• JahresrückBLOG 2018 | II – Single Bucket List 2018 Recap •

• JahresrückBLOG 2018 | II – Single Bucket List 2018 Recap •

Ich weiß, ich weiß, es ist bereits Februar und eigentlich schon viel zu spät, um den zweiten Teil meines Jahresrückblicks zu posten, aber hey – lieber spät als nie, oder? Und ja, da gibt’s immer noch so viel über das letzte Jahr zu erzählen, das wohl großartigste Jahr meines Lebens bisher, weil es mir so viel beigebracht hat und mir geholfen hat, der Mensch zu werden, mit dem ich ja Schwierigkeiten hatte, bevor meine Transformation in 2017 losging. 2018 war ein wichtiges Jahr, ein Jahr der Veränderung, ein Jahr der neuen Herausforderungen und neuen Sachen zum erleben, ein Jahr als Single und Spaß daran. Und oh, es war wunderbar, die Sachen von meiner Bucket-List zu streichen! Es hat Spaß gemacht und war aufregend und ich wünschte, ich hätte neue Ideen für 2019, aber mein Hirn will nichts Neues ausspucken – zumindest habe ich auch noch ein paar Punkte von 2018 übrig und werde versuchen, die in Erinnerungen umzusetzen! Aber hier kommt jetzt mein → #SingleBucketList2018-Rückblick!

Reisen, Reisen, Reisen…

Nun, das hier wurde irgendwie nur „ein Ausflug“, aber der war wunderbar! Das war das wohl Spontanste (siehe: „Abenteuer annehmen und spontan sein“), das ich jemals gemacht habe, und es ist in nur wenigen Stunden passiert, von „Ich könnte → nach Stockholm gehen…“ zu „Flüge und Hotel gebucht!“ – und ich bin alleine gereist. Ein grooooßer Schritt für mich! Und er hat sich so gelohnt! Ich habe eine der schönsten Städte gesehen, habe einen neuen Freund kennengelernt, mit dem ich immer noch in Kontakt stehe (siehe: „Neue Freunde finden und sie so oft wie möglich treffen“) und werde ihn auch bestimmt nochmal besuchen! Schweden war wundervoll, vor allem das Essen (haha!), aber auch die Landschaft und die Tatsache, dass ich dort allein hingegangen bin – was für eine tolle Erfahrung!

Ins Kino gehen – allein

Easypeasy – ich hab‘ mir einen Film angeschaut, den ich unbedingt sehen wollte, nachdem ich mich in den Soundtrack verliebt hatte (und wusste gar nicht, dass es einer ist). Es war „Call me by your name“, ein Film, den ihr definitiv so schnell wie möglich anschauen solltet, weil er einfach großartig und wunderschön ist. Die → Erfahrung, das allein zu machen an sich, war absolut in Ordnung. Ich hab‘ mir Popcorn und eine Cola Light gekauft und hab‘ mich dann da hingesetzt und zufrieden den Film angeschaut, ohne, dass jemand mit mir geredet hat oder versucht hat, mit mir Händchen zu halten. Wundervoll. Werde ich auch auf jeden Fall wieder machen, sobald ich einen neuen Film finde, den ich unbedingt auf der großen Leinwand sehen will. Bis dahin: Netflix and no chill, aber Pizza und mein Kater. :)

Abenteuer annehmen & spontan sein

Ich hab‘ definitiv jede Chance angekommen, 2018 spontan zu sein, und werde damit auch weitermachen. Da waren echt spaßige Events dabei, Tage und Nächte, Ausflüge, und jeder davon hat mir wunderbare Erinnerungen und tolle Menschen beschert. Das hier sollte auf jedermanns Bucket List stehen, für immer!

Allein wohnen

Ja, ich weiß, ich → wohne nicht wirklich allein, ich bin ja momentan in einer 3er-WG. Aber das ist eigentlich fast wie allein wohnen, weil ich die beiden vorher nicht kannte und wir uns noch nicht wirklich nahestehen. Ich mag beide aber und bin mir sicher, dass wir Freunde sein können, aber wir arbeiten alle und sehen uns gar nicht so viel, also hab‘ ich deshalb mal das „allein wohnen“ von der Liste gestrichen. Es fühlt sich halt so an. Und das ist gut! Ich mag unser Arrangement. Obwohl ich manchmal wünschte, ich müsste nicht drauf warten, dass einer das Bad verlässt, so dass ich endlich pinkeln gehen kann, haha!

Neue Freunde finden und sie so oft wie möglich treffen

Ja, ich habe ein paar wundervolle neue Freunde gefunden und sie so oft wie möglich getroffen. Ich bin so dankbar für jeden einzelnen von ihnen und bin auch ein bisschen traurig, dass die meisten davon nicht hier in der Nähe sind, während ich das hier schreibe, da ich den größten Teil meiner Freunde daheim zurücklassen musste, eine von ihnen ist umgezogen, und ich bin hier in Hamburg und lebe mein eigenes Abenteuer. Aber ich freue mich, sagen zu können, dass wir alle in Kontakt stehen und dass sie nicht von meiner Freundesliste verschwunden sind, obwohl ich das Bedürfnis habe, ein paar von ihnen in den nächsten Tagen mal anzurufen, weil ich schon länger nichts gehört habe – das werde ich so bald wie möglich machen, weil ich mich gerne mit ihnen unterhalte, vor allem, das ich sie ja jetzt nicht mehr so einfach wie vorher treffen kann. Aber ich bin auch froh, Freunde hier in Hamburg zu haben, und die sehe ich so oft ich kann.

Wieder mehr Bücher lesen, vielleicht in einem Buchladen

Bücher! Oh, wie ich sie vermisst habe! Ich hab‘ so viele in 2018 gekauft und gar nicht alle gelesen, also hab‘ ich da noch viel Spaß vor mir (außerdem habe ich Anfang 2019 schon wieder neue gekauft)! Ich hatte eigentlich angefangen, eine Liste der Bücher, die ich gelesen habe, zu schreiben, aber hab‘ dann irgendwann vergessen, weiterzumachen, sorry! Aber hier sind ein paar Highlights: → „Die Stille zwischen Himmel und Meer“ von Kati Seck, „Wenn’s einfach wär, würd’s jeder machen“ von Petra Hülsmann und „Dein perfektes Jahr“ von Charlotte Lucas, nur um drei von meiner Gelesen-Liste zu erwähnen.

Etwas Neues ausprobieren

So wie bei „Abenteuer annehmen & spontan sein“, gab es einige → „etwas Neues“-Momente. Zum Beispiel mit einer Freundin zusammenwohnen, oder → in einem Foodtruck arbeiten, durch Hamburg fahren, zu meinem ersten Vorstellungsgespräch gehen, → mich scheiden lassen,…

Dinner for one

Oh, das war → eine der komischen Herausforderungen, denn man geht ja nicht oft alleine Abendessen. Ich hab’s aber gemacht und jaaa, ich hab‘ ein bisschen geschummelt, indem ich meinen liebsten Sushiladen in der Heimat besucht habe und die dort wie Familie sind, also war es gar nicht so seltsam, dort allein zu sitzen, weil ich jemanden zum reden hatte. Aber ich hab‘ das hier in Hamburg auch nochmal gemacht, nach einer Weile. Fakt ist: ich mag es nicht wirklich. Es ist okay, aber mehr so was, das man halt macht, wenn man in einer anderen Stadt ist und wirklich niemanden hat, der sich zu einem setzen kann und mit dem man dann einen schönen Abend hat, egal ob Freund oder Date. Es macht einfach mehr Spaß, mit Leuten zum Abendessen zusammenzusitzen, aber ich weiß jetzt auch, dass es mir keine Angst macht, alleine auszugehen.

Zu einem Konzert gehen

Ich war sogar auf zwei Konzerten – Lukas Batteau in Bad Homburg, was der → beste Tag ever und ein richtiger „Game Changer“ für mich war, und Beach House in Hamburg. Und ich habe beide allein besucht, obwohl ich beim zweiten unerwartet jemanden getroffen habe, aber ich hatte mich allein auf den Weg gemacht. Es war zwar nicht die Bedingung, allein zu gehen, aber hey – ich bin stolz, dass ich das gemacht habe, weil ich niemanden hatte, der mitkommen wollte. Früher wäre ich dann einfach daheim geblieben, aber jetzt gehe ich eben allein. Punkt. Oh – und ich hab‘ bereits zwei Konzerte auf meiner 2019-Liste und freue mich schon riesig drauf!! Beide werde ich wieder allein besuchen! Yay!

Allein in eine Bar gehen

Wenn ihr mir auf Social Media folgt, habt ihr bestimmt die vielen Bilder von Cocktails bemerkt. Ich mag Bars wirklich gerne und hab‘ damit angefangen, mich in 2018 besonders für Alkohol und die Barkultur zu interessieren. Nicht, weil ich gerne betrunken bin oder finde, dass es cool ist, viel zu trinken – ich habe einfach wirklich Freude an einer schönen Bar und perfekt gemixten Cocktails. Und ich denke tatsächlich darüber nach, vielleicht eine Karriere in Richtung Bartender zu starten. Während ich also regelmäßige „Dates“ mit meinen Freunden in meiner Lieblingsbar daheim hatte, ist mir aufgefallen, dass ich auch mal → alleine in eine Bar gehen könnte, und so passierte es dann, dass ich erst mal versuchte, noch ein Weilchen zu bleiben, nachdem meine Freundin weg war, und das war der erste Schritt. Das war ein bisschen seltsam, aber okay. Der zweite Schritt passierte dann in Hamburg, als mir einfach mal nach einem Cocktail war, als ich einen langen Tag hatte. Und so machte ich mich auf den Weg in meine Lieblingsbar und bestellte einen. Erledigt! Und das hab‘ ich seitdem oft gemacht. Es macht Spaß! Und manchmal lernt man sogar neue Leute kennen und schließt Freundschaften. Perfekt!

2 comments
  • Hallo Lu,
    ich lese sonst keine Blogs und bin nur zufällig auf deine Seite aufmerksam geworden, weil ich dein Special bei sheego gelesen habe.
    Deshalb weiß ich nicht, wie und wo ich passend kommentieren kann, also mach ichs einfach mal auf meine Weise.
    Danke für die schönen Fotos! Ich trage Größe 48/50 und versuche mich seit kurzem positiver damit auseinander zu setzen. Schwarzen Kartoffelsack zwecks „Kaschierung“ zu vermeiden, wie du schon treffend beschrieben hast und mir andere Ideale suchen, die mich nicht zum Selbsthass animieren.
    Jedenfalls möchte ich gerne deine Fotos für mich zum Umdenken einsetzen. Klingt jetzt etwas bekloppt, aber ich meine das mehr in dem Sinne, wie sich ein Teenager Fotos eines Stars ins Zimmer hängt, weil er denjenigen schön oder bewundernswert findet. Ich finde dich und deine Kleidung schön und mir kam der Gedanke, ob du damit einverstanden wärst und mir die Fotos aus deinem Blog senden würdest. Per Screenshot ist das sehr langwierig, weil dein Blog ja zum Großteil aus Text besteht und es so viele Bilder sind.
    Davon ab, hoffe ich, dass du hier noch aktiv bist! :-) Danke fürs Lesen!
    LG, Marie

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