• Kenzo x H&M II •

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6 - Lu zieht an.®

Photos: Falko Blümlein
Crop Top: Kenzo x H&M
Skirt: Beth Ditto “Lola”
High Heels: Zara
Hat: C&A
Sunglasses: Céline “Marta Small”
Earrings: Dior “Mise en Dior”
Bracelet: Hermès
Alternatives: Influence top,
ASOS top, ASOS Curve skirt,
ASOS skirt, ASOS Curve skirt,
Brixton hat, AJ Morgan sunnies,
ASOS earrings

Ja, momentan mache ich wohl ein paar Serien, schätze ich. Es fehlt nicht nur noch ein Teil in meiner Marina Rinaldi x Stella Jean Trilogie, sondern ich hatte auch noch dieses wunderbare Crop Top aus der letzten Designer-Kooperation von H&M in meinem Schrank, das auf den Frühling gewartet hat – hier sind wir also! :)

Obwohl wir schon viel für die Akzeptanz von Plus Size (in der Mode) gekämpft haben, sind Crop Tops immer noch ein Thema. Ich verstehe vollkommen, wenn jemand es schlicht und einfach nicht zu seinem Geschmack zählt, den Bauch zu zeigen, aber genauso ist es wichtig, zu akzeptieren, wenn jemand was Bauchfreies tragen will – und ja, das schließt auch dicke Frauen mit ein. Denn sowas wie “nur für dünne Mädels reserviert” gibt’s nicht. ;)

Ich fand so viele Stücke aus der Kollektion mit Kenzo wunderschön, aber dieser Print war mein Favorit, deshalb hab’ ich gleich zwei Teile damit gekauft – dieses Crop Top und, wie ihr ja bereits wisst, → dieses Kleid. Das werde ich diesen Frühling/Sommer definitiv wieder tragen, denn es ist so angenehm und leicht zu tragen, aber das Crop Top ist auch sehr cool und wird gut zu jedem anderen Rock oder Jeans passen. Wir hatten ja bereits ein paar warme Tage hier, aber momentan ist es wirklich eklig draußen, regnerisch und kalt, und ich hoffe wirklich, dass die Sonne so bald wie möglich zurückkommt – ich pack’ das schlechte Wetter nicht mehr!

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• Business •

• Business •

1 - Lu zieht an.®

Photos: Falko Blümlein
Blazer: Emilio Pucci
Blouse: Angel of Style
Skirt: Beth Ditto “Lola”
Pumps: Valentino “Rockstud”
Glasses: Prada VPR 16N 1AB-1O1 53/18
Earrings: Dior “Mise en Dior”
Alternatives: Darling blazer,
Mango blouse, ASOS skirt,
ASOS Curve skirt, Lost Ink pumps

Nunja, vielleicht ist das eine Businesslook-Inspiration – vielleicht auch nicht, aber das ist definitiv etwas, was ich gerne in einem Büro tragen würde. Allerdings nicht in meinem, denn daheim vor meinem PC trage ich meistens meinen Pyjama, haha! ;) Deshalb poste ich wohl auch nur so wenige Businesslooks… ;)

Das ganze Outfit war eigentlich ganz anders geplant – ich sollte die Bluse ursprünglich mit einer Shorts-Latzhose und meiner Lederjacke anprobieren. Aber da die Latzhose ausverkauft war, hatte ich dann eine andere Idee in petto – Bleistiftrock und kurzer Blazer! Und wieder – meine Brille, denn ich hab’ gemerkt, dass sie euch gefällt, und ich möchte es beibehalten, sie ab und zu mal zu zeigen. Ein perfekter Look für alle Businessladies. ;)

Ich muss sagen, dass ich mit jedem einzelnen Stück hier total zufrieden bin. Der Blazer war ein absoluter Glückskauf (eigentlich kostet er um die 1000,- € und ich hab’ ihn für 250,- € gefunden!) und sieht mit jedem eleganteren Outfit toll aus. Der Rock ist der einzige Bleistiftrock ever, der für mich und meine Figur funktioniert, weil er um die Knie herum eng genug ist. Und die Bluse ist wunderbar, weil der Schnitt passt (das hier ist eine Größe 46 und sie ist nicht zu locker um die Brust, aber geht problemlos über meine Hüften, yay!) und sie so cool aussieht – ein grandioses Basicteil, das man besitzen sollte! Und ja, die Brille – hab’ ich euch eigentlich jemals die Geschichte dazu erzählt? Ich hatte damals eine Frau im Zug gesehen, die sie trug, und war total verzaubert, bis ich mich endlich getraut habe, sie zu fragen, woher sie die hat (nur wenige Minuten, bevor sie gegangen ist), und sie war so freundlich, mich die Modellnummer notieren zu lassen. Später hab’ ich die Brille in Brasilien gefunden, aber da war sie total überteuert. Am Ende hab’ ich sie bei einem No-Name-Onlinestore für Brillen gefunden (Glück gehabt – keinen Fake erwischt).

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• Plush •

• Plush •

3 - Lu zieht an.®

Photos: Falko Blümlein
Jacket: myPePita
Dress: Beth Ditto “Lola”
Belt: Ted Baker “Julo”
Boots: Casadei
Hat: C&A
Glasses: Prada VPR 16N 1AB-1O1 53/18
Earrings: Dior “Gum Tee Shirt”
Alternatives: Missguided Plus dress,
Lost Ink dress, Missguided Plus dress,
NaaNaa dress, ASOS belt,
Pieces hat

Es ist schon ganz schön lang her, dass ihr mich mit Brille gesehen habt – also dachte ich, dass es nach den Hosen mal wieder schön wäre, auch die mal wieder für einen besonderen Post zurückzubringen. Ich trage sie jeden Tag, aber irgendwie bevorzuge ich es, sie bei den Shootings wegzulassen. Dieses Mal war sie aber genau das, was der Look noch gebraucht hat, um perfekt zu sein. ;) Ich denke, ich sollte sie öfter zeigen – Brillen können nämlich definitiv ein tolles Accessoire sein, auch wenn man sie nicht braucht (ich schon, ich bin quasi ein Maulwurf ohne sie). ;)

Aber der Hauptdarsteller des heutigen Posts ist die Plüschjacke. Ich unterstütze keinen Pelz und eigentlich ist ja auch “Fake Fur” keine gute Idee, denn selbst der kann manchmal Echtfell sein und man sollte deshalb unbedingt vorher gut überprüfen, was man da kauft, oder es einfach ganz sein lassen. Ich will diesen Post aber zu keiner Moraldiskussion machen, denn ich verurteile niemanden, der Pelz mag, und bin auch selbst nicht in der Position das zu tun, da ich Fleisch esse und Leder trage, also wäre es irgendwie bigott, das zu tun. Trotzdem bin ich der Meinung, dass wir in einer Welt leben, in der Pelz purer Luxus ist und wir ihn nicht brauchen – und es ist einfach so furchtbar falsch, wie die Menschheit Pelzprodukte “produziert”. “Fake Fur” ist also definitiv eine bessere Option, wenn man ihn nicht weglassen will, und ja, als Styleblogger mag ich den Look davon im Winter ganz gern – vor allem, wenn es eine so wunderbare Jacke ist.

Als ich auf dem Marketplace der → diesjährigen PSFD war, sah ich den Stand von → myPePita und mein Blick fiel sofort auf die Jacke. Sie hat eine so wunderbar außergewöhnliche Farbkombi, ein ganz helles Grau mit einer Art bläulichem Glow, gemischt mit Rot und Braun und diesen kräftig schwarzen tigerartigen Streifen. Auf jeden Fall ein Statement-Teil! Und sie fühlt sich so wunderbar weich und plüschig an, man will gar nicht, dass das echtes Fell ist, weil es sich eher so anfühlt wie ein kuschliger Teddybär, der einen wärmt. ;) Ich bin wirklich verliebt in die Jacke und hab’ nach dem Kucken im Onlineshop noch weitere tolle Sachen gefunden, die mir wirklich gut gefallen – ihr solltet also mal bei myPePita vorbeischauen, denn das ist noch ein wunderbarer Plus-Size-Shop (ab Größe 42), der wirklich mal “Fashion” anbietet! Und wenn ihr was bestellen wollt, hab’ ich etwas für euch – mit dem Code Lu1116 gibt’s 15% Rabatt auf eure Bestellung. :)

Erst wollte ich einen Look mit einem ausgestellten schwarzen Kleid machen, aber dann hab’ ich mich dazu entschlossen, ein weiteres Outfit mit meinem geliebten “Lola”-Dress von Beth Ditto zu machen. Ich liebe die Kombi mit dem hellen Grau des Kleids und den schwarzen Details. Definitiv interessanter als mit der offensichtlichen Wahl, die schwarz wäre. Außerdem ist es gut, etwas Engeres unter der großen Jacke zu tragen. So sieht man immer noch die Figur. Für ein bisschen Extra-Aufmerksamkeit auf der Taille (noch ein Figurenretter, der außerdem eine Sanduhrfigur zaubert, obwohl man nicht die ganze Silhouette sehen kann) hab’ ich dann noch einen schwarzen Gürtel dazu getragen.

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• Night Out •

• Night Out •

9 - Lu zieht an.®

Photos: Falko Blümlein
Body: H&M Trend
Skirt: Beth Ditto “Lola”
High Heels: YSL “Tribute”
Bag: Bottega Veneta “Knot Clutch”
Earrings: Dior “Mise en Dior”
Alternatives: ASOS skirt,
Public Desire heels, Claudia Canova clutch,
Lavand clutch, Faith clutch,
ASOS earrings

Ich zeige euch ja meistens meine Alltags- oder Eventlooks und normalerweise sind sie eher klassisch (wenn auch ziemlich ausgefallen), aber dieses Mal möchte ich euch einen sexy Ausgehlook zeigen. ;)

Da ich die erste Kollektion von Beth Ditto so grandios fand, musste ich noch ein letztes Teil davon kaufen. Vor allem, weil ich ja → das “Lola”-Kleid habe und weiß, wie wunderbar es sitzt und aussieht und dass das womöglich das einzige enge Kleid mit Bleistiftrock-Schnitt ist, das bei meiner Figur funktioniert, habe ich vor einer Weile den “Lola”-Rock bestellt. Bleistiftröcke waren immer etwas, das ich vermieden habe, denn ich weiß, dass ihr Schnitt nicht für meinen Taillen-Hüften-Größenunterschied geeignet ist und sie an mir wie ein Sack aussehen, weil sie um die Beine herum nicht eng genug für den richtigen Bleistiftrock-Look sind. Als ich also dieses Kleid hier bekommen habe und gesehen habe, wie toll es ist, hab’ ich mich dazu entschieden, auch den Rock zu kaufen, als er etwas billiger wurde (da ich ja so viele Stücke aus der Kollektion ergattert habe, war jetzt mal Sparen angesagt). Die ganze Kollektion ist jetzt im finalen SALE und fast ganz ausverkauft (den Rock gibt’s nur noch in Größe 24 und 26!), also falls ihr auf den niedrigsten Preis gewartet habt, um etwas zu bestellen, solltet ihr das jetzt tun, bevor die nächste Kollektion reinkommt. ;)

Der Body ist definitiv ein gewagtes Teil und ja, ich weiß, dass meine Brüste nicht so perfekt sind, wie viele sie gerne hätten, wenn ich schon so einen tiefen Ausschnitt trage. Aber lasst mich euch sagen: ich bin glücklich so. Ich liebe diesen Look, ich liebe meine Brüste (auch wenn sie wirklich nicht einfach sind, wenn es um’s BH-Kaufen geht, aber → hier gibt’s einen Shoppingtipp für alle in Hamburg oder die, die hierherkommen!) und ich zeige sie gern so verpackt oder eher unverpackt wie hier. Ich verstehe nicht, warum Frauen dazu gezwungen werden, wie in einem Magazin auszusehen, wo alles gephotoshoppt wird, damit es nicht hängend oder schwabbelig aussieht, wo Frauen retuschiert werden, um “unecht” und unerreichbar auszusehen, damit wir das Gefühl haben, wir sind so nicht okay und müssen Diäten machen, noch mehr Sport machen und vielleicht sogar eine Schönheits-OP machen lassen, weil das die letzte Möglichkeit ist, um dieses Aussehen zu erreichen. Versteht mich nicht falsch, ich bin nicht gegen diese “Selbstoptimierung” von uns allen, aber ich möchte, dass ihr wisst und versteht, dass wir uns nicht dazu gezwungen fühlen müssen, auszusehen wie jemand, der wir nicht sind. Und wir müssen uns nicht schlecht fühlen, wenn wir uns diese Bilder von den Frauen ansehen, die “perfekt” aussehen, während wir für uns selbst perfekt sein können, indem wir schlicht und einfach akzeptieren, dass wir toll sind – so wie wir sind.

Und da ich jetzt schon über Brüste gesprochen habe: passt auf eure auf. Es ist Brustkrebsmonat und obwohl ich keinen besonderen Post dazu mache, möchte ich euch darauf aufmerksam machen und euch sagen, dass ihr immer eure Brüste nach Knoten abtasten sollt. Ich mache das gern unter der Dusche, nehme mir einfach zwei Minuten und taste sie nach allem ab, was nicht normal ist. Es ist wichtig, das regelmäßig zu machen, damit man seine Brüste kennt und fühlen kann, wenn da etwas nicht stimmt. Brustkrebs hat bei Früherkennung gute Heilungschancen, also nehmt euch die Zeit und passt auf euch auf. Macht es gleich heute, um euch sicher zu sein, dass alles in Ordnung ist!

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