8 comments
  • Danke für die Infos.

    Ich kenne das mit Diabetes nur noch von einer Schulkollegin von früher, die musste immer noch fleißig spritzen und auch während des Unterrichts essen, was einige Lehrer gar nicht verstehen wollten. An Insulinpumpen war damals noch nicht mal im Entferntesten zu denken.

    Toll was es mittlerweile alles gibt – und ich drücke natürlich auch die Daumen, dass die Krankenkasse Dir die Pumpe dauerhaft genehmigt.

    Eine Frage habe ich aber noch: Besteht nicht die Gefahr, dass sich die Stelle, wo der Schlauch in den Körper geht entzündet oder zumindest gereizt wird? Und setzt sich da nichts zu? Ich lag mal wegen Pfeifferschem Drüsenfieber im Krankenhaus (natürlich nichts Vergleichbares, klar) und musste dauernd Infusionen bekommen und da musste die Infusion dauernd neu gestochen werden weil es sich zusetzte und die Stelle an der die Kanüle rein ging ziemlich gereizt reagierte.

      • Natürlich besteht immer die Gefahr, dass man den Katheter mal blöd setzt und die Haut oder das Gewebe drunter reagiert oder sich entzündet. Den Katheter sollte man etwa spätestens alle 3 Tage wechseln, da sich die Stelle sonst härtet und das Insulin nicht durchkommt. Bisher hatte ich da auch noch keine Probleme, von daher toi toi toi. :)

      • das klingt doch alles sehr positiv! ich drücke dir ebenfalls die Daumen, dass du die Pumpe behalten darfst – aber es sieht ja schon mal gut aus :)

        was ich nicht ganz nachvollziehen kann – weil es mir offensichtlich an Vorstellungskraft mangelt :D – wo genau kommt was hin? wie bringt man das alles unter die Kleidung? also die Pumpe selbst ist am BH und dann führt nochmal ein Schlauch weg, oder? ist das gar nicht unbequem bei Bewegungen oder bestimmten Kleidungsstücken? und musst du sie wirklich immer tragen außer du bist im Wasser? kann da auch nichts passieren, dass sie verrutscht oder so?
        puh, sorry für die dummen Fragen, ich kenne mich mit Diabetes nicht wirklich aus, finde das Prinzip mit dieser Pumpe aber sehr spannend :)

          • Genau, das Gerät an sich clipse ich am BH in der Mitte fest (oder auch an der Hose oben am Bund oder an der Hosentasche – wo's halt grad am besten passt und man durch die Kleidung keinen Abdruck hat – wobei auch das mich manchmal gar nicht stört, weil die schöne Pumpe ruhig jeder sehen kann!) und der Schlauch führt dann an den kleinen runden Aufkleber am Bauch (demnächst will ich auch mal Oberschenkel ausprobieren). :) Bringt man alles problemlos unter und stört im Alltag wirklich überhaupt nicht. Mit dem Clip hält auch alles super, also wirklich kein Grund zur Sorge, dass was verrutscht oder sich was löst. :)

          • Drücke die Daumen, das die Kasse es endlich einsieht und die Pumpe genehmigt.
            Was die KK so einigen Menschen verwehren, ist teilweise sowieso für mich unbegreiflich.

            LG

            • Liebe Lu!

              Ich danke Dir sehr für den Einblick, den Du uns hier gibst und drücke Dir alle meine Daumen, dass Du die Kasse überzeugen kannst und die Pumpe behalten darfst.
              Ich wünsche Dir alles alles Gute! :)

              Liebe Grüße
              Svenja (FrlZeh)

              • Meine Freundin hat nun auch seid knapp einem Jahr eine Pumpe und sie kann mit ihrer Krankheit mittlerweile so gut leben. Früher hat ihr das ganze Spritzen und das aufpassen was sie essen muss doch ziemlich die Laune verdorben. Heute vergisst sie das ganze viel schneller und ist glücklich mit ihrer Pumpe, ich hoffe du kannst die Kasse überzeugen und darfst sie behalten.
                Ich drücke die Daumen!
                lg

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