• Chica Bolacha x Lu zieht an. •

• Chica Bolacha x Lu zieht an. •

1 - Lu zieht an.®

Photos: Falko Blümlein
Cardigan: ASOS
Top: Chica Bolacha
Skirt: Chica Bolacha
Belt: Zara
Boots: & Other Stories
Hat: H&M Divided
Earrings: Dior “Mise en Dior”
Tribal Earrings
Bracelet: Hermès
Alternatives: Ted Baker belt,
Daisy Street boots, Boohoo boots,
ASOS boots, ASOS hat,
ASOS earrings

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Heute hab’ ich etwas Besonderes für euch – letztes Wochenende haben wir meinen Lieblingslook aus der Kollektion von → Chica Bolacha, für die ich im September in Brasilien gemodelt habe, geshootet. Und zwar, weil die Kollektion bald rauskommt und da es hier in Deutschland ja ziemlich kalt ist – während es Sommer in Brasilien ist (ich bin sooo neidisch – während ich diesen Post tippe, schneit es!) – wollte ich eine Winterversion meines Lieblingsrocks (Meerkätzchen!!!) und -tops, die ich mit nach Hause gebracht habe, kreieren. Anstatt also einfach nur ein Paar High Heels dazu zu tragen, habe ich mich für einen flauschigen Cardigan und Stiefel, plus mein liebstes Herbst-Winter-Accessoire, einen Hut, entschieden. :)

Und da das ein besonderer Anlass ist und ich außerdem die Ehre habe, das erste von Chica Bolacha’s → “Chica Girls” zu sein, gibt’s auch noch ein lustiges Interview, das ich für alle, die kein Portugiesisch verstehen, übersetzt habe. Während ihr euch also die Bilder anschaut, wünsche ich euch viel Spaß mit meinen Antworten! ;)

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• Blue •

• Blue •

01 - Lu zieht an.®

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Photos: Falko Blümlein
Top: Vintage
Tapered Pants: H&M Trend
Turban/Scarf: Bernd Berger
Sunglasses: Ray Ban “Round”
Earrings: H&M
Bracelet: Hermès
Alternatives: ASOS petite top,
ASOS pants, ASOS Curve pants,
Becksondergaard scarf, Boss Orange scarf,
Reclaimed Vintage sunglasses,
Tamaris Jewelry earrings

Neue kleine Stände in Hamburg zu finden, macht wirklich Spaß – vor allem, wenn man über einen Zaun (ups!) und anschließend noch einen Haufen Steine klettern muss (mit Flip Flops). Aber manchmal ist es das definitiv wert und man findet einen winzigen Strand nur für sich allein – keiner, der das kleine Shooting kurz vorm Sonnenuntergang stört. Und nur wenige Minuten, bevor der Strand ziemlich schnell geflutet wurde. Ihr könnt euch sicher vorstellen, wie zackig wir die Steine wieder hochgehumpelt sind, um trocken zu bleiben. ;)

Eine kleine, lustige Anekdote zu diesem Look: mein Top ist eigentlich ein Pareo, den ich als kleines Kind getragen habe. Als wir das letzte Mal meine Eltern besucht haben, hab’ ich ein paar Sachen ausgekramt, die ich dort gelassen habe, und ihn gefunden – der schöne Batikprint ist doch viel zu schön (so wie die Erinnerungen!), um ihn ungetragen zu lassen, und so kam ich auf die Idee, das Ding einfach als Crop Top zu tragen, indem ich es einfach um meine Brüste und den Hals wickle und tadaaa: passt wieder! ;)
Ich wollte außerdem endlich mal wieder einen Turban tragen und hab’ noch ein Teil gefunden, das ich schon längst vergessen hatte. Ist das Tuch nicht ein Perfect Match zum Top? Und um den blauen Look abzurunden, hab’ ich noch meine blau verspiegelte Sonnenbrille aufgesetzt und trage winzige, türkise Ohrstecker. Fertig! Obwohl ich wohl besser Sneaker statt Flip Flops getragen hätte, wenn ich gewusst hätte, dass ich noch klettern gehe. ;) Trotzdem gibt’s einfach nichts Besseres, als barfuß durch den Sand zu laufen und einfach dazustehen, mit den Füßen im Wasser und mit jeder Welle ein bisschen mehr zu versinken…

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• Wet Look •

• Wet Look •

05 - Lu zieht an.®

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Photos: Falko Blümlein
Top: H&M
Bikini Top: Triangl
Bikini Bottom: H&M
Alternatives: Vero Moda top,
Bikini Bar bikini top, ASOS Curve
bikini bottom

Für meine → #BeachBodyNotSorry-Serie wollte ich auch mal etwas Experimentelleres und Sinnlicheres machen. Experimentell vor allem auch in Sachen Make-up – ich vermisse die kreativeren Sachen doch ziemlich, also habe ich die Chance genutzt und mal wieder was anderes zu diesem doch eher einfachen “Outfit” geschminkt. Natürlich liegt der Fokus aber auch auf meinem Beach Body – dieses Mal trage ich einen ganz normalen Bikini. Eigentlich hätten wir sogar ein paar Fotos ohne das Top drüber machen können, aber ich hab’s total vergessen, weil es mit dem Top einfach meine Styling-Idee für das Shooting war. Trotzdem kann man aber ja ganz gut sehen, was drunter ist, und dieses Mal zeige ich sogar noch etwas mehr als beim → Kimono-Post.

Ich hab’ drüber nachgedacht, warum ich diese Serie mache, und kam zu dem Schluss, dass der Hauptgrund ist, Bilder von einem normalen Körper zu teilen. Ich weiß nicht mal, wie lange Bildbearbeitung existiert, aber viel zu lange bekommen wir nur gephotoshoppte Bilder zu sehen. Bilder von wunderschönen Frauen, die gar nicht retuschiert werden sollten. Frauen, die “Makel” haben, so wie wir auch. Die Medien wollen, dass wir vergessen, wie Körper eigentlich aussehen, und dass wir uns hässlich fühlen, wenn wir erst die Bilder und dann uns selbst im Spiegel anschauen. Sie wollen, dass wir uns für nicht gut genug halten, dass wir uns ändern sollen, um eine bessere Version von uns selbst zu sein – um schön zu sein. Darüber nachzudenken, macht mich wütend und es regt mich noch mehr auf, wenn ich mich daran erinnere, dass so viele Frauen wirklich das glauben, was die Gesellschaft uns sagt. Fakt ist: die Models sind vielleicht dünner, durchtrainierter und ihre Haut straffer, aber sie sind auch nicht rundum “perfekt”. Erstens: Perfektion ist relativ, jeder definiert sie für sich selbst. Zweitens: die Hälfte davon (und “davon” soll heißen: das, was wir in den Magazinen etc. sehen) ist eine Lüge. Ich erinnere mich an ein Video, das ich mal gesehen habe, bei dem jemand Photoshop genutzt hat, um aus einem Stück Pizza eine sexy, dünne Frau zu machen – auch wenn das wohl ein Witz und nicht echt war, das, was diese Programme können, ist Wahnsinn. Drittens: wir sind nicht alle Models.

Was wir wirklich brauchen, sind mehr unretuschierte Bilder. Wir müssen Körper sehen, wie sie eben sind. Mit Dehnungsstreifen, Cellulite, Narben, asymmetrischen Brüsten, blasser Haut und allen anderen sogenannten “Imperfektionen”. Es ist nicht falsch, Makel zu haben – es ist falsch, zu glauben, dass wir makellos sein müssen, und uns deshalb hässlich zu nennen!

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• How a non-sneaker person became a sneaker person •

• How a non-sneaker person became a sneaker person •

5

Photos: Falko Blümlein
Jacket: Love Moschino
Top: Via Appia Due
Jeans:
Zizzi
Sneaker: Nike Roshe Run Flyknit ‘multicolor’
Bag: Gucci “Soho” Leather Chain Shoulder Bag
Sunglasses: Balmain
Earrings: Dior “Mise en Dior” Tribal Earrings
Bracelet: Hermès
Alternatives: Violeta by Mango jacket,
Manon Baptiste top, Greylin top,
ASOS Curve jeans, ASOS bag, River Island bag,
ASOS bag, Quay Australia sunglasses,
Cheap Monday sunglasses, ASOS sunglasses

ENBe prepared – this is a shoe love story. :)
When I first saw these beauties as a preview on → Sue’s Instagram account, I knew that these shoes would be mine. I’d do everything to get them as soon as they were available. I waited and waited, checked the Nike online store for news on when they’d be released and already phoned a few sneaker stores one week before their launch to know if I’d be able to even reserve a pair (of course, I wasn’t the only one who had fallen in love at first sight – the Internet was full of love declarations and I was seriously afraid that I’d miss them). But no, no reservations.
The release date was first postponed, then moved back to the original day and so I tried it again, gave the Nike Store here in Hamburg a call and they had already arrived on exactly that day, a few days before the official start. Lucky me! :)
I’m pretty sure I’ve never made it downtown that fast and have never tried on a pair of shoes that quickly – after three minutes, they were mine. And that’s how a non-sneaker person became a sneaker person. :) Aren’t they gorgeous? I’m still a high heels lover (as a little dwarf, they’re just better for me, making me look taller than I am and creating loooong legs – and actually more my style, sneakers mostly just don’t look good with dresses), but I’ve definitely been wearing sneakers more often since I got them. :)

DEIch warne euch vor – das ist eine Schuh-Liebesgeschichte. :)
Als ich diese Hübschen als Preview bei → Sue auf Instagram gesehen hab’, wusste ich, dass die Schuhe mir gehören würden. Ich würde alles dafür tun, um sie zu bekommen, sobald sie erhältlich sind. Ich habe also gewartet und gewartet, den Nike Onlineshop immer wieder gecheckt, um zu erfahren, wann sie rauskommen, hab’ sogar diverse Sneaker-Shops angerufen, um zu fragen, ob ich sie reservieren kann (ich war natürlich nicht die Einzige, die sich auf den ersten Blick verliebt hat, und hatte deshalb wirklich Angst, sie zu verpassen). Aber nein, keine Reservierungen.
Dann wurde der Release-Termin verschoben, wieder zurück auf den ursprünglichen Tag gesetzt und so hab’ ich es dann einfach nochmal versucht, beim Nike Store hier in Hamburg angerufen und erfahren, dass sie genau an dem Tag schon angekommen waren – früher als geplant. Glückliche Lu! :)
Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich noch nie so schnell in der Stadt war und auch noch nie so ratzfatz ein Paar Schuhe anprobiert hab’ – nach drei Minuten waren sie mein. Und so wurde aus einem Nicht-Sneaker-Menschen ein Sneaker-Mensch. :) Sind sie nicht wunderschön? Natürlich bin ich immer noch ein großer Fan von High Heels (als kleiner Gartenzwerg sind hohe Schuhe einfach besser für mich, mit denen ich etwas größer aussehe und die mir laaaange Beine zaubern – und irgendwie passen sie ja doch mehr zu meinem Stil, denn Sneaker schauen zu Kleidern meistens nicht sonderlich gut aus), aber seit ich die hier habe, trage ich eindeutig öfter mal Sneaker. :)

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