um mein Sozialleben, das dieses Jahr ziemlich gut lief. Kümmere mich um mich selbst – und genau darum wird es 2020 gehen: MICH: Ich hab’s geschafft. Hab‘ meinen Traum wahr gemacht. Ich bin in meiner Lieblingsstadt, mit einem Job, in meinem eigenen Zuhause. 2019 war ein hartes Jahr, voller Lektionen, voller Arbeit an allen Enden, finanziell herausfordernd, mein Herz wurde gebrochen, aber am Ende hat es mir genau das gegeben, wonach ich gesucht und wofür ich gearbeitet habe. Ich habe mein Leben zurückbekommen und jetzt geht es darum, was ich daraus mache. ♥

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15 comments
  • Wie schön, dass Du wieder gebloggt hast! Das schien ja ein aufregendes Jahr gewesen zu sein, und ich freue mich sehr für Dich, dass es ja scheinbar gut endet. Eine Wohnung und einen Job, das ist großartig! Du bist eine echte Kämpferin; auch wenn Du fällst, bleibst Du nicht liegen, stehst wieder auf. Chapeau! Alleine auf Konzerte gehen, das mache ich auch, wenn niemand mitkommen will. Ins Kino und in Ausstellungen gehe ich öfter alleine, Kaffeetrinken auch. Was ich vor ein paar Wochen allerdings das erste Mal alleine machte: Abends auswärts Essen. Und das war gar nicht schlimm! Ich ließ mein Handy in der Tasche und beobachtete die Leute im Laden, hielt Smalltalk mit der Kellnerin und freute mich, dass das Essen schmackhaft war. Wenn mein beruflicher Werdegang so aussieht, wie ich mir das gerade vorstelle, dann werde ich in Zukunft öfter alleine Essen gehen müssen.
    Ich wünsche Dir schöne Tage und Nächte, und ich freue mich schon auf Deinen nächsten Blogeintrag. Lass Dir Zeit, stress Dich nicht wegen der Bloggerei. Es soll Dir ja auch Spaß machen, und dass man bei einem Vollzeitjob abends müde ist und nichts mehr geht, ist ja klar. Ich freue mich jedenfalls sehr für Dich, liebe Grüße von Ella

    • Ich lese Deinen Blog sehr gerne und freue mich, wenn es auch unregelmäßig neue Beiträge gibt. Insta ist nicht meine Welt, Ich erfreue mich an mehr Worten als Bildern. Auch wenn Deine Fotos sehr schön und inspirierend sind.

      • ich habe deinen blog früher regelmäßig verfolgt und gerade habe ich mich gefragt, was du wohl jetzt so machst, und siehe da, ein update :) ich kann mir vorstellen, dass es ein sehr forderndes jahr für dich war – aber man wächst schließlich an seinen aufgaben :). aus reiner neugier, weil ich mich das schon öfter gefragt habe: hast du dir mal überlegt, dir einen job als texterin, redakteurin o. ä. zu suchen? also klar, jetzt spielt das ja gerade sowieso keine rolle wegen der augenoptiker-ausbildung. aber jemand, der so gut schreiben kann wie du und schon auf so eine lange blogger-erfahrung zurückblickt, hätte sicherlich auch gute chancen, in einer agentur oder freiberuflich im content-bereich zu arbeiten, auch ohne spezielle ausbildung. ich kenne dich ja nicht persönlich, arbeite aber selbst in diesem bereich und würde jetzt spontan denken, dass das für dich ein option sein könnte (z. b. zu mode- und lifestyle-themen). einen job als texter kann mannämlich z. b. auch immer gut zur überbrückung machen. oder hast du dir sowas sogar schon mal überlegt und es sprach für dich irgendwas dagegen? interessiert mich total :) liebe grüße

        • Liebe Lu,
          Ich hab ein bisschen das Gefühl dich nun seid bestimmt 9 jahren zu kennen, weil ich immer mal wieder unregelmässig hier rein schaue.
          Du hast viel erlebt in dieser Zeit aber es scheint eine richtig starke Frau aus dir geworden zu sein, die trotzdem nicht zu stark ist sich auch schwach zu zeigen.
          Ich wünsche dir weiterhin alles Gute und ein bisschen mehr Glück und dass sich deine Wünsche/ Träume erfüllen mögen.

          • Großartig, was du alles geschafft hast! So viel Mut, immer wieder aufzustehen, hat nicht jeder. Und ja, auch hier ist noch jemand, der deinen Blog liest. ;) Schön, dass du ihn nutzt, um ausführlicher von deinem Leben zu berichten. Ich mochte die Blogger-Zeiten – ganz besonders deinen Blog – immer sehr und vermisse sie in der aktuellen Instagram-Zeit auch oft.

            Lass dich nicht unterkriegen! Ich bin gespannt, wie es ab jetzt für dich weitergeht und wünsche dir nur das Beste! Jemand, der so hart kämpft, hätte es wirklich verdient, auch mal wieder Glück zu haben.

            Liebe Grüße
            Johanna

            • Ich lese noch immer (und immer wieder) deine Blogbeiträge. Auch und gerade, weil ich kein Instagram habe, irgendwie konnte ich mich damit nicht anfreunden (zu wenig Substanz). Es macht mir viel Freude, deinen Weg mitverfolgen zu dürfen und finde es grandios, dass du dein Ding durchziehst.:)

              Viele Grüße und ein tolles 2020 wünscht dir Sarah

              • <3 so stark. Ich hatte auch einen grossen Neuanfang dieses Jahr und irgendwie nicht so gut hinbekommen. Les deinen Blog seit 2009, ich find du kannst sooo was von stolz auf dich sein. Ich wünsch dir alles gute für 2020!

                • I think that you’re wonderful. I have been away because I have been simply underwater with work-it has been endless. I want you to know that you have impacted so many and so well in such a positive way. I really hope that you will continue. I hope that you will write a book and continue to be a public influencer. I wish you all things wonderful. I wish you will find joy and friends and the perfect home and your perfect place in the world.
                  Much love, indeed.
                  Heidi Segelke-Resky
                  New York, USA xoxo

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