• Have a break… •

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…have a vacation! :) Sagen wir einfach mal, dass ich die Auszeit schon seit meinem letzten Urlaub vor drei Jahren (wow, die Zeit vergeht echt krass schnell!) gebraucht habe. Dieses Jahr geht’s wieder zurück nach Brasilien, aber dieses Mal bin ich nicht allein. Mein Mann und ich holen sozusagen unsere Flitterwochen nach (und nochmal: wo ist die Zeit hin – jetzt sind wir ganz bald im September schon ein ganzes Jahr verheiratet, ist das nicht verrückt?), er lernt endlich meine brasilianische Familie und die wunderschöne Stadt Rio de Janeiro kennen. Ich bin wirklich aufgeregt und kann es kaum erwarten, dieses kleine Abenteuer zu starten. Mit einigen ersten Malen: unser erster gemeinsamer Flug (unglaublich, dass wir das vorher noch nicht geschafft haben!), unser erster gemeinsamer Urlaub (noch unglaublicher, oder?) und unser erstes Jahr als Ehepaar in einigen Tagen (nicht unglaublich, aber trotzdem irgendwie verrückt – und das Beste überhaupt!).

Meine Eltern sind so lieb, hier auf alles aufzupassen, während wir weg sind – inklusive meinem kleinen Baby Boy Rico (herrje, ich werde meinen Kater so vermissen – jede Minute ohne ihn zerreißt mir das Herz, aber da ich weiß, dass er in guten Händen ist, muss ich wohl loslassen und ihn von meiner Mama mit vielen Leckereien und Streicheleinheiten verwöhnen lassen) – ich danke euch sehr, ich weiß ja, dass ihr das lest! ♥

Natürlich verlasse ich euch, meine lieben Leser, nicht einfach so, ohne etwas für die Zeit auf dem Blog geplant zu haben. Ich habe ein paar Posts vorbereitet, aber da ich auch nicht weiß, wie es mit dem Internet in Brasilien so aussieht (zumindest glaube ich, dass das für Kleinigkeiten kein Problem sein sollte, aber ich will ja auch nicht die ganze Zeit am Laptop verbringen), schraube ich die Frequenz auf einen statt vier Posts pro Woche runter. Sparmodus sozusagen. Und falls es klappt, möchte ich euch natürlich trotzdem ab und zu mal ein paar “Postkarten aus Brasilien”, ein paar kleine Live-Updates, dalassen.

In diesem Sinne: Urlaubsmodus an und ich bin weg! Wir sehen uns nächsten Monat wieder, ihr Lieben!

• Casual x Sexy •

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07 - Lu zieht an.®

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Photos: Falko Blümlein
Jumpsuit: H&M+
Playsuit: Agent Provocateur “Warner”
Mules: Steffen Schraut
Hat: H&M Divided
Earrings: & Other Stories
Bracelets: Gilson Martins, Fendi
Alternatives: Daisy Street jumpsuit,
Vila jumpsuit, Ultimo harness,
ASOS harness, ASOS harness,
Bagatt mules, ASOS hat,
ASOS earrings

Ich habe wirklich Spaß daran, verschiedene Styles untereinander zu mischen – vor allem, wenn ich dabei sexy Lingerie wie diesen Playsuit von Agent Provocateur einbringen kann. Eigentlich ist das ja wirklich ein Teil nur für’s Schlafzimmer, aber ich finde ihn viel zu cool, um ihn nur daheim, die meiste Zeit in einer rosa Box versteckt, zu lassen. Also habe ich überlegt, wie ich ihn in ein Outfit integrieren kann, ohne gleich ganz so unanständig auszusehen, wie AP es eigentlich geplant hat. ;)

Ihr wisst ja schon längst, wie sehr ich bequeme Jumpsuits liebe – diesen von H&M+ habe ich extra ein bisschen größer (2XL) für einen besonders lockeren Sitz gekauft und das hat für diesen kleinen Stilmix perfekt gepasst. Es ist außerdem schon länger her, dass ich einen Hut aufhatte (und wir sind wieder zurück…), also musste ich einen aus dem Schrank holen und direkt aufsetzen. Zusammen mit schwarzem und goldenem Schmuck und Mules war das hier ein super Outfit für einen entspannten Sommernachmittag – aber trotzdem noch mit diesem “sexy as hell”-Gefühl dank des Playsuits. ;)

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• Nails | Subtle Color French •

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Ich glaube, Nailart hat mich nun doch. Im Moment habe ich immer wieder Lust darauf, etwas Besonderes auf meinen Nägeln zu zaubern, und das ist das Ergebnis meiner letzten Maniküre – farbiges “French”, aber doch ganz schlicht dank verschiedener Orangetöne. Ich habe mich für ein fast rotes Orange und ein helleres entschieden und bin mir ziemlich sicher, dass ihr keine Anleitung braucht, aber für alle Fälle:

1 • Eine Schicht des Lieblings-Basecoats auftragen (essie “Millionails”).
2 • Zwei Schichten der dunkleren Farbe auftragen (
Givenchy Le Vernis “Croisière Mat Orange”).
3 • Die hellere Farbe auf die Nagelspitzen auftragen (
ANNY “Summertime”).
4 • Eine Schicht des Lieblings-Topcoats auftragen (
essie “Good To Go”).

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• Jungle •

• Jungle •

04 - Lu zieht an.®

de-2ENBR
Photos: Falko Blümlein
Kimono: Sonia Rykiel x H&M (2009)
Bikini Top:
Agent Provocateur “Lexxi”
Bikini Bottoms: H&M+
Hat: Comma
Earrings: Vintage
Bracelets: Hermès, SIX
Alternatives: ASOS kimono,
ASOS Curve bikini bottoms,
ASOS Curve bikini bottoms,
ASOS earrings

Hallo Diva! :) Nur ein kleiner Scherz, dieser Hut bringt irgendwie die Diva in mir raus, aber der ganze Look ist ja irgendwie kreuzfahrt-chic, oder? ;) Leider hat der Ort hier rein gar nichts mit einer glamourösen Kreuzfahrt durch die Karibik zu tun, sondern nur mit eiskaltem Wasser in einem Park. Mit ganz schön miesem Licht, so dass man meine Krater-Cellulite-Oberschenkel sehen kann. Aber obwohl ich das hier gerade anspreche und manche denken, dass ich das tue, weil ich mich damit ganz schlecht fühle, tue ich das deshalb, weil ich sagen will: das ist okay. Meine Haut da unten ist nicht perfekt. Meine Oberschenkel sind riesig, meine Hüften und mein Hintern auch – irgendwie ist das eine Art Familienproblem und nicht so einfach “wegzusporteln”. Ich hab’ ein ordentliches Lipödem und um ehrlich zu sein: ich mag es nicht. Ja, da gibt es etwas, das ich an meinem Körper nicht mag – aber das heißt nicht, dass ich nicht mehr “Body Positive” bin. Natürlich liebe ich mich selbst, ich liebe sogar meine Beine, auch wenn sie nicht der hübscheste Teil an mir sind (und nochmal: das Licht ist wirklich böse unvorteilhaft!). Ich darf Makel an mir finden und mich damit nicht wohlfühlen.
Aber: ist das ein Grund, sie zu verstecken? Ich werde nicht mit einer langen Hose ins Wasser springen. Sicher nicht. Manche finden meine Oberschenkel bestimmt ekelhaft, andere finden mich wahrscheinlich mutig, weil ich auch noch Bilder von mir poste, die das sichtbar machen, andere bemerken die Cellulite vielleicht gar nicht – eventuell, weil ich trotzdem selbstbewusst mit meinem Körper umgehe. Es ist okay, nicht perfekt zu sein. Ich habe meine Beine akzeptiert und komme damit super klar.
Und genau deshalb höre ich jetzt auf, darüber zu reden, und wechsele das Thema zu diesem grandiosen Bikini: ein Freestyle-Ding, weil das Oberteil von Agent Provocateur und das Höschen von H&M+ ist. Ich wusste natürlich sofort, dass ich niemals in das eigentliche Höschen von AP passen würde, also habe ich mir eine Schwarz-Weiß-Kombi ausgedacht und das ist sie. Schwarze High-Waist-Hose plus ein ganz besonderes weißes Oberteil (ich liebe es so sehr!). Dazu noch der Kreuzfahrt-Chic mit einem riesigen gestreiften Hut und ein transparenter Kimono für noch ein bisschen mehr Glam und auf geht’s – entweder auf eine richtige Kreuzfahrt oder ein bisschen Plantschspaß im Park.
Fühlt euch frei zu tragen, was ihr wollt, wann ihr wollt. :*

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