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20 comments
  • Hallo Lu, Hamburg ich habe mal gelesen Hamburg wäre die Stadt in der Frauen am liebsten leben. Ich hoffe das Ihr Euch dort sehr wohl fühlen werdet. Deinen Look finde ich super. Leo geht ja immer. Und die Neontasche dazu großartig. Ich wünsche Dir einen easy Umzug und viele neue Freunde. Lg. Tonja

    • Hallo Lu,
      tolles Outfit :)
      Allerdings fällt es mir schwer nicht auf deine Ohren zu schauen XD Diese Ohrringe sind so … verwirrend.
      Sie sehen toll bei dir aus aber gleichzeitig, diese größere Kugel an der hinteren Seite irritiert und fasziniert mich zu gleich.
      Kannst du die Ohrringe vielleicht mal einzeln vorstellen? Habe diese "Art" noch nirgends gesehen und bin gerade verdammt neugierig :)
      LG Caipihase

      • Lu, ich muss jetzt mal was loswerden!
        Ich habe jetzt seit über einem Jahr eine Essstörung und wünsche mir nichts sehnlicher als dünn und mager zu sein (aktuell 160cm, 50kg). Aber wenn ich die Bilder von dir sehe, dann denke ich jedes Mal, dass man auch glücklich und wunderhübsch sein kann, wenn man eine normale Figur hat, oder, wie du, ein wenig mehr auf den Rippen.
        Ich wünschte ich könnte meine Figur so akzeptieren, wie du deine. Wenn ich in den Spiegel schaue, sehe ich nur fett und hasse mich.
        Hast du vielleicht ein paar Tipps, wie man sich und seinen Körper akzeptieren kann?

          • Ich fürchte, einen richtigen Geheimtipp gibt es da nicht – aber ich denke, es ist gut, dass du zumindest den Gedanken daran hast, dass auch ein dicker Mensch zufrieden sein kann. Mit deinem aktuellen Gewicht solltest du doch eigentlich eine schöne, gesunde Figur haben und dich niemals fett fühlen. Ich kann mir vorstellen, dass es wahnsinnig schwer ist, sich das einreden zu wollen, wenn man es genau andersrum empfindet.
            Weißt du, man hat nur diesen einen Körper – der macht so einiges mit, also sollten wir ihn gut behandeln. Das fängt damit an, dass man ihn und sich selbst nicht hassen sollte. Und dann sollte man sich wirklich Gedanken machen, ob man sich selbst mit einer Essstörung quälen will – ich meine, Spaß macht das ja sowieso nicht und wenn es krankhaft ist, kann man das sowieso nicht so leicht "abschalten". Mal davon abgesehen, dass ein krankhaftes Untergewicht nicht gesund ist, leiden ja auch noch die Organe darunter, je nachdem ob du dich übergibst oder nicht. Übergewicht kann natürlich genauso ungesund sein – gerade deshalb ist es wichtig, den richtigen Weg für sich zu finden. Und wenn man das allein nicht kann, sollte man sich niemals dafür schämen, Hilfe zu suchen. Du siehst ja, dass ich zufrieden bin (zumindest hoffe ich, dass das auch rüberkommt). Aber ich hab' natürlich auch immer wieder Tage, an denen ich mich fett und eklig fühle – mal davon abgesehen, dass ich auch wirklich dick bin und somit immerhin sogar einen Grund hätte, mich zu hassen, ist es auch irgendwie menschlich (und typisch Frau) sich ab und zu so zu fühlen – das ist okay so! Aber es sollte natürlich nicht der alltägliche Gedanke sich selbst gegenüber sein. Ich denke, man sollte versuchen, weniger darüber nachzudenken. Weniger daran denken, was man jetzt isst oder weglassen sollte, etc. – stattdessen einfach schönere Dinge genießen als Kalorienzählen und täglich stundenlang Sport zu machen, nur um dünn zu sein. Ich meine: du bist du, egal ob du dünn oder dick bist. In deinem Körper steckst immer du und du bist IMMER liebenswert, es gibt Menschen, die dich so lieben wie du bist (mindestens zwei gibt's da: Mama und Papa! ♥), aber an allererster Stelle solltest du dich selbst lieben. Dein Körper definiert dich nicht als Mensch. Das tut das Innere, wie du handest, wie du mit anderen Menschen umgehst, was dir Freude bereitet, etc. – vielleicht ist das ein Denkansatz? :)
            Ich hoffe, ich hab' jetzt nicht totalen Blödsinn gelabert…

              • Danke schön für deine lange und ausführliche Antwort! =)

                Recht hast du ja, aber es ist schwer, das selbst so zu sehen, wenn die Gedanken in eine ganz andere Richtung gehen.
                Und nein, zwei gibts da nicht immer, denn mein Eltern lieben mich nicht, zu mindest fühlt sich das nicht so an, aber das ist wieder eine andere Sache, die hier keine Rolle spielt.

                Ich werde mir deinen Text noch ein paar mal durchlesen und hoffe, dass ich irgendwas davon aufnehmen kann.

                Ich danke dir trotzdem wirklich!

                  • Ich drücke dir auf jeden Fall ganz fest die Daumen, dass du es schaffst, dich zu akzeptieren. Es ist wirklich traurig, wenn man das nicht kann und du musst definitiv dafür kämpfen, dass sich das ändert! Wann immer ich irgendwie helfen kann: lass' es mich gern wissen, auch per Mail, wenn du magst! :)

                • Liebe Amanda,

                  sich selbst zu akzeptieren ist, wenn man es nicht schon "von Haus aus" mitbekommen hat, ein gar nicht so einfacher Weg. Das allein hinzubekommen ist richtig schwer, die meisten Menschen bekommen das durch aufrichtige Freunde, einen liebenden Partner oder aber eine professionelle Psychotherapie hin. Es ist völlig legitim sich an dieser Stelle Hilfe zu holen.

                  Mal ein paar Worte zu mir: ich komme aus einem emotional eher verarmten Elternhaus, welches mir in meiner Jugend enorm viel Druck bzgl. Gewicht und Figur gemacht hat. Mit 16 begann ich zu hungern, mit 17 war ich untergewichtig, mit 18 konnte ich mich kaum noch auf den Beinen halten. Und dennoch bekam ich von meinen Eltern immer nur vermittelt, ich müsse noch mehr abnehmen, um geliebt und erfolgreich zu werden. Mahlzeiten wurden durch meine Eltern kontrolliert und rationiert.

                  Nun ist das bei mir schon lange her und damals waren Psychotherapien noch nicht so bekannt und/oder gesellschaftlich anerkannt. Also stand mir dieser Weg nicht sichtbar offen.

                  Dazu kamen in dem Alter 2 Vergewaltigungen, so dass die indirekte Botschaft in mir eigentlich war: jetzt bist du dürr, aber nicht dürr genug, um von deinen Eltern geliebt zu werden und von Männern wirst du nur misbraucht und nicht respektiert.

                  Dünn sein ist von daher bis heute für mich enorm schlecht besetzt.

                  Mit 20 hatte ich den nicht mehr aufzuhaltenden Drang mich daraus zu befreien. Für mich war klar, dass ich in einem ersten Schritt Distanz zu meiner Familie brauchte. Ich bin sehr schnell, gegen den Wunsch meiner Eltern, ausgezogen. Dann lernte ich meinen Partner (und heutigen Mann) kennen und erlebte das erste mal in meinem Leben, wie es ist einfach so geliebt zu werden. Ohne Bedingungen, ohne Forderungen, ohne Druck. Einfach nur so, für das was man ist. Die Beziehungen vorher gaben mir das nicht. Da wurde auch immer sehr viel Wert auf Gewicht und Konfektionsgrößen gelegt.

                  Diese Beziehung gab mir Halt und Kraft und umso länger wir zusammen waren und umso mehr er mir vorlebte, wie er sich selbst einfach so akzeptiert wie er ist, umso mehr wuchs dieser Keim auch in mir. Ich nahm zu – und das nicht zu wenig. Heute lebe ich stabil und konstant mit Konfektionsgröße 50. Das führte natürlich zu enormen Problemen mit meinen Eltern, die auf die Entfernung einen enormen Psychoterror deswegen ausübten. Das führte mich dann vor wenigen Jahren dann doch zu einer Psychotherapie, um mich nun doch endlich von meinen Eltern zu emanzipieren.

                  Heute habe ich mich frei gemacht. Frei von Gewichtszahlen, frei von Kalorien, frei von Konfektionsgrößen, frei von meinen Eltern. Und ich liebe mich dafür! Diese Freiheit ist etwas unbeschreiblich schönes und ich kann es kaum in Worte fassen. Wenn ich Arbeitskollegen sehe, die jammern weil sie im Urlaub 3kg zugelegt haben, dann lehne ich mich zurück und denke "Gott sei Dank bin ich frei!" Frei davon mich selbst über eine Zahl auf einer Waage zu definieren und meinen Selbstwert darüber zu bestimmen. Frei davon die wenige Zeit die ich habe damit zu verbingen, mir Gedanken darüber zu machen wie ich möglichst schlank und jung aussehen kann. Ganz ehrlich – dafür ist mir meine Zeit, meine Energie und Kraft einfach zu schade. Ich esse worauf ich Lust habe, wann ich darauf Lust habe, bewege mich soviel und so schnell oder langsam ich gerade mag. Wenn ich mit Freunden essen gehe, dann sitzt da immer mind. eine, die gerade eine Diät macht. Die behauptet dann immer steif und fest, es mache ihr ja gar nichts aus uns beim Essen zuzusehen, während sie an ihrem Salat knabbert, aber man sieht: so ganz wohl fühlt sie sich nicht und wäre lieber gar nicht dabei. Auch von sowas bin ich frei!

                  Diese Freiheit musste ich mir hart erkämpfen und ich hatte bei diesem Kampf Hilfe. Und da bin ich auch wieder beim Anfang meiner Erzählung: es ist völlig legitim und auch notwendig, sich Hilfe zu holen: durch Freunde, einen Partner und/oder eine Psychotherapie.

                  Prüfe deinen Freundeskreis und sortiere aus. Umgib dich nur mit Menschen die dir gut tun und die selber ihre Prioritäten auf etwas anderes als Gewicht und Konfektionsgröße gelagert haben. Wenn du einen Partner hast, der dich nur unter Bedingungen ("Ich mag es, dass du Größe 32 hast" ist z.B. eine Bedingung) mag, dann schieß ihn ab – du hast mehr verdient als auf deinen Körper reduziert zu werden.

                  Je nachdem wie alt du bist: versuche dich von deinen Eltern zu distanzieren und freunde dich mit dem Gedanken an, dass es die heile Bilderbuch-Familie nicht gibt. Und auch eine wichtige Erkenntnis: Familie ist nicht das, was und genetisch vorbestimmt ist. Familie können auch Freunde sein und Familien baut man sich später auch selber mit einem Partner und ggf. Kindern.

                  Suche dir Hobbies! Was du brauchst sind Dinge im Leben, die deinen Selbstwert steigern, und zwar aufgrund der Dinge die du sagst und machst und nicht aufgrund deines Körpers. Betätige dich kreativ, geh in einen Chor, wenn du ein Instrument kannst, spiel in einer Band. Gehe in eine Theatergruppe. Fotografiere oder male! Durch soetwas gewinnt man Selbstbewusstsein, wird bestätigt und erhöht sein Selbstwertgefühl -> ganz unabhängig vom Körper!

                  Mache dich frei!

                    • Ich finde deinen Kommentar großartig! Was für eine traurige Jugend…. und was für ein großartiges Leben ist daraus geworden! Vielleicht kann dein Bericht Amanda helfen.
                      Ich finde auch: Niemand ist dauernd mit sich selbst glücklich; das muss auch nicht. Aber irgendwann muss man lernen, sich selbst so anzunehmen wie man ist: die eine hat schmale Hüften, die nächste einen Bauch, viel oder wenig Busen – mehr oder weniger Gewicht. Das ist ein Prozess, der einfach dauert. Einige Frauen schaffen ihn nie und hadern mit sich bis ins hohe Alter. Schlimm!
                      Aber ich finde es beachtlich, dass diese HP offenbar nicht nur füllige Frauen berührt und ihnen Mut macht, sondern auch Frauen mit Untergewicht zeigt, dass mehr Gewicht nichts Abstoßendes oder Hässliches bedeutet.

                    • Ich versuche auch mal eine kleine Hilfestellung.
                      Die Susi hat ja schon sehr ausführlich und bewegend geantwortet.

                      Ich bin jetzt 52 Jahre und habe mich eigentlich erst vor 2- 3 Jahren so angenommen, wie ich bin.

                      In dieser Zeit bin ich in meine erste! eigene Wohnung gezogen und habe nur "Schönmachspiegel" aufgehangen. Also, warmes Licht und das Spiegelbild nur bis zur Brusthöhe.
                      Eine Körperwaage habe ich auch nicht mehr und ich vermeide es, mich in Glasfenster (Schaufenster o.ä) anzugucken. Weil man in diesen Spiegelbildern immer! ganz furchtbar aussieht. :-)

                      Und Dank Lu´s Blog, habe ich ganz viele Anregungen über die aktuelle Mode bekommen und kleide mich heute modischer und mutiger als vor 30 Jahren.

                      Es klingt so simpel und abgedroschen, aber Schönheit kommt tatsächlich von Innen. Was nützt die Idealfigur, wenn man trotzdem nicht mit sich zufrieden ist.

                      Kochst du eigentlich für dich selber Amanda? Und was und wie isst du?

                        • Ich wohne noch zuhause, also koche ich nicht für mich.
                          Ist unterschiedlich was ich esse.
                          Morgens entweder Filinchen Knäckebrot oder Vollkorntoast mit Käse 16% oder Putenbrust.
                          Mittags halt was es gibt, aber kein Fast & Food, Pizza, ect.
                          Abends dann meistens 150-200g Joghurt 0,1% oder eine Suppe oder sowas.
                          Zwischendurch dann noch Obst und sowas und ab und zu auch was Süßes.
                          Und trotzdem nehme ich zu.
                          Naja und ab und zu ein paar Fressanfälle… wahrscheinlich deshalb..

                            • Wie du so über dein Essen schreibst, sehe ich keine Freude dabei. Filinchen sind ja sehr lecker aber satt machen die doch nicht.

                              Seit dem ich regelmäßig nur noch drei Mahlzeiten am Tag esse, hat sich mein Gewicht relativ stabilsiert.
                              Dafür esse ich mich auch richtig satt und zwischendurch gibt es nichts.

                              Gewichtsschwankungen sind etwas ganz normales und hängen u.a. mit dem Zyklus der Frau zusammen.

                              Ich weiß nicht wie alt du bist, aber als Mädchen/Frau hast du ein Geburtsrecht auf Busen und Hüfte; auch wenn diverse TV-Shows dir etwas anderes weis machen wollen. Und du solltest stolz auf deine Brust und deinen Po sein, genau so, wie die Männer darauf stolz sind einen mächtig grooooßen P… zu haben. Schau dir die Jennifer Lopez an, die verdient mit ihrem Hintern mal so richtig Geld.

                              Oder schau dir unsere Lu an, die ist mit ihrem Blog auch sehr erfolgreich. Ich kann ja nur für mich sprechen, aber wenn Lu ein Strich in der Landschaft wäre, würde ich hier ganz gewiss nicht lesen.

                              Wie Susi bereits geschrieben hat, musst du an deinem Selbstbewustsein arbeiten. Selbstbewustsein kann dir keiner geben, dass muß von dir selber kommen.

                              Und glaub mir liebe Amanda, bei deinen 50 kg bei 160 cm sehen deine "Speckröllchen" so man sie denn findet, niedlich aus.

                              Ich würde dir gerne mehr helfen, aber eigentlich habe ich von diesem Thema so überhaupt keine Ahnung.
                              Vielleicht solltest du auch überlegen, was damals vor einem Jahr passiert ist (und seit dem du diese Essstörung hast) und dieses Ereignis aufarbeiten.
                              Liebe Grüße
                              Gabi

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