• The Good Life •

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02 - Lu zieht an.®

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Photos: Falko Blümlein
Kimono: Sonia Rykiel x H&M
Top: Sonia Rykiel x H&M
Bikini Top: H&M
Pants: H&M+
Sandals: Esprit
Bag: Dior “Lady Dior”
Sunglasses: Dolce & Gabbana
“Spain in Sicily”
Earrings: Dior „Mise en Dior“ Tribal Earrings
Bracelet: Hermès
Alternatives: ASOS kimono,
South Beach bikini, Topshop jumpsuit,
ASOS sandals, ASOS sandals,
Love Moschino bag

Palmenprint, transparente Kleidung, Lieblingstasche, neue Sonnenbrille und (das Beste an diesem Post) Sonnenschein in Hamburg. Das nenne ich “the good life”. Auf einer Brücke sitzen, dem Sonnenuntergang zuschauen, ein Sandwich essen, das Ganze mit der Familie teilen (was auch meine Eltern beinhaltet, die ich mit Skype angerufen habe) und sich einfach gut fühlen. Gibt’s was Besseres? Ich glaube nicht. ;)

Übrigens: diese Hose ist wirklich mein Sommerliebling geworden. Glücklicherweise konnte meine Mama noch eine für mich ergattern, also muss ich nicht mehr ohne sie leben, falls ich diese hier zu oft trage und irgendwie ruiniere. ;) Mein Tipp für euch (mal wieder), falls ihr nach einem bestimmten Teil bei H&M sucht: schaut früh um 5 Uhr in den Onlineshop – fast alles ist dann wieder da und vielleicht auch diese Hose (falls nicht, gibt’s eine ähnliche → hier, auch von H&M).

Noch ein Lieblingsstück: meine Sonnenbrille. Definitiv nichts für jeden, aber ihr kennt mich – je ausgefallener die Sonnenbrille, desto mehr liebe ich sie. Diese hier war das Highlight von Dolce & Gabbanas “Spain in Sicily”-Kollektion und als ich den Store hier in Hamburg betreten habe, war sie das Erste, was ich gesehen habe. Unglaublich, wie jemand in diesen Laden laufen kann und kein Auge auf all die wundervollen Taschen und Schuhe (und Kleider, aber das hatten wir ja schon – ich bin mir ziemlich sicher, dass ich dank der verkorksten Größen nie eins besitzen werde, aber das ist okay, solange ich solche Sonnenbrillen kaufen kann) wirft, aber das bin halt ich – besessen von Sonnenbrillen. ;) Ich bin so verliebt in diese hier, dass ich versuche, sie zu allem zu kombinieren, was natürlich nicht so einfach ist – mal sehen, wann ich das nächste Outfit damit poste. ;)

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• Palms and Sand •

• Palms and Sand •

9 - Lu zieht an.®

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Photos: Falko Blümlein
Kimono: H&M
Bikini Top: H&M
Pants: H&M+
Sunglasses: Yves Saint Laurent
Earrings: Dior “Mise en Dior”
Tribal Earrings (mixed)
Bracelet: Hermès
Ring: YSL Arty Ring
Alternatives: ASOS kimono,
Flook Ebony bikini top, ASOS bikini top,
Flook Oxide bikini top,
ASOS bikini top, Topshop jumpsuit,
ASOS sunglasses

Folgt mir zu den Dünen – ist es nicht erstaunlich, dass es einen Ort in Hamburg gibt, der wie ein Sandstrand aussieht? Aber es ist kein Strand und es gibt dort auch kein Wasser, kein Meer. Das hier sind Dünen, die letzten Wanderdünen in Hamburg.

Und obwohl man nicht das Gefühl haben wird, an einem Strand weit weg zu sein, kann man sich definitiv ein bisschen Urlaubsstimmung zaubern. Einfach ein großes Strandtuch, ein paar House-Songs auf dem Handy und viel Sonnencreme mitbringen, und ein bisschen so anziehen, als würde man gleich auf einen Trip durch die ägyptische Wüste gehen. ;) Aber keine Sorge, ganz so heiß wird es nicht.

Für meinen kleinen “Wüstentrip” habe ich mich für ein lässiges Outfit entschieden, mit einer bequemen und lockeren Hose, einem Bikinitop und einem Oversize-Kimono. Dazu noch ein paar coole Accessoires wie die schwarze Sonnenbrille von YSL und meine Dior-Ohrringe, die ich dieses Mal gemischt habe (transparente grüne Perle plus silber spiegelnde Perle). Und – natürlich – keine Schuhe (!). Zusammen einer meiner allerallerliebsten Sommerlooks ever! Außerdem ist diese Hose die reinste Freude, ich liebe sie so sehr und kann gar nicht aufhören, sie zu tragen. Ich wollte sogar eine zweite als Backup kaufen, aber ich war schon zu spät: online weg und offline konnte ich sie nicht mehr finden. :(

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• Kimono •

• Kimono •

1 (luziehtan)

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Photos: Falko Blümlein
Kimono: Anna Scholz
Bikini: H&M
Sunglasses: Dior “So Real”
Earrings: Dior “Mise en Dior” Tribal Earrings
Bracelet: Hermès
Alternatives: Flook bikini,
ASOS bikini, Evil Twin bikini,
ASOS bikini, Spitfire sunglasses

Der zweite Teil meiner → #BeachBodyNotSorry-Serie hier auf dem Blog ist ein bisschen gewagter – als dicker Mensch am Strand einen Bikini zu tragen ist leider immer noch nicht so lustig (wie ich selbst erfahren durfte – die Leute haben nicht gerade nette Dinge über mich gesagt und konnten das nicht mal leise machen!), aber ich habe es trotzdem genossen (außer den fiesen Sonnenbrand – ich trage quasi immer noch das Oberteil…).
Einen Bikini zu tragen ist eine gewisse Freiheit, wenn man dick ist. Man bekommt immer eingetrichtert, dass man Makel verstecken muss, bekommt Tipps, welcher Bikini, Tankini oder Badeanzug der Beste für seine Körperform ist (bei der Menschen mit Früchten verglichen werden, was ich – ganz am Rande – absolut dämlich finde, weil ich keine Birne bin, sondern Körperform “Mensch”), damit alles schlanker und kleiner und am Ende nicht mehr nach einem selbst aussieht. Ich sage: eure Körperform geht niemanden was an und es ist euch allen absolut erlaubt, anzuziehen, was zur Hölle ihr eben anziehen wollt. Und wenn das ein Bikini ist: tragt ihn. Punkt.

Für die Fotos hab’ ich mich ein bisschen in diesen wunderschönen Kimono mit Drachenprint von → Anna Scholz gehüllt (aber nicht, weil ich Angst hätte, euch meinen Körper zu zeigen – das werdet ihr sehen, wenn ihr die Bilder anschaut, sondern weil sich der Post um dieses hübsche Stück dreht! ;)). Der ist auch gerade im SALE, also falls ihr euch so sehr verliebt habt wie ich – ab mit euch und ein Schnäppchen machen! Und wenn ihr schon dabei seid: schaut euch Annas wunderschöne Kleider mal an (es gibt übrigens auch → eins mit dem gleichen Print wie der Kimono!). Wenn es einen Plus-Size-Designer gibt, der weiß, wie man das perfekte Kleid für Kurven macht, dann ist es sie!
Ich hatte schon das Vergnügen, Anna ein paar Mal persönlich zu treffen (letztes Mal am Dienstag auf der “Curvy”-Messe in Berlin) und ich freue mich sehr darüber, sagen zu können, dass ich ihr absolut vertraue – sie weiß, was Plus-Size-Mädels brauchen, da sie selbst auch immer kurvig war. Sie weiß, wie man Kurven einkleidet, und ihre Klamotten sind immer genau auf den Punkt. Außerdem liebe ich die zauberhaft schönen Prints, die sie immer wieder für ihre Kollektionen aussucht – ich meine, schaut euch den Kimono an! Ist er nicht perfekt?
Natürlich war der Kimono an solch einem heißen Tag (knapp 40 °C) nicht gerade die beste Idee, aber ich mache natürlich fast alles für schöne Bilder (Blogger…). :) Wie auch immer: ich freue mich schon jetzt auf eine ganz besondere Kooperation für den Herbst mit Anna Scholz und sheego – also bereitet euch schon mal auf viele schöne Kleider vor! Und bis dahin könnt ihr → hier einen Blick auf meine bisherigen Anna Scholz Looks werfen (das hier ist → mein Favorit!). ;)

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Outfit ♥ #MyCarmakomaJeans (+ Giveaway) [CLOSED]

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Photos: Falko Blümlein
Kimono: Sonia Rykiel for H&M (2010)
Bustier: H&M
Jeans:
Carmakoma Jeans “Kadina Pants” (also available → here)
Heels:
Nelly “Linda”
Earrings: Dior “Mise en Dior” Tribal Earrings
Alternatives: ASOS kimono, ASOS petite exclusive bustier, Ginger Fizz bustier, ASOS heels

DEAls ich von Carmakoma gefragt wurde, ob ich einer der #MyCarmakomaJeans Ambassadors sein möchte, habe ich natürlich gerne zugesagt – das Label gehört mit zu den wirklich Coolsten in Sachen Plus-Size und da stehe ich mit dem Blog natürlich gerne dahinter. :) Für meinen Look habe ich mir die “Kadina Pants” ausgesucht – eigentlich keine richtige Jeans, sowohl wegen des Schnitts, als auch wegen des Stoffes. Denn diese Jogginghosen-Jeans ist genauso bequem wie eine normale Jogginghose, der Stoff ist weich und sieht nur nach Denim aus.  ;)
Für mich war das eine kleine Herausforderung, aber trotzdem hatte ich sofort genau dieses Styling im Kopf – ein → zweites Mal bauchfrei auf dem Blog und auch dieses Mal finde ich es genauso wenig schlimm wie beim ersten Versuch.

Auf Instagram hatte ich eine kleine Preview gepostet und – wie “leider” so oft – das Adjektiv “mutig” geerntet, zusammen mit viel positivem Feedback. Letzteres ist natürlich super, weil ich es für sehr wichtig halte, auch solche Looks als dicker Mensch zeigen zu “dürfen” und zu sehen, dass es eben wirklich nichts ist, was die Leute nervös macht. Trotzdem schwingt gerade dann, wenn es als mutig betitelt wird, immer noch dieses leicht negative Gefühl mit. Von wegen: eigentlich solltest du das nicht tun, weil du dick bist. Von diesem “eigentlich” müssen wir weg. Wir – das sind nicht nur die Dicken selbst, die denken, sie dürften das nicht, sondern auch diejenigen, die uns genau dieses Gefühl vermitteln, egal ob bewusst oder nicht. Jetzt bin ich natürlich als Blogger weitaus ein Stückchen mutiger und experimentierfreudiger als die durchschnittliche “Plus-Size-Frau” da draußen. Ich lasse mich gerne mal von Trends inspirieren, trage auch mal etwas nur für Fotos und bin natürlich grundsätzlich auch ein eher extrovertierter Mensch, der sich nicht verstecken will, bloß weil ich nicht dem Ideal der Gesellschaft entspreche. Hinzu kommt, dass ich zwar dick bin, aber mit relativ guter Haut gesegnet bin (und glaubt mir, die Hose hier endet genau richtig, denn darunter verstecken sich Dehnungsstreifen und mein Katheter, der das Gesamtbild immer ein klein wenig zerstört – ich habe zwar kein Problem damit, wenn man sie → im Bikini sieht, aber bei einem Outfit ist das natürlich nicht so hübsch). Man sieht keine Bauchfalten oder “Speckrollen” (ich hasse den Begriff eigentlich), was vermutlich für die Mehrheit da draußen das K.O.-Kriterium schlechthin wäre (zusammen mit einem sichtbaren Bauchnabel – der ist wohl auch ziemlich unbeliebt).
Aber wie so oft: warum sollten wir uns davon beeinflussen lassen, was andere blöd finden? Wenn ich Lust habe, bauchfrei zu tragen, dann trage ich auch bauchfrei. Punkt. Ohne mir den Kopf darüber zu zerbrechen, dass jemand mich blöd anschauen wird (passiert das nicht sowieso, schauen wir uns nicht immer alle irgendwie blöd an, wenn etwas nicht ganz so ist, wie wir es für uns tun/tragen würden?). Ohne mir den Kopf darüber zu zerbrechen, ob ich andere damit in ihrem ästhetischen Empfinden beleidige. Ohne mir den Kopf darüber zu zerbrechen, ob jemand mich deshalb beschimpfen wird (und mal im Ernst: Leute, die ernsthaft so krass drauf sind, jemand anderen wegen seines Körpers anzupöbeln, haben ein gewaltiges Problem!).
Übrigens wurde ich auch angeglotzt – ich hab’ sogar einen ganzen Kindergarten unterhalten, der grad draußen war. So what?! ;)

carmakomaUnd weil ich davon überzeugt bin, dass “mutig sein” (auch wenn ich es immer noch nicht als mutig betiteln will, das zu tragen, was man will) mit einem schicken Kleidungsstück noch etwas besser funktioniert, habe ich diese wunderbare Jeans noch ein Mal extra hier. Ich trage mit meinem großen Popo, der normalerweise eine 46/48 braucht, eine S (44/46), eine von euch darf sogar gerne noch ein bisschen was drauflegen ;) oder die Hose etwas lockerer tragen, denn ich verlose die “Kadina Pants” in Größe M (48). Was ihr dafür tun müsst?

Verratet mir in den Kommentaren, was ihr an euch am liebsten mögt und öfter zeigen wollt! Ich will, dass ihr positiv denkt, euch vor allem nicht nur sowas Klitzekleines wie eure Augen aussucht, sondern auch mal lesen, dass ihr euren Hintern mögt, eure Beine, Arme oder euren Bauch. Liebt euren Körper, denn auch wenn er vielleicht nicht der Definition von “Perfektion” eines anderen entspricht, ist es EUER Körper und dem solltet ihr nicht negativ gegenüberstehen, schließlich tut er ganz schön viel für euch! ;)

#everyBODYisperfect

Hinterlasst mir eure Kommentare bis einschließlich Sonntag (12.04.15) – danach wird ausgelost. Die Teilnahmebedingungen1 findet ihr ganz unten im Blogpost. :)

ENWhen Carmakoma asked me to be one of their #MyCarmakomaJeans ambassadors, I happily said yes! Carmakoma is one of the coolest plus-size labels and I really enjoy being part of their campaign with my blog. :) I picked their “Kadina Pants” for my outfit. Actually, they’re not really jeans – because of their jogging pants cut and the fabric which is soft and comfy and definitely not denim. It kind of was a little challenge for me to style them but I instantly had this particular idea in mind: cropped. It’s the → second time I show you my belly on the blog and it’s still not that horrible as many think. ;)

I posted a little preview of this look on Instagram, and the feedback was very positive – but the adjective “brave” came up a little too often. I think that it’s very important to show such outfits as a fat girl – I’m absolutely allowed to wear crop tops, too! But when people call it brave, there’s kind of a negative touch to it, like telling me that actually, I shouldn’t be wearing this because I’m fat. We have to get rid of this “actually”. We – that’s not only us fat people, who have it drummed into us that we should cover up, but also everyone who’s making us think like that, willfully or not. Being a blogger sure makes me a little more brave and open to experiments than the average plus-size woman out there. I like being inspired by current trends, sometimes only wearing some outfits for pictures and in principle, I’m a pretty extroverted person who’s not willing to hide just because I’m not society’s ideal of perfection. Plus, I’m fat but my skin is absolutely okay (and believe me when I tell you that these pants are just perfect as they’re hiding my stretch marks and the pump catheter underneath – it’s no problem for me when you can see both when I’m → wearing a bikini, but for an outfit I prefer them not to be seen). There are no fat rolls which would probably be anyone’s k.o. criterion (together with the belly button – people just don’t like to see it).
But as I always keep saying: why should I be swayed by what others could think is ugly? If I want to wear a crop top, I will wear a crop top. Period. Without worrying about others who might look at me in a bad way (this will happen anyways as we always like to look at others if something’s just not as we’d do or wear it ourselves). Without worrying about offending someone’s opinion on beauty. Without worrying about others insulting me (and seriously: people who come to you just to insult you because of your body are extremely poor beings!).
By the way: people looked at me while wearing this outfit – I even entertained a whole kindergarten playing outside. So what?! ;)

Always remember: → #everyBODYisperfect – you too.

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