• 27 | Giveaway [CLOSED] •

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Luciana von Katarina Kühl

Illustration: Katarina Kühl

No outfit post today but another wonderful illustration by my dear Katarina Kühl (the first one is → in this post). The original picture also features Hayley Hasselhoff (you can see it → here), but since today is my birthday and I want to do a special post, I thought it’d be nice to use this version, which she sent me so I can frame it for our apartment. :)

So, today I’m turning 27 and even though there won’t be a party today, I’ll celebrate with my family and on Saturday with my friends – of course with our annual Laser Tag battle and some delicious food afterwards. :) “Same procedure as every year, James…” – but I really love traditions and having fun with my friends is such a great one! Tomorrow, I’m flying to Milan for an event with Marina Rinaldi, so even a short trip is part of my birthday fun! :)

And because I like sharing, I’ve teamed up with the S&J family for another very special giveaway (don’t forget the denim package from Monday!). I had already promised you a giveaway on the occasion of my blogiversary, so today I’m combining both and here we go – this is what you can win:

giveaway

The winner can choose a dress of her choice from the Scarlett & Jo range (excluding the Couture line). Above, you can see all outfits I already showed you on the blog, so believe me – this is not an easy choice because all of the pieces created by S&J are truly wonderful and a pleasure to wear! I couldn’t even choose my favorite, but I guess I remember that many of you loved → the striped dress I showed you at the end of the year. Good news is that you can finally pre-order it, not only in white with black stripes but also in black with white stripes (and it will also be available sometime in navy with white stripes, I guess for summer). So for all of you who were anxiously waiting to buy it (or maybe win it now!) – you can find it → here! :)

Back to the giveaway – all you have to do to enter the giveaway is leave a comment by February 28 and tell me a little bit about you:

Where are you from? How did you find my blog (and for how long have you been a reader)? And is there something else you want to let me know? :)

This time, the giveaway is open for Europe, so please feel free to participate wherever in Europe you are from – I’m really looking forward to reading your comments! It’s always great to get to know you all better! :)

The winner is Sandra T. – congrats!

Terms and Conditions:
– Open for Europe
–  I
f you’re under 18 years old, you need a declaration of consent of a parent or legal guardian
– The winner will be announced in this blog post and under his/her comment – please contact me afterwards by e-mail (luziehtan @ hotmail . com) to claim your prize
– All decisions are final
– No cash payment
– No multiple participation
– Participations that don’t fulfill all requirements will be dismissed

• Ruffles & Jeans (+ Giveaway) [CLOSED] •

• Ruffles & Jeans (+ Giveaway) [CLOSED] •

9 - Lu zieht an.®

Photos: Falko Blümlein
Blouse: H&M Trend
Jeans: sheego
Belt: Zara
Shoes: 5th Avenue
Bag: Pura López
Hat: C&A
Earrings: Chanel
Bracelet: Hermès

I promised you more pants on the blog – here we are again with some new jeans! Even though you already know these ones in gray from → this post. I love these jeans so much and I’m happy that I received the blue version too (this time normal length because the petite length wasn’t available and EU size 46 because it’s super elastic and my gray one is already pretty loose!) so I can wear jeans more often. ;)

Good news for one lucky girl: I’m giving away a denim package with sheego, including three pairs of jeans of the winner’s choice!

All you have to do to enter the giveaway is answer the following question in the comments by February 28 (terms and conditions at the end of this blog post):

“How do you like to wear your jeans?”

Here’s my answer: as you’ve probably noticed, jeans are still not that typical for me, even though I do wear them more often for running errands – but not as an actual outfit. Anyways, I prefer the casual version or some kind of mix like this one here. And shhh – the next outfit on the blog will also be a jeans look, even more casual than this one. ;) And with my new hair cut!

The winner is Viola Zucker – congrats! 

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• #issso | Mein Fazit in 10 Fails •

• #issso | Mein Fazit in 10 Fails •
Sorry, this post is only available in German.

“Iss wie der, der du sein willst.” #issso – oder auch: Fette sind bemitleidenswert, dumm, fressen nur grauen Schlonz, wollen nichts daran ändern und sind auch noch selbst schuld dran.

Oder auch: wenn du dünn bist, kannst du fliegen!

Edeka’s Werbeagentur hat mal wieder einen neuen Werbespot aus dem Ärmel geschüttelt, den die Internetgemeinde für grandios hält. Hauptdarsteller ist der junge “Eatkarus” (Fail Nr. 1: ich finde das Wortspiel bereits sowas von daneben! Auch wenn es wohl das Thema trifft, passt es eben zum ganzen Fatshamingkonzept der Werbung), der selbst genauso überzeichnet fett und rund wie alle Anderen in der Geschichte ist – auch der Hund. Sie alle essen ständig und überall, auch anstatt zu arbeiten, den – wortwörtlich – gleichen grauen Einheitsbrei (Fail Nr. 2: wie schön es ist, mal wieder ein pauschalisiertes Bild der übergewichtigen Menschen vorgesetzt zu bekommen! Und dazu noch Schauspieler in wahnsinnig mies gemachten, lächerlichen Fatsuits. Immer wieder nur zu übertreiben, wenn es um Dicke geht, nur um damit vermeintlich keinem auf den Schlips zu treten, macht das Ganze halt auch nicht besser – sondern fördert nur, dass man sich über diese lustig macht.). Bis “Eatkarus” eines Tages am Tisch während seiner Grauschlonzsession trübselig aus dem Fenster blickt und einen – interessanterweise nicht fetten – Vogel erblickt (Fail Nr. 3: warum ist der Hund fett, der Vogel aber nicht? Achso, ja, wenn ich dünn bin, kann ich fliegen. Aber keine Sorge, warum der Vogel dünn ist, wird noch aufgeklärt…) und prompt inspiriert ist: er will auch fliegen!
In guter alter Ikarus-Manier (Fail Nr. 4: Edeka und Werbeagentur, ihr habt euch vorher schon über → die Geschichte informiert, oder? Stichwort “No Happy End”…) startet der Junge seine ersten Flugversuche: mit Luftballons, aber die Schnüre reißen – weil er zu fett ist. Mit einem Drachen, aber er wird nur über den Boden geschleift und hat dann ein blaues Auge – weil er zu fett ist. Mit einer fancy Flügelkonstruktion à la Flugzeugflügeln auf den Rücken geschnallt, aber er stolpert auf dem Weg zum Gipfel des Berges und weint (zum Glück versucht er das dann nicht mal mehr doch noch, denn das wäre es wohl mit “Eatkarus” gewesen!) – weil er zu fett ist.
Doch da, welch ein Zufall, ist glücklicherweise der Vogel wieder! Er nascht vor “Eatkarus” ein paar Beeren vom Zweig und siehe da, der schlaue Junge kombiniert: wenn ich jetzt auch nur noch Beeren esse, kann ich fliegen (Fail Nr. 5: ja, klar, aber dass der Junge halt kein Vogel ist, darauf kommt er nicht. Zugegeben: der “echte” Ikarus war da auch so naiv… An der Stelle frage ich mich übrigens, ob der Hund auch fliegen könnte, wenn er denn wollte…hm!)!
Nach kurzer Zeit (“Probieren Sie jetzt die neue Beeren-Diät! Schlank in zwei Flügelbasteltagen!”) ist “Eatkarus” schlank und steht mit seinem neuen Gadget aus Zeitungspapier bereit für den Jungfernflug.
Alle, die ihn vorher schon für bescheuert hielten (Bodyshaming mal andersrum oder eben auch – leider irgendwie doch immer wieder Realität – das Klischee, denn wenn die Dünnen mal nicht die Dicken bashen, ist es eben andersrum…), starren jetzt böse den Jungen mit den Zeitungsärmeln an und ihnen läuft fast der Schlonz aus dem Mund. Er wird doch nicht? DOCH! Er rennt los – und fliegt.
Zum Schluss gibt’s grinsend noch eine Brombeere und das Motto des neuen Spots: “Iss wie der, der du sein willst.” – oder auch: flieg, du kleine Johannisbeere!

Fail Nr. 6: alle feiern diese Werbung auf Facebook, als gäbe es kein Morgen mehr (gut, bis auf leider nur sehr wenige Ausnahmen).

Jetzt ist es natürlich so, dass ich auf Fatshaming, bzw. Bodyshaming jeder Art (ich kämpfe ja hier – nicht nur – auf dem Blog schließlich für Vielfalt und Akzeptanz!) besonders empfindlich reagiere. Das will ich gar nicht leugnen. Nicht nur die Wut, die bei jedem weiteren Mal, wenn ich die Werbung sehe, immer mehr wächst, aber gerade auch die Kommentare auf Facebook zeigen mir, dass ich mit meiner Reaktion gar nicht so falsch liege, denn das, was Edeka hier tut, ist kein bloßer Aufruf, sich gesünder zu ernähren. Es ist ganz mieses Fatshaming versteckt unter dem Deckmantel, den Leuten mit einer putzigen und bizarr-überzeichneten, pseudo-motivierenden Geschichte ans Herz zu legen, doch lieber statt grauem Einheitsschlonz über eine ausgewogene Beerendiät (ihr wisst schon, wie ich das meine!) nachzudenken. Ihr kennt das: die Menschheit heuchelt gern Interesse an der Gesundheit anderer, aber nur, wenn diese dick sind (Stichwort → “Glorifying Obesity”), denn die will ja schließlich keiner sehen!

Da gibt es dann Kommentare wie: “Die Fetten sind selbst schuld, wenn sie fett sind! Kann man ja ganz einfach ändern!” Oder: “So sieht die Wahrheit aus! Dick sein ist eine Quälerei – dünn sein bedeutet frei zu sein!” Oder: “Alle Dicken sollen mal nicht so zimperlich sein, hier geht’s nur um gesundes Essen und wie sehr das beflügeln kann!”

Aber nein, es geht nicht nur um gesundes Essen. Zunächst hätten wir da Fail Nr. 7: wenn ich zeigen möchte, dass mich eine gesunde Ernährung beflügelt, warum muss ich dafür als Ausgangszustand übertrieben dicke Menschen beim Essen von Müll zeigen (rhetorische Frage, wir wissen natürlich, dass Stereotypen immer gut für solche “Witze” sind…)? Auch dünne Menschen können sich einseitig ernähren, auch dünne Menschen können aufgrund dessen müde, schlecht gelaunt und nicht-beflügelt sein. Warum wird hier – wie immer – das Klischee der Dicken, die den ganzen Tag nur Mist essen und sonst nichts machen, ausgepackt (ebenfalls rhetorisch, denn so sieht eben das Bild aus, das uns Tag für Tag, mal mehr und mal weniger unterschwellig vermittelt wird…)?

Fail Nr. 8: der unglückliche dicke Junge. Wie viele Kinder und Jugendliche mit Übergewicht werden diese – praktischerweise auch so schön kindgerecht inszenierte – Kurzgeschichte ansehen und sich mit “Eatkarus” identifizieren? Der nur im dünnen Zustand glücklich sein kann und sein Ziel erreicht? Der eine neue Form von Essstörung annimmt (vom täglichen Einheitsbrei zur Beerendiät), um dieses zu erreichen? Gerade diese Zielgruppe sollte man anders motivieren und nicht mit so einem Blödsinn noch tiefer in den seelischen Grauschlonz treiben!

Fail Nr. 9: an dieser Stelle muss es trotzdem noch sein – BITTE zeigt nicht im Fernsehen, dass der Junge es dem Vogel gleichtut und Beeren blind irgendwo im Wald nachnascht. In dem Fall haben wir dann nämlich das erwartete “No Happy End”, das den guten Ikarus ereilt hat. So würde es sich dann auch erklären lassen, dass “Eatkarus” fliegt – die giftigen Beeren haben ihn nämlich umgebracht.

Fail Nr. 10: alles. Die ganze Werbung. Fatshaming und auch Bodyshaming generell ist nie cool. Auch nicht in einer pseudo-knuffigen Geschichte verpackt. Auch nicht, wenn der Junge sein unheimlich dämliches Ziel erreicht, denn auch dünn sein macht uns nicht zu Vögeln. Und erst recht nicht zu besseren, glücklicheren Menschen. Das mag vielleicht bei manchen tatsächlich der Fall sein, aber Glück, Zufriedenheit und ein guter Mensch sein sollte nicht von unserer Körperform abhängig sein. #isso (ein s weniger, dann find’ ich den Hashtag auch gut!)

• Beautiful •

• Beautiful •

2 - Lu zieht an.®

Photos: Falko Blümlein
Jacket: H&M Divided (old)
T-Shirt: H&M Divided
Skirt: H&M Trend
Bag: Gucci “Dionysus”
Boots: Vince Camuto
Earrings: Konplott
Bracelet: Hermès

I think this look is kind of unusual for me – not because of the whole style but because of the shirt. I usually don’t wear shirts with messages on them, but this time I couldn’t resist buying this tee because it says what I always tell you:

“you are your own beautiful”

I’ve already had this topic in → one of my “Private” posts, talking about “perfect” and how we can only define it for ourselves. It’s important that we understand that “beautiful” isn’t set in stone, it’s something that lies in the eye of the beholder, and we can only define it for ourselves because of our very own taste. Plus: “beautiful” isn’t only an adjective for the outer shell. A character can be so incredibly beautiful when it comes from a loving soul. Being beautiful doesn’t only mean pretty – you can be even more beautiful when you treat others with respect, tolerance and love.

Of course, this outfit is still a bit unusual for me because of the casual look. But still, the skirt is super sparkling – too bad the lighting outside swallowed all that colorful glitter (the skirt looks purple but the glitter is blue, golden and pink) which makes it all special enough for my taste. :)

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